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Pressespiegel
 
 
Die WN schrieb...
 
20.02.2018
 

„Digitalisierung macht vieles einfacher“

Warendorf

Zum 36. Mal führte die Volleyball-Abteilung der Warendorfer SU am Wochenende den Oberst-Rathgeber-Gedächtnispokal, ein Volleyballturnier für Hobbyspieler, durch. Von Anfang an ist Martina Schlamann, seit über 20 Jahren als Hauptverantwortliche, dabei. WN-Mitarbeiter Werner Szybalski sprach mit ihr über das Turnier.

Foto: Werner Szybalski

Wie fällt das Fazit der inzwischen 36. Auflage aus?

Schlamann: Wir sind von der Organisationsseite aus sehr zufrieden. Aber auch die Teilnehmer äußerten sich wieder nur positiv. Abgesehen von einigen Kommentaren zu deren eigenem Spiel.

Es waren wieder 70 Mannschaften dabei. Ist es schwer, die einzelnen Klassen voll zu bekommen?

Schlamann: Nein, überhaupt nicht. Traditionell ist die Leistungsklasse der Damen immer sehr dünn besetzt. Aber den Alverskirchenerinnen, Dauersiegerinnen in den vergangenen Jahren, scheint dies zumindest nichts auszumachen.

Warum schnitten die WSU-Teams am Wochenende nicht so gut ab?

Schlamann: Weil wir gute Gastgeber sind und den anderen den Vortritt lassen. Nein, ohne Spaß muss ich zugeben, dass wir in diesem Jahr nicht so viele Aktive zur Verfügung hatten. Außerdem muss das ganze Turnier ja auch noch durchgeführt werden. Dazu benötigen wir viele fleißige Hände.

Was hat sich in den dreieinhalb Jahrzehnten seit dem ersten Oberst-Rathgeber-Gedächtnispokal am meisten verändert?

Schlamann: Die Zettelwirtschaft hat erheblich abgenommen und die Digitalisierung macht vieles einfacher. Ich meine damit das Anmeldeverfahren und insbesondere die Erstellung der Spielpläne.

Ein Beispiel bitte.

Schlamann: Am Samstag stand ein Team in der Halle, das zwar vor Weihnachten angefragt hatte, sich aber dann nicht wieder bei uns gemeldet hatte. Dank des Programms konnten sie mitspielen, da wir schnell einen neuen Spielplan hatten.

 

 

19.02.2018

Der Teamgeist tut gut – Friesen Telgte und Ems Westbevern in Warendorf

Telgte/Westbevern

Die Frauen des TV Friesen Telgte und die Männer des SV Ems Westbevern genossen ein schönes Turnier beim Oberst-Rathgeber-Gedächtnis-Pokal in Warendorf. Sie landeten auf den Plätzen drei und vier.

Foto: Pohlkamp

Bei den traditionellen Volleyballturnieren der Warendorfer Sport-Union um den Oberst-Rathgeber-Gedächtnis-Pokal in der Sportschule der Bundeswehr Warendorf belegten die Frauen des TV Friesen Telgte den dritten Platz und die Herren des SV Ems Westbevern den vierten Rang.

Zum 19. Mal nahmen die Breitensport-Volleyballerinnen des TV Friesen teil. Nach einem durchwachsenen Turnierstart kamen die Telgterinnen immer besser auf Touren. Die letzten drei Partien gewannen sie nach überzeugenden Leistungen. Im Spiel um Platz drei traten die „Schmetterlinge“ des TV Friesen gegen die Kreishoppers der Warendorfer Kreisverwaltung an. Nach anfänglich hohem Rückstand drehten die Telgterinnen den Spieß um und schafften nach einer mitreißenden Aufholjagd mit einem 20:20 beim Seitenwechsel noch den Sieg. Sie gaben keinen Punkt verloren, so kam es zu minutenlangen Ballwechseln.

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