... auf den Seiten der Turnabteilung der Warendorfer Sportunion e.V.
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(08.06.2024) Der WTB-Nachwuchs-Meisterschaften wurde dieses Mal in Bielefeld ausgetragen.
Für die Warendorfer Sportunion gingen beim WTB-Nachwuchswettkampf im Jahrgang 2017 (AK 7) Hailey Neumann und Elisabeth Frei an den Start und stellten sich der Konkurrenz des Westfälischen Turnerbundes. In dem Wettkampf muss das AK-Programm des Deutschen Turnerbundes gezeigt werden, dass teils schon sehr hohe Anforderungen an die noch sehr kleinen Turnerinnen stellen.
Für Hailey, die noch erst 6 Jahre ist, und auch Elisabeth (7Jahre) war es der erste große Wettkampf überhaupt. Elisabeth Frei belegte den 12. Platz und nur knapp dahinter folgte Hailey auf Platz 13. Hailey brillierte am Boden mit 13,250 Punkten und zeigte hier die drittbeste Leistung von 42 Teilnehmerinnen. Das beste Gerät für Elisabeth war der Stufenbarren. Sie erhielt für ihren Vortrag 13,800 Punkte und war viertbeste Turnerin an diesem Gerät.
Für die noch sehr jungen Turnerinnen war es ein langer Wettkampf und die Konzentration ließ im Laufe des Wettkampfes nach. Trotzdem waren beide mit ihren Leistungen und den Platzierungen zu frieden.
Hailey und Elisabeth und auch die Trainer sowie mitgereisten Eltern freuen sich schon auf die nächsten Wettkämpfe, da noch Luft nach oben ist.
Das Bild zeigt die Turnerinnen von links nach rechts Hailey Neumann und Elisabeth Frei
(25.05.2024) Der diesjährige Deutschland-Cup fand in Dillingen im Saarland statt. Mirja Flatau sowie Maja Niehoff von der Warendorfer Sportunion hatten sich im Rahmen des Westfalen-Cup für diesen Wettkampf auf deutscher Ebene qualifiziert. Im Gegensatz zu Maja war schon die Qualifikation für Mirja ein sehr großer Erfolg.
Mirja Flatau als Aufsteigerin des Jahres konnte sich in der Altersklasse der 12-13 jährigen der Konkurrenz aus ganz Deutschland gut durchsetzen und belegte den sehr guten 4.Platz. Das Startgerät für Mirja war der Boden. Hier zeigte sie einen sehr gelungenen Vortrag und erhielt mit 13,100 Punkten (P.) die dritthöchste Wertung an diesem Gerät. Danach folgte Sprung. Hier überzeugte Mirja mit einen tollen Yamashita (12,150 P.) das Kampfgericht. Am Stufenbarren (10,550 P.) konnte Mirja die Übung gut vortragen. Nun musste Mirja das letzte Wettkampfgerät, den Schwebebalken, bestreiten. Sehr nervös begann sie ihre Übung. Der Schweizer Handstand und den freien Spitzwinkelstütz wurden ihr nicht angerechnet, sodass ihr am Ende der Übung zwei B-Wertigkeiten fehlten. Den Rest der Übung absolvierte sie trotz der Unsicherheit am Anfang der Übung sehr gut und konnte mit 12,200 P. zufrieden sein, was immerhin noch die fünfbeste Wertung bedeutete. Mit 48,000 P. belegte sie einen hervorragenden 4.Platz und hätte sogar ohne die Unsicherheit ein Platz auf dem Treppchen ergattern können. Es siegte der Saarländische Turnverband mit Sonea Bender vom TV Pflugscheid-Hixberg.
Hochmotiviert und konzentriert ging Maja im 2. Durchgang des Tages in der Altersklasse 16-17 jährigen Wettkampf an den Start. Maja eröffnete wie Mirja den Wettkampf am Boden. Für ihren Vortrag bekam Maja von den Kampfrichtern 13,850 P.. Auch das war für Maja die dritthöchste Wertung in ihrem Wettkampf. Am Sprung zeigte Maja einen sehr guten Tsukahara gehockt und punktete mit 12,850 P.. Hier war sie Viertbeste. Nun ging es für Maja an ihr Lieblingsgerät, dem Stufenbarren. Mit einer sehr sauberen und gut durchgeturnten Übung konnte Maja die Kampfrichter zu einem Lächeln bringen, denn sie konnte ihren Abgang mit Unterschwung und einem direkten Salto vorwärts sicher in den Stand bringen. Am Ende erhielt sie 13,000 P. die zweitbeste Wertung
Wie Mirja musste auch Maja als letztes Wettkampfgerät an den Schwebebalken. Im Gegensatz zum fehlerfreien Einturnen gelang es Maja nicht ihre Sicherheit aus dem Einturnen und den vorherigen Wettkämpfen im Wettkampf umzusetzen.
Maja patzte mit starken Wacklern schon zu Beginn der Übung, zeigte danach noch was sie so alles an diesem Gerät beherrscht (Salto rückwärts, freites Rad, tolle gymnastische Sprünge…). Ihre Wertung am Schwebebalken konnte sich mit 13,300 P. trotzdem sehen lassen, weil das zudem noch die fünfbeste Wertung in ihrem Wettkampf war.
Das Am Ende belegte Maja einen tollen 3.Platz mit 53,000 P.. Der Sieg in der AK 16-17 ging an die Turnerin Lotte Arnold vom Landesturnverband Sachsen (TuS Chemnitz-Altendorf).
Am Ende eines sehr hochkarätig besetzten Wettkampfes freuten sich Mirja, Maja und die mit gereisten Eltern sowie die Trainerin über die gute Platzierung beim Deutschland-Cup in Dillingen.
Für die Turnerinnen gibt es noch keine Wettkampfpause, denn am kommenden Wochenende geht Maja mit der KTV Dortmund in der Regionalliga an den Start. Eine Woche später ist dann für Mirja und den Turnerinnen Selma Bahonjic, Laurentina Jäger, Madeleine Herzig und Pauline Niehoff der 2. Wettkampftag in der WTB-Liga Landesliga 1.
Das Bild zeigt v.l.n.r.: Maja Niehoff, Christiane Bischof und Mirja Flatau
(06.05.2024) Bei der Mitgliederversammlung der WSU-Turnabteilung freute sich die Vorsitzende Karin Terharen über die vielen Teilnehmenden und darüber, dass die Mitgliederzahl um 7 Prozent gestiegen ist.
Am Beginn der Sitzung wurde der Verstorbenen gedacht. Die Turnabteilung hat im letzten Jahr drei außerordentlich verdiente Mitglieder verloren. Im Juni letzten Jahres verstarb Paul Jochemczyk, der von 1976 bis 2003 über 27 Jahre lang als Kassenwart Mitglied des Abteilungsvorstandes war und die finanziellen Geschicke der Turnabteilung geleitet hat. Im Oktober letzten Jahres verstarb Hans Allmer, Mitgründungsvater der WSU, 1972 bis 2005 Vorsitzender der Turnabteilung, Mitglied in regionalen und überregionalen Gremien und über 30 Jahre lang Trainer der Turnerinnen und Turner der WSU. Seine Frau Irmgard Allmer verstarb im April dieses Jahres. Sie war ebenfalls 30 Jahre lang Trainerin in vielen Bereichen des Turnens, hat das Vielseitige und Verbindende des Turnsports für alle Altersgruppen vermittelt und war über 30 Jahre lang bis 1999 wesentlich an vielen Erfolgen der Warendorfer Turnerinnen und Turner beteiligt. Hans und Irmgard Allmer haben das Turnen in Warendorf, wie wir es heute kennen, aufgebaut, erweitert und entscheidend mitgeprägt. Die Turnabteilung hat den Verstorbenen viel zu verdanken und wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.
Auch heute ist die WSU-Turnabteilung erfolgreich im Wettkampfsport unterwegs, das zeigten die Jahresrückblicke der Turn- und Faustballgruppen.
Besonders zu erwähnen ist die erfolgreiche WSU-Turnerin Maja Niehoff, die mit der Auswahlmannschaft des Westfälischen Turnerbundes beim Bundespokal der Landesturnverbände in Philippsburg gestartet ist und sowohl mit dem Team als auch in der Einzelwertung den Bundespokal gewonnen hat. Beim Deutschland-Cup in Hösbach bei Aschaffenburg starteten aus jedem Bundesland die beiden besten Turnerinnen aus den Landesentscheidungen zum Deutschland-Cup. Maja Niehoff hatte sich im Rahmen des WTB-Landescups in der Leistungsklasse 1 für diesen Wettkampf auf deutscher Ebene qualifiziert und gewann den Deutschland-Cup. Für diese herausragende Leistung wurde sie bei der Sportlerehrung der Stadt Warendorf von Bürgermeister Peter Horstmann ausgezeichnet.
Auf der Tagesordnung standen neben den Berichten und der anschließenden Entlastung des Vorstandes turnusgemäß Wahlen, hier standen einige Veränderungen an. Anja Böhm stellte sich nach 10 Jahren als stellvertretende Vorsitzende nicht wieder zur Wahl. Ihre Nachfolge tritt Heike Brüggemann an. Die langjährige Frauenwartin Lucie Brinkhaus trat ebenfalls nicht mehr an, die Position blieb unbesetzt. Olaf Schröder wurde als Kassenwart einstimmig wiedergewählt. In die vakante Position der Kinderwartin wurde Jill Schwartze einstimmig gewählt. Anja Böhm und Lucie Brinkhaus wurden mit einem großen Dankeschön verabschiedet. Nachdem auch über die Wahl der Kassenprüfer, den neuen Haushaltsplan und die Delegierten für die Jahreshauptversammlung der Gesamt-WSU abgestimmt wurde, standen als letzter Tagesordnungspunkt noch zwei Ehrungen an.
Mit dem Bernhard-Mersmann-Pokal für besonderes Engagement für die Turnabteilung im Ehrenamt wurde Alexander Buckebrede ausgezeichnet. Alexander Buckebrede ist seit vielen Jahren im Faustball aktiv. Er kümmert sich mit viel Leidenschaft und Motivation um die Dinge im organisatorischen Bereich, hilft immer dort, wo eine helfende Hand benötigt wird und begleitet und unterstützt die Mannschaft bei den Spielen. Die Faustballmannschaft konnte bereits viele Gewinne verzeichnen. Seit Anfang der 1980er Jahre ist sind die Warendorfer in der Westfalenliga vertreten, 1985 wurden sie erstmalig Vizemeister in der Westfalenliga. Seitdem konnte mehrmals der Westfalenmeistertitel und viele Gauliga-Meistertitel gewonnen werden, dazu viele Siegerpokale auf Pokalturnieren. Die Auszeichnung mit dem Bernhard-Mersmann-Pokal für Alexander Buckebrede bedeutet große Anerkennung und Dank der WSU- Turnabteilung für sein langjähriges Engagement.
Mit dem Hans-Allmer-Pokal für besondere sportliche Erfolge wurde Mirja Flatau ausgezeichnet. Mirja ist seit Jahren erfolgreich als Wettkampfturnerin für die WSU im Einsatz. Im vergangenen Jahr konnte sie den Münsterland-Cup in Ochtrup für sich gewinnen. Die junge Turnerin zeigte in der Leistungsklasse 2 eine beeindruckende Leistung und sicherte sich den ersten Platz mit einem Vorsprung von mehr als 2 Punkten vor der Konkurrenz. Mirja Flatau ist eine talentierte und ehrgeizige junge Turnerin, die Turnabteilung ist stolz auf sie und spricht ihr für die besonderen sportlichen Leistungen mit der Verleihung des Hans Allmer-Pokal hohe Anerkennung aus.
Mit einem Dank an alle Mitglieder, die Trainierinnen und Trainer, die Aktiven, die Helferinnen und Helfer und die Teams im Hintergrund, die alle zusammen die erfolgreiche Arbeit der WSU-Turnabteilung erst möglich machen, schloss Karin Terharen eine sehr interessante Jahreshauptversammlung.
v.l.: die für besondere sportliche Leistungen ausgezeichnete Turnerin Mirja Flatau, die Vorsitzende der WSU-Turnabteilung Karin Terharen und der für besonderes Engagement ausgezeichnete Faustballer Alexander Buckebrede
v.l.: die ausscheidende stellvertretende Vorsitzende der WSU-Turnabteilung Anja Böhm erhält zum Dank für Ihre jahrelanges Engagement im Vorstand einen Blumenstrauß von der Vorsitzenden Karin Terharen
(28.04.2024) Die Eröffnung der WTB-Ligasaison 2024 konnte in Warendorf stattfinden. Zu Gast waren an zwei Wettkampftagen insgesamt 33 Mannschaften aus ganz Westfalen. Am Samstag machte im ersten Durchgang die Verbandsliga mit 8 Mannschaften den Anfang, gefolgt von der Oberliga mit 9 Mannschaften. Am Sonntag ging dann die junge Mannschaft von der Warendorfer Sportunion in der Landesliga 1 an den Start. Im Weiteren 2.Durchgang waren die 8 Mannschaften aus der Landesliga 2 zu Gast.
Das Warendorfer Team beendete die 1.Wettkampftag der Landesliga auf Platz 3.
Die Mannschaft von der Warendorfer Sportunion mit den Turnerinnen: Pauline Niehoff, Selma Bahonjic, Mirja Flatau, Laurentina Jäger und Madeleine Herzig stellten sich der Konkurrenz. Maja Niehoff, die in der letzten Saison zur Mannschaft gehörte, startet in diesem Jahr für die KTV Dortmund in der Regionalliga Nord. Aus diesem Grund sind Laurentina und auch Madeleine neu in der Mannschaft.
Ihren Wettkampf haben Laurentina (12,150 Punkte), Pauline (12,550 P.) und Mirja (13,350 P.) mit einem Paukenschlag am Boden begonnen. Dann mussten Madeleine, Pauline, Selma und Mirja am Sprung ihr Können unter Beweis stellen. Alle lagen mit den Wertungen eng beieinander. Am Ende war auf dem Punktekonto 34,600 P. zu verzeichnen. Am Stufenbarren kamen alle durch ihre Übungen und konnten 33,200 P. erzielen. Nun mussten die Turnerinnen noch an das letzte Wettkampfgerät, dem Schwebebalken. Hier mussten alle noch einmal die Konzentration hochhalten. Selma machte hier den Anfang am Gerät und lieferte den Kampfrichtern eine tolle Übung, die mit 11,500 P. belohnt wurde. Laurentina erhielt 11,350 P. und Pauline 10,600 P.. Beide zeigten ihre Übung nicht ganz fehlerfrei.
Am Ende freuten sich alle über die gute Platzierung. Mit dem 3.Platz hatte weder das Trainerteam noch die Eltern gerechnet. Der TuS Wüllen konnte den ersten Wettkampftag für sich entscheiden, gefolgt vom VfL Kamen.
Eine solch große Veranstaltung ist ohne Unterstützung der Gruppen aus der Turnabteilung der Warendorfer Sportunion nicht möglich. Hier noch einmal ein großer Dank für alle, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben!
Das Bild zeigt die TI vorne v. li. n. r.: Madeleine Herzig, Mirja Flatau, Selma Bahnonjic
und hinten v. li. n. r.: Pauline Niehoff und Laurentina Jäger
Weiter Impressionen des 1. Wettkampftages der Landesliga 1 in Warendorf findet ihr hier.
(21.04.2024) Die Turnerinnen der Warendorfer Sportunion: Pauline Niehoff (Jg. 2010), Mirja Flatau (Jg. 2011) und Maja Niehoff (Jg. 2008) starteten beim diesjährigen Westfalen-Cup in Dortmund in der Leistungsklasse (LK) 1. Für Mirja und Pauline war es der erste Auftritt im Einzelbereich überhaupt in der LK 1 auf Westfalenebene.
Die Turnerinnen sind in verschiedenen Altersklassen in der LK 1 gestartet, Mirja und Maja holten sich den Sieg in der jeweiligen Altersklasse und konnten sich somit für den Deutschland-Cup in Dillingen qualifizieren. Nicht nur für die Turnerinnen, sondern auch für das Trainerteam um Christiane Bischof eine ganz besondere Leistung. Das ist auch für die Warendorfer Sportunion Abteilung Turnen ein noch nie dagewesene Ausnahmeleistung.
In der jüngsten Altersklasse 12/13 (Jahrgänge 2011 bis 2012) sorgte Mirja Flatau (49,700 P.) sofort für ein Paukenschlag. Mit über 3 Punkten Vorsprung mehr als die zweitplatzierte Turnerin aus Steinhagen sicherte sich Mirja souverän den 1.Platz und holte sich somit die Qualifikation zum Deutschland-Cup, der in Dillingen im Saarland stattfindet. Mirja konnte am Stufenbarren (11,200 P.) und auch am Boden (13,450 P.) mit ihren Leistungen überzeugen und bekam jeweils die höchste Wertung in ihrem Wettkampf von den Kampfrichtern. Am Schwebebalken gelang es ihr auch eine gute Übung zu zeigen und wurde mit 13,000 P. belohnt (zweithöchste Wertung).
Für Pauline lief es in der Altersklasse 14/15 (Jg. 2009 bis 2010) nicht so gut. Sie kam am Schwebebalken nicht fehlerfrei durch ihre Übung.
An den anderen Geräten Sprung (11,100 P.) und Stufenbarren (11,050 P.) zeigte Pauline gute Vorträge. Besonders am Boden präsentierte Pauline mit sehr viel Eleganz, Ausstrahlung und Akrobatik ihre Übung. Paulines Vortrag ist eine Augenweide für die Kampfrichter und auch Zuschauer in der Turnhalle, die ihr 13,000 P. einbrachte. Am Ende musste sie sich mit Platz 10 zufriedengeben.
In der Altersklasse der 16-17-jährigen (Jahrgang 2007 bis 2008) startete Maja.
Maja holte sich genauso wie Mirja den Sieg und die damit verbundene Qualifikation zum Deutschland-Cup. Sie siegte fast mit 2 Punkten Vorsprung (56,150 P.) und lies die Konkurrenz hinter sich. Maja zeigte einen guten Tsukahara gehockt und bekam 12,500 P.. Am Stufenbarren, nicht gerade das Paradegerät von Maja, erhielt sie 12,650 P. von den Kampfrichtern.
Besonders am Schwebebalken brillierte Maja mit einem sehr sicher vorgetragenen Vortrag und erhielt mit 15,400 P. nicht nur die höchste Wertung in ihrem Wettkampf, sondern das war auch Tageshöchstwertung. Zum Abschluss des Wettkampfes beendete Maja ihren Wettkampf am Boden. Hier überzeugte sie und bekam mit 14,600 P. die höchste Wertung in ihrem Wettkampf.
Mit sehr viel Freude, einem guten Gefühl und mit zwei Startplätzen zum Deutschland-Cup im Gepäck trat die Warendorfer Delegation beschwingt den Rückweg an.
Das eine Bild zeigt die TI. v. li. n. re.: Pauline Niehoff, Maja Niehoff, Trainerin Christiane Bischof und Mirja Flatau
(20.04.2024) Maja Niehoff ging bei den Westfälischen Meisterschaften in Dortmund das erste Mal in der Kür gemäß den offiziellen Wertungsvorschriften, dem Code de Pointage an den Start. Die Wettkampfinhalte sowie die Bewertung der Übungen unterscheiden sich sehr im Vergleich zur Modifizierten Kür (KM), was Maja bisher als Wettkampf geturnt hat. Trotz des Trainingsrückstandes aufgrund einer Fußverletzung, beendete Maja auf den 4.Platz ihren Wettkampf. Leider reichten die erturnten Punkte nicht zur Qualifikation zum Start bei den Deutschen Meisterschaften.
Maja (Jg. 2008) stellte sich der starken Konkurrenz in der Altersklasse der 16 u. älter. An ihrem Paradegerät dem Schwebebalken zeigte Maja Unsicherheiten und musste Maja gleich 2x unfreiwillig das Gerät verlassen, was auf den Trainingsrückstand aufgrund der Verletzung zurückzuführen ist. Ansonsten ist Maja am Schwebebalken eine sehr sichere Turnerin.
Am Boden und auch am Stufenbarren konnte Maja ihre Übungen gut vortragen. Am Stufenbarren zeigte sie zudem mit dem Bück Umschwung in den Handstand noch ein neues C-Element. Am Sprung überzeugte sie die Kampfrichter mit einem sehr guten Tsukahara gehockt und bekam hier mit 12,050 Punkten die höchste an diesem Gerät.
Das Trainerteam aber insbesondere die mitgereisten Eltern waren sehr stolz auf die gezeigten Leistungen.
Bild zeigt Maja Niehoff
(16.03.2024) Zum Abschluss der Wettkampfreihe der Mannschaftsmeisterschaften im Gerätturnen der Mädchen fanden die Finalwettkämpfe auf Münsterlandebene statt. Zwei WSU-Mannschaften hatte sich über die Kreis- und Bezirksmeisterschaften qualifiziert.
In der Wettkampfklasse der jüngsten Turnerinnen der Jahrgänge 2015-2017 starteten Flavia Hernaiz-Kleine, Elisabeth Frei, Anni Schramm, Jule Skawran und Hailey Neumann. Das Niveau bei den Finalwettkämpfen war hoch. Am Sprung lief es für die Warendorferinnen sehr gut, sie konnten die Gerätewertung gemeinsam mit dem DJK Nienberge gewinnen. Am Reck lag die Mannschaft aus Dülmen vorn, am Boden und Schwebebalken zeigten unsere Turnerinnen sehr gute Übungen und erturnten Platz 2 in den Gerätewertungen. Im Gesamtergebnis freute sich die WSU-Mannschaft mit nur 1,1 Punkten Rückstand auf den Meistertitel über die Bronzemedaille. Flavia Hernaiz-Kleine erturnte sich einen hervorragenden zweiten Platz in der Einzelwertung.
In der Altersklasse 2011 und jünger hatten sich Sarah Kattenbaum, Leni Schulden, Marlene Niehoff, Nele Strotbaum und Lotte Peschke qualifiziert. Mit Platz 2 in der Gerätewertung an Sprung und Reck starteten sie sehr gut in den Wettkampf. Am Schwebebalken lief es nicht ganz so gut, am Boden konnte die Mannschaft wieder ihre Stärke zeigen. Im Endergebnis erturnten sie mit lediglich zwei Zehntelpunkten Abstand zum Bronzerang einen tollen vierten Platz im Finalwettkampf. Lotte Peschke holte sich den ersten Platz in der Einzelwertung.
Foto:
Vorne von links: Flavia Hernaiz-Kleine, Elisabeth Frei, Hailey Neumann, Anni Schramm, Jule Skawran
Hinten von links: Lotte Peschke, Leni Schulden, Nele Strotbaum, Marlene Niehoff, Sarah Kattenbaum
Platz 4 für die WSU-Turnerin Selma Bahonjic in der LK2
(09.03.2024)Die Turnerin der Warendorfer Sportunion Selma Bahonjic (Jg. 2011) ist in Paderborn beim Westfalen-Cup in der Leistungsklasse LK 2 angetreten.
In der jüngsten Altersklasse der Jahrgänge 2011 bis 2012 (12 – 13 Jahre) sorgte Selam an drei Geräten für ein Paukenschlag. Leidiglich am Schwebebalken lief es nicht ganz rund.
Selma startete am Sprung und konnte hier durch einen sehr schön geturnten Handstandüberschlag das Kampfgericht überzeugen, Sie erhielt mit 12,000 Punkten die dritthöchste Wertung. Dann folgte der Stufenbarren mit 11,850 P.. Das war die zweithöchste Wertung an diesem Gerät. Am Schwebebalken zeigte Selma dann Nerven. Sie hatte zwar keinen Sturz zu verzeichnen, trug ihre Übung aber nicht fehlerfrei vor. Es fehlten ihr 2 Anforderungen, was am Ende einen ganzen Punkt ausmacht und ihr beim Gesamtergebnis eine Platzierung auf dem Treppchen kostete. Als letztes Gerät musste Selma noch am Boden. Sie zeigte dem Kampfgericht eine tolle Übung mit Akrobatik und gymnastischen Sprüngen, was ihr 11,750 P. einbrachte. Am Ende des Wettkampfes belegte Selma den 4.Platz.
Mit einem guten Gefühl trat die Warendorfer Delegation mit Eltern, Betreuerin und Kampfrichterin den Rückweg an.
Bild zeigt die TI. Selma Bahonjic
(03.03.2024) Bei den Kreismeisterschaften in Warendorf hatten sich sieben WSU-Mannschaften für die Bezirksmeisterschaften in Lengerich qualifiziert. In jeder Wettkampfklasse starteten bis zu 9 Mannschaften, die nun um die Treppchenplätze und in einigen Klassen gleichzeitig um die Qualifikation für die Münsterlandmeisterschaften turnten.
Im ersten Durchgang starteten die jüngsten Turnerinnen der Jahrgänge 2015 - 2017. Hier traten gleich zwei WSU-Mannschaften an. Die Mannschaft mit Elisabeth Frei, Flavia Hernaiz-Kleine, Hailey Neumann, Anni Schramm und Jule Skawran startete mit einem Paukenschlag und konnte sich vor den Mannschaften aus Beckum und Nienberge den Bezirksmeistertitel sichern. Die Mannschaft mit Milla Dierkes, Lea Roodus, Mona Kell und Emilia Tiggemann konnte krankheitsbedingt nur zu viert starten. Sie konnten dennoch zwei Mannschaften hinter sich lassen und erturnten einen guten siebten Platz.
In der jahrgangsoffenen Klasse mit den Pflichtübungen P4-P6 endet die Wettkampfreihe auf der Bezirksebene. Zwei Mannschaften aus Warendorf hatten sich qualifiziert. Beide Mannschaften traten ebenfalls krankheitsbedingt nur zu viert an. Sie waren dem dadurch höheren Druck, ohne Streichwertung turnen zu müssen, jedoch gut gewachsen. Die Mannschaft mit Delila Glatzel, Emma Krampe, Milli Beumers und Ylenia Starke erhielt sehr gute Wertungen am Boden und gewann damit die Gerätewertung. Auch an den anderen drei Geräten zeigten sie eine geschlossene Mannschaftsleistung und wurden dafür mit der Silbermedaille und dem Bezirksvizemeistertitel belohnt. Die Mannschaft mit Luana Lagotzki, Tessa Breckweg, Hannah Richter und Mia Nüvemann erturnte einen guten fünften Platz.
Im zweiten Durchgang am Nachmittag turnten 3 WSU-Mannschaften. Für die Klasse 2013 und jünger mit den Übungen der Pflichtsstufen 3 und 4 endet die Wettkampfreihe ebenfalls auf der Bezirksebene. In diesem Wettkampf zeigten Merle Barkey, Laura Krampe, Anna-Lena Randjelovic, Alica Remchen und Darya Wittenberg besonders an Reck und Boden tolle Übungen und gewannen beide Gerätewertungen für sich. An Sprung und Schwebebalken erturnten sie den zweiten Rang. In der Gesamtwertung sicherten sie sich mit fast 4 Punkten Vorsprung den Bezirksmeistertitel. Die Turnerinnen freuten sich über die Pokale und auch über die tollen Einzelergebnisse, unter den ersten sechs Plätzen wurden vier von den WSU-Turnerinnen belegt.
In der Jahrgangsklasse 2013 wurden und jünger mit den Pflichtstufen P3 bis P5 starteten Nanika Vorberg, Johanna Reckermann, Filipa Effey, Kristina Dick und Patrizia Hausfeld. Sie zeigten, dass sie durchaus um die oberen Ränge mitturnen können und erzielten in der Gesamtwertung den vierten Platz.
Zum Schluss starteten die älteren Turnerinnen 2011 und jünger mit den Pflichtübungen P4 bis P6. Nele Strotbaum, Lotte Peschke, Sarah Kattenbaum, Leni Schulden und Marlene Niehoff konnten gemeinsam mit dem TV Friesen Telgte die Balkenwertung gewinnen, außerdem entschieden sie die Bodenwertung für sich. In der Gesamtwertung freuten sie sich über die Silbermedaille und die Qualifikation für die Münsterlandmeisterschaften.
Foto zeigt alle sieben WSU-Mannschaften, im Vordergrund die Jüngsten mit dem Bezirksmeisterpokal.
Foto zeigt die drei Mannschaften des zweiten Durchgangs, die Bezirksmeisterinnen mit Pokal.
(17.02.2024) Im Frühjahr stehen im Wettkampfkalender der WSU-Turnerinnen die Mannschaftsmeisterschaften. Das ist eine dreistufige Wettkampfreihe, die mit den Kreismeisterschaften beginnt, bei denen die besten drei Mannschaften sich jeweils für die Bezirks- und anschließend für die Münsterlandmeisterschaften qualifizieren können.
Die Kreismeisterschaften fanden in diesem Jahr vor heimischem Publikum in Warendorf statt. Acht WSU-Mannschaften starteten in vier verschiedenen Alters- und Schwierigkeitsstufen.
Bei den jüngsten Turnerinnen der Jahrgänge 2015 – 2017 standen die Übungen der Pflichtstufen P3 und P4 auf dem Programm. Jule Skawran, Elisabeth Frei, Hailey Neumann, Anni Schramm und Flavia Hernaiz-Kleine zeigten einen tollen Wettkampf. Sie gewannen die Gerätewertung am Sprung und erturnten im Ergebnis die Silbermedaille. Die zweite Mannschaft mit Lea Olgemöller, Mona Kell, Lea Roodus, Emilia Tiggemann, Milla Dierkes und Malea Kattenbaum freute sich über die Bronzemedaille.
Mit den gleichen Übungen turnten die Turnerinnen der Jahrgänge 2013 und jünger in der nächsten Altersklasse. Laura Krampe, Anna-Lena Randjelovic, Alica Remchen, Darya Witenberg, Merle Barkey und Marie Krampe entschieden die Gerätewertungen am Sprung und am Zittergerät Schwebebalken für sich und wurden mit dem Kreismeistertitel belohnt. Die Mannschaft mit Katja Altenau, Emma Harstromberg, Leni Koch, Maren Altenau, Alica Fedotov und Sophia Unger zeigte ebenfalls eine tolle Mannschaftsleistung und erturnte mit weniger als zwei Punkten Unterschied zum Bronzerang Platz 4.
In der gleichen Altersklasse, aber mit den nächsthöheren Übungen P3-P5 turnten Patrizia Hausfeld, Filipa Effey, Kristina Dick, Nanika Vorberg und Johanna Reckermann. Sie legten einen glänzenden Start mit dem Gewinn der Gerätewertung am Sprung hin und erturnten sich mit den zweithöchsten Wertungen an Reck, Balken und Boden die Silbermedaille.
Im Jahrgang 2011 und jünger zeigten Leni Schulden, Marlene Niehoff, Sarah Kattenbaum, Nele Strotbaum und Lotte Peschke die Übungen der P4-P6. Am Sprung stand in dieser Wettkampfklasse schon der Handstandüberschlag über den Sprungtisch mit im Programm. Die Warendorferinnen lieferten in der Gesamtwertung die besten Sprünge ab zeigten an allen Geräten eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, die mit der Silbermedaille belohnt wurde.
In der gleichen Schwierigkeitsstufe starteten zwei Mannschaften in der jahrgangsoffenen Klasse. Milli Beumers, Emma Krampe, Lina Borlik, Philine Piepenbreier-Krause und Delila Glatzel turnten einen tollen Wettkampf. Sie gewannen alle vier Gerätewertungen und wurden mit Platz 1 und dem Kreismeistertitel belohnt. Auch die Mannschaft mit Mia Nüvemann, Hannah Richter, Tessa Breckweg, Klara Ohnmacht,und Luana Lagotzki machte ihre Sache sehr gut und erhielt die Silbermedaille.
An diesem erfolgreichen Wettkampftag haben sich mit zwei Kreismeistertiteln, vier Silbermedaillen und einem Bronzerang sieben WSU-Mannschaften für die Bezirksmeisterschaften in Lengerich qualifiziert.
Foto: alle 8 WSU-Mannschaften
(17.01.2024) Die Turnerinnen und Turner der WSU starteten mit ihren Vereinsmeisterschaften in das Wettkampfjahr 2024. Insgesamt rund 120 Aktive zeigten vor den Augen der interessierten Zuschauerinnen und Zuschauer, was sie im letzten Jahr in der Turnhalle gelernt haben. Im Einzelwettkampf der Pflichtstufen waren Turnerinnen und Turner der Geburtsjahrgänge 2019 bis 2007 dabei. Bei den Vereinsmeisterschaften konnten alle mitmachen, ganz gleich, ob sie in den Wettkampfriegen trainieren oder nur aus Spaß an der Bewegung turnen.
Sogar die Vier- bis Fünfjährigen hatten zum Erstaunen der Eltern und Großeltern schon kleine Übungen an den klassischen Wettkampfgeräten eingeübt. Das sind bei den Mädchen Sprung, Reck oder Stufenbarren, Schwebebalken und Boden, bei den Jungen wird in ihrem Vierkampf der Schwebebalken mit dem Parallelbarren getauscht. Mit zunehmendem Alter der Turnerinnen und Turner wurden die Übungen dann immer schwieriger und länger. Die Wettkampfriegen im Bereich der Pflichtstufen turnen ihre offiziellen Wettkämpfe auf Kreis-, Bezirks- und Münsterlandebene.
Nach dem tollen Wettkampf im Bereich der Pflichtstufen zeigten die Turnerinnen der Leistungsriege ihre sehr sehenswerten Kürübungen an den vier Geräten. Die Mädchen turnten ohne Wertung, da sie nicht jeweils an allen vier Geräten turnten, sondern einzelne Übungen ausgewählt hatten. Bei den gezeigten Übungen war das Publikum sichtlich begeistert vom Können der Turnerinnen. Sie turnen wettkampfmäßig auf Münsterland-, Westfalen- und sogar auf Bundesebene.
Abgerundet wurde der Tag von einer gemeinsamen Vorführung der älteren KM-Wettkampfturnerinnen und einiger Turnerinnen aus der Leistungsriege. Sie präsentierten Turnen am Boden nicht als Einzelvortrag, sondern als Gemeinschaftsleistung mit einer tollen Schlussfigur und bekamen viel Applaus. Publikum, Turnerinnen und Turner, Trainerteam, Cafeteriateam und Förderverein waren rundherum zufrieden mit dem tollen Nachmittag und freuen sich nun auf die Wettkampfsaison 2024.
Hier jeweils die Vereinsmeister und -meisterinnen der einzelnen Jahrgänge in den Pflichtstufen:
Jungen:
2017-2016 Friedrich Niehoff
2015 Phil Böhm
2014-2012 Cedric Olgemöller
Mädchen:
2019 Ivie Neumann
2018 Mayla Pisanelli und Kamilla Preußer
2017 Frieda Hartmeier
2016 Lea Olgemöller
2015 Nanika Vorberg
2014 Merle Barkey
2013 Johanna Reckermann
2012 Lotte Peschke
2011-2010 Sarah Kattenbaum
2009-2007 Philine Piepenbreier-Krause
Die jüngste Vereinsmeisterin Ivie Neumann (Jg. 2019, Mitte), auf Platz zwei (links) Hanna Wabersky
Siegerehrung der Jungen Jahrgang 2016-2017: Platz 1 (Mitte) Friedrich Niehoff, Platz 2 (links) Antonius Dinkelborg, Platz 3 (rechts) Jonne Rausch
Siegerehrung der Mädchen Jahrgang 2010-2011: Vereinsmeisterin (Mitte) Sarah Kattenbaum, Platz 2 (links) Lina Borlik, Platz 3 (rechts) Tessa Breckweg und Emma Krampe (v.l.)
toller Spagatsprung am Schwebebalken von Selma Bahonjic
Schlussbild der Vorführung
Weitere Impressionen der Vereinsmeisterschaften 2024 haben wir hier zusammen gestellt.