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(18.05.2023) Am Freitag, den 12.05.23, machten sich traditionell 28 Läuferinnen und Läufer vom WSU Lauftreff auf den Weg zum Guts-Muths-Rennsteiglauf in den Thüringer Wald. Der Rennsteiglauf ist Europas kultigster und größter Crosslauf und feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Auf den unterschiedlichen Strecken von 17,4 km bis 73,9km sammelten die WSU Läuferinnen und Läufer insgesamt stolze 799,42 km.
Nach der Anreise im Hotel in Suhl stand für den Freitagabend ein gemeinsames Essen auf dem Programm. In gemütlicher Runde wurde von vergangenen Rennsteigerlebnissen erzählt. Anschließend gab es im Hotelfoyer von Julian Tatje, dem Trainer und Leiter der Laufgruppe, die letzten Infos für den Lauftag und bereits abgeholte Startunterlagen wurden verteilt. Der folgende Tag wird anstrengend und lang, somit war um 21:00 Uhr Bettruhe „verordnet“.
Als erstes mussten die beiden Supermarathonis, Tanja Meimann und Benjamin Siegmund, die Nacht beenden. Um 03:15 Uhr fuhr der Bus nach Eisenach, dem Startort des 73,9 km langen Supermarathon. In Eisenach fiel pünktlich um 06:00 Uhr der Startschuss und Tanja und Benjamin gingen mit insgesamt ca. 2150 Läufern auf die Strecke. Zu der Distanz von 73,9 km kommen bis zum Ziel in Schmiedefeld noch 1874 Höhenmeter, die bewältigt werden müssen. Beide haben die herausfordernde Strecke erfolgreich geschafft. An der Zielgeraden bejubelt von den Vereinskolleginnen und -kollegen, sind beide unverletzt und überwältigt vor Glück ins Ziel gekommen.
Für die Halbmarathonis fuhr der Bus zum Startort nach Oberhof um 05:40 Uhr. Der Start erfolgte ab 07:30 Uhr in der bekannten Biathlonarena in Zeitblöcken, damit sich das große Starterfeld von 7000 Läufern auf dem Rennsteig etwas entzerrt. Insgesamt nahmen 15 Läuferinnen und Läufer der WSU den Halbmarathon, der am Rennsteig zu den 21,4 km noch 351 Höhenmeter fordert, unter ihre Füße. Für Klara Gausepohl, Verena Haßmann und Britta Lehmann war es die Premiere für einen Halbmarathon. Mit von der Partie waren zudem Kerstin Auerswald, Ralf Buse, Sarah Hardinghaus, Jörg Holtkötter, Thomas Lambrecht, Janne Lehmann, Gisela Röttger, Maike Sendfeld, Peter Sendfeld, Tanja Siegmund, Anke Terörde und Sebastian Wiebking. Auch das Ziel des Halbmarathons ist in Schmiedefeld, welches alle glücklich erreicht haben. Eine weitere Premiere gab es in diesem Jahr für Armin Düpmeier und Willy Rothaus. Die beiden erfahrenen Marathonläufer haben sich in diesem Jahr aus gesundheitlichen Gründen für die 17,4 km Nordic Walking Strecke gemeldet. Der Start erfolgte um 08:30 Uhr im Ortskern von Oberhof. Beide genossen den beim Walken anderen Blick auf die Strecke und hatten sichtlich Freude, dabei zu sein.
Die längste Nachtruhe konnten die Marathonis genießen, fuhr ihr Bus zum Startort nach Neuhaus am Rennweg „erst“ um 06:45 Uhr. Dafür mussten dann aber nach dem Start um 09:00 Uhr 42,26 km und 769 Höhenmeter überwunden werden. Dieser Herausforderung stellten sich sieben Läuferinnen und Läufer der WSU. Auch hier gab es eine Premiere: Daniel Haßmann startete zu seinem ersten Marathon. Ebenfalls auf die Strecke gingen Jana Albrecht, Petra Hauschild-Tatje, Judith Lütke Besselmann-Growe, Christian Meimann, Julian Tatje und Ewald Wiesmann. Jana hatte sich erst kurzfristig vom Halbmarathon auf den Marathon umgemeldet und konnte sich auf die großartige Unterstützung von Julian Tatje verlassen, der sie sicher und ohne Probleme bis ins schönste Ziel der Welt begleitet hat. Das gesamte Starterfeld von ca. 3600 Läufern und Walkern konnte sich die ersten 5,6 km auf einer breiten Straße sortieren, bevor es dann auf den Waldweg ging. Nach etlichen An- und Abstiegen ging es auf dem letzten Kilometer noch einmal steil bergan. Mit jubelnder Unterstützung der Vereinskolleginnen und -kollegen haben alle glücklich den Zielbogen erreicht. Ohne Unterstützung von außen ist ein solches Event mit verschiedenen Startorten und Zielzeiten nicht zu bewältigen. Diese Aufgabe haben Christina Fercher und Thomas Seyfarth in diesem Jahr übernommen.
Damit geht für alle Läuferinnen und Läufer eine Vorbereitungszeit von sechs Monaten zu Ende. Gestartet im November mit Bergläufen von 7 km im Teutoburger Wald haben sich die Distanzen bei den Trainingsläufen auf 17km für den Halbmarathon, 30 km für den Marathon und über 50 km für den Supermarathon gesteigert. Julian Tatje hat die Strecken erarbeitet und Sonntag morgens wurde sich bei jedem Wetter zum gemeinsamen Laufen verabredet. Der Tag im schönsten Ziel der Welt in Schmiedefeld war aber mit dem Zieleinlauf noch lange nicht beendet. Ab 18:00 Uhr stieg in der großen Feierhalle die Rennsteiglaufparty mit Livemusik und kühlen Getränken. Bis 24:00 Uhr wurde auf Tischen und Bänken geschunkelt und getanzt, stilecht mit Finishermedaille!
Bevor am Sonntag alle die Heimreise antraten, traf man sich noch einmal zum gemeinsamen Frühstück mit anschließendem Gruppenbild. Die Begeisterung dieses Wochenendes war allen Teilnehmern auch am Tag danach, trotz eines mehr oder weniger starken Muskelkaters, deutlich anzusehen. Alle sind sich einig: Jeder Trainingskilometer hat sich gelohnt und wir kommen wieder! Und: Nach dem Lauf ist vor dem Lauf. Die Vorbereitung für den Rennsteiglauf 2024 beginnt Anfang November 2023. Interessierte, die dann mindestens 7km laufend bewältigen können, sind herzlich eingeladen. Weitere Infos folgen hier oder auf Nachfragen direkt bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Ergebnisse:
(08.05.2023) Die Planungen für den 43. Warendorfer Emssee-Lauf laufen auf Hochtouren.
Die Anmeldung wird in den nächsten Tagen freigeschaltet. Freut euch auf einen tollen Lauf und sichert euch bald die ersten Plätze!
(25.03.2023) Liebe Sportler/innen, liebe Trainer/innen, liebe Eltern unserer Jüngsten,
am Sonntag, den 23.04.23, wird es ab 15 Uhr eine Neuauflage der Team-Olympiade für unsere Kleinsten im Alter U8 bis U12 (5-11 Jahre) im Stadtstadion Warendorf geben. Dazu laden wir euch (Mitglieder der Abteilung und ehemalige LG Ems Vereine) herzlich ein, mit vielen Teams dabei zu sein. In kindgerechten Disziplinen wird in gemischten Teams um die beste Platzierung gerungen. Ein Team besteht aus 6 bis 11 Kindern, einem/r Betreuer/in und mindestens einer helfenden Person.
Altersklasse | Sprint | Hürdensprint | Sprung | Wurf | Lauf |
U8 (2016/17) | ---------------- | Hindernis-Staffel | Zonen-Weitsprung | Tennisring | Biathlon-Staffel |
U10 (2015/14) | ---------------- | Hindernis-Staffel | Zonen-Weitsprung | Wurfheuler | Biathlon-Staffel |
U12 (2013/12) | 50m aus Startblock | Hindernis-Staffel | Zonen-Weitsprung | Kinderspeere | Biathlon-Staffel |
Ort:
Stadtstadion Warendorf, Wolbecker Straße
Meldung:
Verein, Teamname, Name der Kinder, Altersklasse an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Meldeschluss:
Dienstag, 18.04.23, 20 Uhr
Startgeld:
pro Team € 30,- Barzahlung vor Wettkampfbeginn im Wettkampfbüro (Sprecherkabine Tribüne)
Kampfrichter / Wettkampfhelfer:
Besprechung um 14:30 Uhr
Auszeichnungen:
DLV-Abzeichen „Leichtathletik Starter“
Einzelstarter:
wenn kein Team zusammenkommt, kann auch in einem bestehenden Team mitgemacht werden, Startgeld 3€
Zeitplan:
ab 13 Uhr Aufbau im Stadtstadion
14:30 Uhr Besprechung mit Kampfrichtern und Helfern
15:00 Uhr Wettkampfbeginn, die Teams laufen die Stationen ab, die gerade frei sind
ca. 17 Uhr Biathlon-Staffeln zum Abschluss
Verpflegung:
Waffeln, Würstchen mit Brötchen, Getränke
Datenschutz:
Mit der Abgabe einer Meldung wird erklärt, dass die gemeldeten Teilnehmenden mit der Veröffentlichung von Fotos, die im Rahmen der Veranstaltung gemacht werden, einverstanden sind. Die Veröffentlichung erfolgt in verschiedenen Tageszeitungen, sowie auf den Internetseiten der Warendorfer Sportunion und den dazugehörigen Seiten bei Instagram und Facebook.
Sportliche Grüße senden euch
Maria Nierkamp und Tanja Donath
(23.03.2023) Liebe Leichtathletinnen und Leichtathleten, liebe Mitglieder der Abteilung Leichtathletik,
hiermit laden wir Dich/Euch herzlich zur Jahreshauptversammlung der WSU-Abteilung Leichtathletik ein.
Datum: Mittwoch, den 26.04.2023, 19:00 Uhr
Ort: WSU Sportlerheim am Hallenbad
Tagesordnung:
01. Begrüßung
02. Genehmigung des Protokolls JHV 2022
03. Bericht des Vorstandes
04. Bericht der Kassenprüfer
05. Haushalt 2022/2023
06. Entlastung des Vorstandes
07. Wahlen:
a. 2. Vorsitzende/r
b. Sportwart/in
c. Wettkampfwart/in
d. Delegierte für die JHV der WSU
e. Bestätigung durch Versammlung: Jugendwart/in
f. Ernennung durch den Vorstand: Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit
08. Anträge
09. Sonstiges
Die Kassenprüfer treffen sich schon um 18:30 Uhr zur Kassenprüfung.
Es sind nur Mitglieder stimmberechtigt, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Jüngere Mitglieder sind herzlich eingeladen, an der Versammlung teilzunehmen.
Anträge an die Versammlung müssen spätestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich beim Abteilungsvorstand eingereicht werden.
Mit sportlichen Grüßen
Pia Seck
Hier gibts die Einladung als PDF.
(27.03.2023) „Nichts für Warmduscher“, das Motto des Klippenlaufes in Ibbenbüren war im wahrsten Sinne des Wortes Programm für 660 Finisher am vergangenen Samstag. Denn diverse Schauer vor und während des Laufes verwandelten die eh anspruchsvolle Trailrunning-Strecke im Teutoburger Wald zu einem schlammigen Geläuf. Acht Läuferinnen und Läufer des WSU-Lauftreffs standen vor Beginn des Laufes vor der Qual der Wahl, welcher Schuh sich für den Parcours eignet.
Der Hauptlauf mit einer Länge von 24,7 km, 500 Höhenmetern und neun Klippen bot ein Trailrunning-Erlebnis der besonderen Art. Der Reiz der Strecke entlang des Hermannweges zwischen Ibbenbüren, Riesenbeck und Bevergern ist das Höhenprofil mit den neun Klippen und ständigem Auf und Ab. An jeder Klippe mit eigener Bezeichnung konnten sich die Teilnehmenden zum Start über Länge, prozentuale Steigung und Höhenmeter orientieren. Die Postweg-Klippe bietet mit 25 % den steilsten Streckenabschnitt. Die vorletzte Klippe, die Hassberg-Klippe, trägt ihren Namen nicht zu Unrecht. Bevor es steil nach oben geht, werden noch Nussecken und Kräuterschnaps von den freundlichen Streckenposten zur Stärkung geboten.
Der Jedermannlauf mit 12,4 km und 240 Höhenmeter besteht aus 4 Klippen, die auch zum Hauptlauf gehören.
Alle Warendorfer meisterten die anspruchsvollen Witterungsbedingungen mit Bravour. Eine imposante Leistung zeigte Jerik Lehmann im Hauptlauf im stark besetzten Feld mit Platz 23 und dem ersten Platz in der Altersklassenwertung U23 in 1:57 h. Die anderen Teilnehmer des WSU-Lauftreffes überzeugten mit folgenden Zeiten. Norbert Zumdieck (2:07 h), Thomas Ehl (2:10 h), Lars Korfmacher (2:24 h), Dieter Averhoff (2:24 h) und Jörg Wekeiser (2:54 h).
Im Jedermannslauf brillierten Alexandra Frohne in 1:17 h und Britta Lehmann in 1:33 h in Ihren jeweiligen Altersklassen.
Eigentlich hatten sich die meisten Teilnehmenden schon vor dreieinhalb Jahren für das Event 2020 angemeldet, coronabedingt fand der Wettkampf erst jetzt statt.
Im Ziel (nass und schmutzig) waren sich die Läuferinnen und Läufer aus Warendorf einig, dass sich die Teilnahme gelohnt hatte, und froh über den offiziellen Beleg, keine Warmduscher zu sein.
Das Bild zeigt (v.l.): Norbert Zumdieck, Dieter Averhoff, Lars Korfmacher, Alexandra Frohne, Thomas Ehl und Jörg Wekeiser.
(06.03.2023) Selbst schwierige Bedingungen mit verspätetem Start, Hagelschauer und anspruchsvoller Strecke können den Siegeszug von Markus Scheller im Teutoburger Wald nicht stoppen.
Am Sonntag fand nach dreijähriger coranabedingter Pause wieder der traditionelle 47. Luisenturmlauf in Borgholzhausen statt. Auf zwei verschiedenen Distanzen ging es auf die Höhenzüge des Teutos. Angeboten wurde eine 12,5 km lange Schleife mit 310 Höhenmetern oder eine Verlängerung zum Halbmarathon und 490 Höhenmeter. Für die 12 TeilnehmerInnen des WSU-Lauftreffs galt der Luisenturmlauf aufgrund des anspruchsvollen Profils als einer der wichtigen Testläufe für den populären Hermannslauf Ende April oder den Rennsteiglauf im Mai.
Gestartet wurde aufgrund zahlreicher Nachmeldungen von Kurzentschlossenen eine halbe Stunde später. Während sich die ersten fünf Kilometer für die Läuferschlange auf welligem Profil noch recht angenehm gestalteten, forderte der knapp zwei Kilometer lange Anstieg zum Luisenturm alle Kräfte. Unterwegs begleiteten Hagelschauer das Teilnehmerfeld auf der Strecke mit Crosslaufcharakter, auf der zweiten Hälfte der Strecke und im Ziel ließ sich auch die Sonne blicken.
WSU-Athlet Markus Scheller gelang das Kunststück wieder gegen Elias Sansar (14-maliger Hermannslaufsieger und auch beim Marathon in Münster oft bester deutscher Läufer) einen Lauf für sich zu entscheiden. Im Ziel hatte der Warendorfer Markus Scheller bei seiner erstmaligen Luisenturmlauf-Teilnahme mit 1:15:01 h fast 2 Minuten Vorsprung auf den Zweiten Tobias Eßbach und sogar drei Minuten auf Elias Sansar.
Auch die anderen WSU-LäuferInnen bestätigten Ihre gute Form im Feld von über 800 Startern. Hier die weiteren Ergebnisse im Halbmarathon über 21,1 km: Norbert Zumdieck (1:42:10 h), Benjamin Siegmund (1:45:29 h), Thomas Ehl (1:48:40 h), Georg Toepper (1:55:58 h) Daniel Haßmann (1:58:07 h), Ralf Buse (2:01:41 h), Lars Korfmacher (2:03:44 h), Frank Roes (2:10:26 h), Jana Albrecht (2:19:54 h), Jörg Wekeiser (2:30:30 h). Als einzige WSU-Teilnehmerin auf der 12,5 km-Strecke konnte sich Sabrina Grüter in 1:16:28 h auszeichnen.
Alle WSU-TeilnehmerInnen freuten sich im Ziel über die Verpflegung mit heißem Tee, Obst oder Plätzchen und fachsimpelten schon über die noch anstehenden Frühjahrsläufe. In drei Wochen ist bereits der Klippenlauf in Ibbenbüren.
Das Bild zeigt (v.l.): Tobias Eßbach, Markus Scheller, Elias Sansar
Das Bild zeigt (v.l.): Daniel Haßmann, Frank Roes (oben), Ralf Busse, Sabrina Grüter, Benjamin Siegmund, Jana Albrecht, Thomas Ehl, Jörg Wekeiser, Lars Korfmacher und Norbert Zumdieck.
Henner Frohne und Franka Wessel erringen Silber und Bronze
(05.03.2023) Im Ahorn-Sportpark in Paderborn fanden zum ersten Mal die Westfälischen Hallenmeisterschaften in der Altersklasse U14 statt. Die Leichtathletikabteilung der Warendorfer Sportunion ging mit sechs Kindern an den Start, die im Vorfeld die Startzulassung durch den Verband erhalten hatten.
Den Auftakt machten die Jungen der Altersklasse M12 über 60m. Hier schafften Pirmin Lilienbecker und Henner Frohne den Einzug ins Finale, in dem Frohne eine neue persönliche Bestzeit (8,98s) lief und sich damit im starken Feld Platz acht sichern konnte. Ebenfalls an den Start ging Paul Schürhörster, der sich mit 9,43 Sekunden leider nicht für die Finalläufe qualifizieren konnte. So erging es auch Neyla Wessel, die bei den Mädchen W12 über die Kurzdistanz an den Start ging.
Zeitgleich sprangen die W13 Mädchen über die Hochsprunglatte. In diesem packenden Wettkampf konnte sich Franka Wessel bis zum Schluss behaupten. Mit einer neuen Besthöhe von 1,46m sicherte sie sich in einem spannenden Finale überglücklich Bronze. Im Anschluss erreichte sie das Finale der 60m-Hürden-Strecke, in dem sie mit 10,92s nochmals eine neue Bestzeit lief und so auf Platz sieben der starken Konkurrenz sprintete.
Im Hochsprung ging auch Henner Frohne an den Start. Er zeigte einen sehr guten Wettkampf und verbesserte gleich mehrfach seine persönliche Bestmarke. Der Wettkampf endete in einem sehr knappen Zweikampf, in dem er sich nach Leistungen auf Augenhöhe lediglich seinem Konkurrenten aus Wattenscheid geschlagen geben musste. Mit übersprungenen 1,38m erreichte er den Silberrang.
Ein gutes Rennen lieferten auch Paul Schürhörster und Theo Wunderlich (M12) über die vier Hallenrunden. Beide liefen die 800m in neuen Bestzeiten und sicherten sich die Plätze zehn und elf.
Zum Abschluss eines aus Warendorfer Sicht erfolgreichen Tages, lief noch die 4x50m-Staffel der M12. In einem erstklassig besetzen Teilnehmerfeld erliefen sich Schürhürster, Frohne, Wunderlich und Lilienbecker in neuer Bestzeit Rang sieben bei diesen Westfälischen Hallenmeisterschaften.
Mit ordentlichem Schwung geht es nun in die Vorbereitung auf die Freiluftsaison.
Foto (v.l.):
„Trainerassistent“ Thees Frohne, Primin Lilienbecker, Paul Schürhörster, Franka Wessel, Neyla Wessel, Henner Frohne und Theo Wunderlich
(09.02.2023) Am vergangenen Wochenende fanden in der Halle des Düsseldorfer ARENA Parks die diesjährigen NRW Hallenmeisterschaften der Leichtathletik statt. Qualifiziert hatten sich 8 Athletinnen und Athleten der Warendorfer SU.
Malte Mersmann hatte sich im 60 Meter Sprint qualifiziert und verpasste im Vorlauf knapp seine Bestleistung und somit auch knapp mit ersprinteten 7,64 Sekunden das Semifinale. Am Nachmittag kämpften dann unsere zwei 4 x 200 Meter Staffeln um Bestzeiten und Platzierungen. Die männliche Staffel in der Besetzung Oliver Hagedorn, Lennox Fortriede, Jona Peters und Malte Mersmann erkämpften sich auf den letzten Metern noch Platz drei, was am Ende die Bronzemedaillie bedeutete. Nachdem man schon mit Platz 4 gerechnet hatte, startete Malte eine fulminöse Aufholjagd von mindestens 30 Metern und erkämpfte ca. 1 Meter vor dem Ziel Platz drei. Auch die weibliche Staffel in der Besetzung Hanna und Karla Weißen, Lena Röttger und Michaela Haase liefen ein spannendes Rennen und landeten im Endklassement auf Platz 11. Alle Sportlerinnen und Sportler hatten ein tolles Erlebnis und freuen sich nun schon auf die Freiluftsaison.
Zum Foto v.l.n.r.
Hintere Reihe von links nach rechts - Jona Peters, Malte Mersmann, Lennox Fortriede und Oliver Hagedorn
Vordere Reihe von links nach rechts Hanna und Karla Weissen, Michaela Haase und Lena Röttger
(02.02.2023) Leider können wir zurzeit keine neuen Athleten für die U10-Grundlagengruppen am Dienstag aufnehmen.
Sobald es wieder freie Plätze gibt, werden wir das hier mitteilen.
(02.02.2023) An drei vollen Wettkampftagen wurden in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle die westfälischen Hallenmeisterschaften ausgetragen.
Mit dabei waren insgesamt 18 jugendliche Mädchen und Jungen der WSU-Leichtathletik, die den straffen Zulassungsvorgaben entsprachen.
Hanna Weißen (U18) erreichte im Dreisprung eine neue Bestleistung mit 9,85m, verpasste um 15cm damit aber leider die Qualifikation für die NRW-Meisterschaften Anfang Februar. Mit der 4x200m-Staffel und ihren Teamkolleginnen Karla Weißen, Lena Röttger und Charlotte Gaida wird sie am 5. Februar aber in Düsseldorf an den Start gehen und sich der starken Konkurrenz stellen, bei Westfalen erliefen sie sich mit einer neuen Bestzeit von 2:04,35 min Platz 5. Ebenfalls in Düsseldorf dabei sein wird Malte Mersmann (U18), der die 60m-Flachstrecke in 7,61s lief (Platz 9) und so die Norm erfüllte. Mit seinen Vereinskameraden Oliver Hagedorn, Paul Eisleben und Jona Peters wurde er in der 4x200m-Staffel sogar FLVW-Meister in 1:44,82min. Auch diese Staffel wird bei den NRW-Meisterschaften an den Start gehen.
An diesem ersten Wettkampftag prasselten noch viele weitere neue persönlichen Bestleistungen nieder. Für Oliver Hagedorn (U18) über 60m im 8,01s. Besonders im 800m-Lauf waren die Kinder so schnell wie nie zuvor. In sehr starken 2:26,67min lief Charlotte Gaida auf Platz 5 der U16-Mädchen und verbesserte sich damit um 5 Sekunden. Das Leistungstraining bei der WSU und das ergänzende Stützpunkttraining in Münster zahlten sich für sie absolut aus. Lennox Fortriede (U18) verbesserte sich um mehr als eine Sekunde auf 2:31,37min. Die U16-Jungen pulverisierten ihre bisherigen Leistungen: Florian Eselgrim um 4s auf 2:38,03min, Jasper Lakemper um 5s auf 2:36,50min und Tristan Lammers um 17s auf 2:39,45min.
Am zweiten Wettkampftag wollte Malte Mersmann (U18) auch auf der 200m-Strecke die Qualifikation für die NRW-Meisterschaften knacken, was ihm leider knapp nicht gelang, aber Platz 10 mit 25,31s. Für Niklas Everwin (U16) ging es hoch hinaus. Wieder bestätigte er seine Bestleistung von 1,60m im Hochsprung und sprang damit auf Platz 4, weil er die vorherige Höhe erst im dritten Versuch schaffte. Ein spannendes Rennen lieferte sich Charlotte Gaida (U16) mit ihrer Konkurrentin über die 2000m-Strecke. Nach 7:21,30min überlief sie nur 2 Sekunden hinter der Drittplatzierten das Ziel, freute sich aber sehr über diesen 4. Platz.
Am letzten Wettkampftag standen für Niklas Everwin und Jasper Lakemper (U16) fünf Hindernisse auf dem Weg zum Ziel. Beide Jungen liefen persönliche Bestzeiten über 60m-Hürden, für Everwin stoppte die Uhr bei 10,46s und bei 11,56s für Lakemper. Zum Abschluss der Meisterschaftswettbewerbe ging noch die 3x800m-Staffel der weiblichen U16 in der Besetzung Greta Hülsmann, Milla Schwienheer und Charlotte Gaida an den Start und lief in 8:20,35min auf den fünften Platz.
Foto v.l.n.r.:
vordere Reihe: Oliver Hagedorn, Malte Mersmann, Jona Peters, Tristan Lammers, Florian Eselgrim, Niklas Everwin und Lennox Fortriede.
Hintere Reihe: Lena Röttger, Karla Weißen, Milla Schwienheer, Hanna Weißen, Greta Hülsmann und Michaela Haase.
Es fehlen: Anna Hegemann, Charlotte Gaida, Jasper Lakemper und Paul Eisleben
(29.01.2023) Mit einem Großaufgebot war die Warendorfer Sportunion bei der 11. Volksbank-Cup-Laufserie im vergangenen Jahr dabei. Das ist besonders bemerkenswert, weil die Laufveranstaltungen bzw. Volksläufe nach der langen Corona-Auszeit von den Teilnehmern her noch lange nicht das Vor-Coronaniveau erreicht haben. Erfreulich aus WSU-Sicht, dass einige TeilnehmerInnen dabei waren, die erst spät mit dem Laufen angefangen sind und erstmals eine Wettkampfsaison mit 10-km-Volksläufen absolviert haben.
Am Freitag wurden die Urkunden und Pokale im Rahmen der Abschlussfeier in der Festhalle Everswinkel überreicht. Mit drei von vier Läufen waren die Athleten für den kurzweiligen Abend inklusive Abendessen und Verlosung qualifiziert.
Der bange Blick auf die Wetter-App gehörte bei jedem Lauf vorher dazu. Ob bei schweißtreibenden Temperaturen von 32 Grad in Ostbevern, bei sommerlicher Wärme in Einen, bei Schauerwetter in Telgte oder bei Werten knapp über dem Gefrierpunkt beim Nikolauslauf in Everswinkel, die Warendorfer präsentierten sich allwettertauglich.
Besonders gut ist dies Eva Wunderlich gelungen, die in der Gesamtwertung bei den Damen den 2. Platz belegte (1. W45). Alexandra Frohne trumpfte als Dritte in der Altersklasse W40 auf, die sehr stark besetzt war, und belegte den 6. Platz in der Gesamtwertung. Das Feld bei den Damen komplettierten Stephanie Pigisch (5. W40), Claudia Döpker (7. W40), Gisela Röttger (3. W50), Daniela Wieck (3. W55) und Claudia Latoschinski (2. W60).
Auch die Herren heimsten einige vordere Plätze ein. Julian Tatje, der als einer der WSU-Trainer seine Schützlinge das ganze Jahr mit Lauf-ABC oder Intervallläufen auf solche Wettkämpfe vorbereitet, freute sich über Platz 5 in der M35. Das Feld bei den Herren komplettierten Thomas Ehl (3. M50), Norbert Zumdieck (3. M55), Dieter Averhoff (4. M55), Ewald Wiesmann (5. M55), Volker Haselhorst (12. M55), Armin Düpmeier (5. M60), Franz-Josef Strotmeyer (6. M60) und Bernhard Schmalbrock (7. M 60).
Das Bild zeigt (hinten v.l.): Dieter Averhoff, Ewald Wiesmann, Rita Sennhenn-Wienhold, Daniela Wieck, Eva Wunderlich, Anke Terörde, Julian Tatje, sowie
(vorne v.l.): Norbert Zumdieck, Armin Düpmeier, Gisela Röttger, Alexandra Frohne, Stephanie Pigisch, Claudia Latoschinski und Bernhard Schmalbrock.
(17.01.2023) Ab dem 01.01.2023 hat unsere Abteilung eine eigene Wettkampf- und Trainingskleidung.
Diese wird nicht wie zuvor üblich von den Trainerinnen und Trainern bestellt, sondern muss von jedem Mitglied eigenständig über den WSU-online-Shop (über die Firma IDMerchandising GmbH) bestellt werden.
So gelangt ihr zum WSU-online-Shop:
Folgt dem Link auf der Startseite unserer Homepage (www.warendorfer-su.de) oder geht auf https://wsu.idm-shop.de/. Unter dem Menü „Training“ findet ihr die Kategorie „Leichtathletik“.
Dort findet ihr die speziell für unsere Abteilung ausgewählte Kleidung.
Standard-Wettkampf-Shirt
Für die Teilnahme an einem Wettkampf muss jedes aktive Mitglied mindestens das dunkelblaue Standard-Wettkampf-Shirt tragen.
Aufdruck:
- farbiges WSU-Logo vorne
- weißer WSU-LA-Schriftzug hinten
- keine Initialen!
Weitere Kleidung
Darüber hinaus können bei Bedarf weitere Kleidungsstücke erworben werden (z.B. Trainingsanzüge).
Der Shop wird in den kommenden Monaten noch um weitere Teile ergänzt.
Aufdruck bei weiteren Oberteilen:
- weißes WSU-Logo vorne
- weißer WSU-LA-Schriftzug hinten
- keine Initialen!
Die komplette Zusammenfassung über den Bestellvorgang erhaltet ihr hier.
(17.01.2023) Am vergangenen Samstag nahm eine kleine Delegation der Warendorfer
Leichtathleten beim internationalen Jump'n and Run Meeting in Dortmund teil.
Alle 5 Athleten kamen mit guten Ergebnissen beim 1. Wettkampf im neuen Jahr
und neuem Trikot zurück.
Der U 18 Athlet Malte Mersmann erlief sich in dem starken Teilnehmerfeld mit
7,76 Sekunden eine neue Bestzeit über 60 m und in seinem ersten 200 Meter
Sprint mit 24,83 Sekunden einen Top Ten Platz.
Die vier U 18 Mädchen Hanna und Karla Weißen, Lena Röttger und Charlotte
Gaida starteten zum ersten Mal in dieser Besetzung in der 4 x 200 Meter
Staffel und erliefen sich mit 2:06,08 min einen hervorragenden 5.Platz.
Charlotte lief außerdem ein fulminantes 800 Meter Rennen, indem sie sehr
schnell anging und am Ende mit neuer persönlicher Bestzeit von 2:31,00 min
den 4. Platz belegt.
Niklas Everwin startete beim Hochsprungmeeting in Clarholz und ersprang mit
1,60 Meter in seiner Altersklasse Platz 4.
Alle Athleten starten in zwei Wochen bei den westfälischen
Hallenmeisterschaften in Dortmund und hoffen auf sehr gute Ergebnisse und
Platzierungen.
Zum Foto v.l.n.r. Malte Mersmann, Hanna Weißen, Lena Röttger, Karla Weißen
und Charlotte Gaida, es fehlt Niklas Everwin
(09.01.2023) Aufgrund unserer Umstrukturierung und anderer Trainerkapazitäten mussten wir unsere Trainingszeiten für das Grundlagen- und Leistungstraining ändern.
Die aktuelle Liste findet ihr hier.
(29.12.2022)
(klicke auf das Bild, um die Neujahrsgrüße zu lesen)
(20.12.2022) Am vierten Advent fand nach dreijähriger coranabedingter Pause wieder der traditionelle 48. Weihnachtscrosslauf in Borgholzhausen statt. Trotz eisiger Temperaturen von minus 5 Grad wagten sich fünf Teilnehmer des WSU-Lauftreffs auf den anspruchsvollen Parcours mit Start und Ziel im Ravensberger Stadion. Eine imposante Winterlandschaft bei strahlend blauem Himmel faszinierte das große Teilnehmerfeld auf den verschiedenen Strecken. Während sich die ersten beiden Kilometer für die Läuferschlange noch recht angenehm gestalteten, forderte der etwa drei Kilometer lange Anstieg über hartgefrorenen Waldwegen auf den 269 m hohen Barenberg alle Kräfte. Wer oben noch Luft hatte, konnte aber den herrlichen Ausblick auf das Naturschutzgebiet Johannisegge genießen.
Die schönsten Weihnachtsgeschenke sind häufig die, mit denen man nicht rechnet. So konnte Markus Scheller erstmalig gegen Elias Sansar (14-maliger Hermannslaufsieger und auch beim Marathon in Münster oft bester deutscher Läufer) einen Lauf für sich entscheiden. Auf der 16 km-Strecke mit 349 m Höhenmeter hatte der Warendorf bei seiner erstmaligen Weihnachtscross-Teilnahme im Ziel mit 56:46 Minuten fast 2 Minuten Vorsprung auf "Herminator" Elias Sansar. Zur Belohnung gab es für den WSU-Läufer passend zum vierten Advent einen Tannenbaum bei der Siegerehrung. Auch die anderen WSU-Läuferinnen und -Läufer kamen auf der 16 km-Strecke erfolgreich ins Ziel. Norbert Zumdieck (1:15:18 h), Klara Gausepohl (1:39:29 h) und Georg Toepper (1:39:29 h) freuten sich im Ziel über Plätzchen, Obst und heißen Tee, genauso wie Jerik Lehmann, der auf der 10 km-Strecke als Gesamt-16. in 40:17 min ein Ausrufezeichen setzte.Das Bild zeigt (v.l.): Jerik Lehmann, Norbert Zumdieck, Markus Scheller, Klara Gausepohl und Georg Toepper.
Das Bild zeigt (v.l.): Markus Scheller und Elias Sansar.
(27.10.2022) Am Montag, den 24.10.2022 lud der Lauftreff der Warendorfer Sportunion zur Laufabzeichen-Abnahme ein. Anlass war das 10-jährige Jubiläum, dass der Lauftreff der Warendorfer Sportunion seit seiner Gründung Ende Oktober 2012 feiern wollte. Dank der Unterstützung des Warendorfer Wassersportvereins konnte zu diesem Zwecke das Bootshaus genutzt werden.
Insgesamt 38 Laufbegeisterte folgten der Einladung. Pünktlich zum Beginn um 18:15 Uhr schlossen sich die Himmelsschleusen und die Teilnehmer konnten bei bestem Laufwetter an den Start gehen. Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung durch Lauftreff-Leiter Julian Tatje hob Tobias Eselgrimm für den Vorstand die tolle Entwicklung des Lauftreffs, der zur Leichtathletik-Abteilung der Warendorfer Sportunion gehört, hervor. Stets steigende Mitgliederzahlen, abwechslungsreiche Trainingsangebote, die längst nicht mehr ausschließlich Laufbegeisterte ansprechen sowie die engagierten sieben Lauftreff-Betreuer/innen, die mit viel Engagement und Leidenschaft die Trainingseinheiten anleiten, wurden dabei hervorgehoben.
Nach der üblichen Mobilisierung und einem Gruppenbild startete die Teilnehmenden dann motiviert und voller Tatendrang auf ihre Laufrunden um den Emssee und konnten so angeleitet und begleitet durch die Lauftreff-Betreuer und -Betreuerinnen viele DLV-Laufabzeichen erfolgreich abgelegen.
Die Stufe II (30 Minuten) wurde drei Mal, die Stufe III (60 Minuten) zweiundzwanzig Mal und die Stufe IV (90 Minuten) dreizehn Mal erreicht.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung der beiden jüngsten Teilnehmer (Jahrgang 2011 und 2013), die beide das Abzeichen der Stufe III erhielten und dafür 60min am Stück durchgelaufen sind.
Aufgrund der guten Resonanz haben die Organisatoren vom WSU-Lauftreff beschlossen, die Abnahme des Laufabzeichens im Frühjahr 2023 zu wiederholen.
(25.10.2022) Die Auflösung der LG Ems Warendorf hat keine großen Auswirkungen auf die Warendorfer Leichtathletik!
Der WSU-Trainingsbetrieb geht weiter, wird aber optimiert. Bei Wettkampf-Meldungen entfällt nur der Zusatz "LG Ems Warendorf". Alle WSU-Athleten starten ab dem 01.01.2023 unter dem Namen "Warendorfer SU".
Die vorhandenen Startrechte gehen automatisch an den Grundverein über. Hinweis: Jugendliche U14 (ab M/W 12) und älter benötigen ein DLV-Startrecht zur Teilnahmeberechtigung an Sportfesten und Meisterschaften. Das Startrecht ist Voraussetzung zur Aufnahme der Leistungen in die Westfälische Bestenliste. Bei einem angestrebten Vereinswechsel muss dieser bis zum 30.11.2022 erfolgen, damit das neue Startrecht ab dem 01.01.2023 vorhanden ist.
Alle Athelten gehen dann auch in den WSU-Farben an den Start. Eine neue Wettkampfkollektion wird es auch geben.
Es werden in der nächsten Zeit weitere Infos folgen.
(20.10.2022) Die LG Ems Warendorf löst sich zum 31.12.2022 auf, so lautet der Beschluss, der auf der letzten außerordentlichen Jahresversammlung der Stammvereine gefasst wurde.
Die LG Ems Warendorf wurde vor 41 Jahren als Zusammenschluss der Vereine aus Milte, Füchtorf, Sassenberg, Warendorf, Freckenhorst, Everswinkel sowie Versmold zum Zweck einer Trainingsgemeinschaft und der Teilnahme an Wettkämpfen gegründet (Milte und Versmold haben die LG schon vor längerer Zeit verlassen).
Sie selbst trägt keinen Vereinscharakter. Erklärtes Ziel war die Förderung leistungsorientierter Athletinnen und Athleten, insbesondere auch derjenigen Vereine, die vor Ort keine optimalen Trainingsbedingungen für Leichtathletinnen und Leichtathleten anbieten können. Das Prinzip “Gemeinsam sind wir stärker” war viele Jahre tragfähig - so gingen aus der LG Ems Warendorf zahlreiche Athletinnen und Athleten hervor, die auf Verbands- und Landesebene erfolgreich waren und es sogar zu internationalen Titeln brachten.
Allerdings fehlte seit längerer Zeit eine solide Basis leistungsorientierter Jugendlicher, insbesondere aus den kleineren Grundvereinen. “Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht”, so die einhellige Haltung der Vereinsvertreter, “denn es hängen viele positive und schöne Erinnerungen an der LG Ems Warendorf.” Gleichwohl hat sich in den Diskussionen, die im Vorfeld intensiv vereinsintern geführt wurden, gezeigt, dass sich kurz- und mittelfristig keine Veränderung der derzeitigen Situation ergeben würde. Insofern ist die Entscheidung nunmehr konsequent, auch um zeit- und ressourcenintensive Doppelstrukturen, wie etwa die Pflege einer Homepage, Gremienarbeit usw. zu reduzieren. Die Startrechte der Athletinnen und Athleten gehen nach der Auflösung an die Stammvereine zurück.
Von allen Beteiligten wurde die Bereitschaft bekundet, im Fall einer sich verändernden Ausgangssituation erneut über die Gründung einer Leichtathletik-Gemeinschaft oder anderweitige Kooperationen ins Gespräch zu kommen. Derzeit wird auch geprüft, ob sich die Athletinnen und Athleten einzelner Vereine zu einer Startgemeinschaft zusammenschließen, um z.B. bei Staffelwettbewerben und Mannschaftsmeisterschaften gemeinsam antreten zu können.
gez. Vertreterinnen und Vertreter der Stammvereine
SC DJK Everswinkel
TUS Freckenhorst
SC Füchtorf
VfL Sassenberg
Warendorfer Sportunion
sowie der Vorstand der LG Ems Warendorf
(19.10.2022) Am 06. November 2022 startet der Lauftreff der Warendorfer Sportunion fast schon traditionsgemäß seine Vorbereitungsläufe im Teutoburger Wald. Los geht es mit der ersten Tour und einer 8 km langen Strecke in dem Waldstück zwischen Bad Rothenfelde und Bad Laer. Nach einer kurzen Mobilisierung und Aktivierung am Startpunkt um ca. 09:00 Uhr starten alle Teilnehmenden gemeinsam und laufen dann in unterschiedlichsten Geschwindigkeiten. Dabei achten die Lauftreff-Betreuer und -Betreuerinnen nicht nur auf die korrekte Lauftechnik, was insbesondere bei dem etwas schwierigeren Untergrund wichtig ist, sondern achten auch darauf, dass niemand verloren geht. Am Ende der Tour gibt es einige angeleitete Entspannungs- und Dehnübungen, anschließend folgt eine kleine Stärkung mit heißem Tee und ein paar Snacks am Parkplatz.
Für viele der Teilnehmenden steht der Spaß beim Laufen in der Gruppe und die Abwechselung durch neue und zum Teil unbekannte Stecken im Vordergrund. Dennoch verfolgen einige Teilnehmenden durch die Läufe im Teuto das Ziel, sich auf den Hermannslauf (April 2023) oder auf den Rennsteiglauf (Mai 2023) vorzubereiten. Wer also schon immer mal einen Halbmarathon oder Marathon angehen möchte und Interesse an einem herausfordernden Landschaftslauf hat, für den eignen sich die Lauftreff-Touren der WSU im Teuto sehr.
Der durch Lauftreff-Leiter Julian Tatje entwickelte Trainingsplan geht über 6 Monate und beinhaltet verschiedene Trainingseinheiten, die nach bestimmten Trainingsprinzipien aufeinander aufbauen. So starten alle Teilnehmenden am 06. November mit einer 8km Runde und steigern die Streckenlängen dann über 6 Monate auf ca. 18km. Dazu wurden insgesamt 6 verschiedene Touren in Bad Rothenfelde, Lienen und Bad Iburg ausgeplant. Durch die langsamen und schrittweisen Steigerungen der Distanzen und Streckenprofile kommen auch „Neulinge“ erfahrungsgemäß gut mit dem Plan zurecht. Voraussetzung ist allerdings, dass bereits 8 km am Stück gelaufen werden kann. Für die Zielgruppe „Marathon“ gibt es ein paar Bonustouren, die vorweg gelaufen werden, so dass auch ambitioniertere Läufer voll auf ihre Kosten kommen. Zu den gemeinsamen Läufen wird sich über eine WhatsApp Gruppe organisiert und verabredet. Auch die Teilnahme an weiteren regionalen Laufveranstaltungen ist fest im Trainingsplan verankert.
„Grundsätzlich kann auch später in die Vorbereitung eingestiegen werden, dennoch ist gerade der Beginn mit kurzen Distanzen sinnvoll und notwendig, um sich auch koordinativ an die zum Teil anspruchsvolleren Untergründe zu gewöhnen. Auch das Laufen bergan stellt einen Unterschied zu den Läufen am Emssee dar und wird auch unter lauftechnischen Aspekten geübt“, so der Initiator und Leiter des Lauftreffs, Diplom-Sportwissenschaftler Julian Tatje.
Alle Läuferinnen und Läufer aus Warendorf und Umgebung sind herzlich eingeladen, an der Vorbereitung mit Start 06.11.2022 teilzunehmen. Die Teilnahme am Rennsteiglauf im Mai 2023 oder die klare Festlegung auf einen Halbmarathon ist dabei nicht Voraussetzung für die Teilnahme an der Vorbereitung. So lange die Tour 1 mit 8km läuferisch gemeistert werden kann, sind alle Interessierten gerne gesehen.
Eine Infoveranstaltung ist für Mittwoch, 26.10.2022, geplant. Um 20:00 Uhr trifft sich der Lauftreff nach den Trainingseinheiten in der Kantine „TimeOut“ in der Sportschule der Bundeswehr, um die Trainingspläne zu besprechen, organisatorische Dinge zu klären und Fragen zu beantworten. Zwecks Regelung Einlass Sportschule wird für „Nicht-Mitglieder der WSU“ um Anmeldung per Mail im Vorfeld (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gebeten. Auch bei weiteren Fragen steht der Lauftreff der Warendorfer Sportunion gerne zur Verfügung.
(10.10.2022) Am Samstag fuhren die U12-Jungen zum Westfälischen Endkampf der Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften und der Fördermannschaften. Die Jungen der LG EMS hatten sich in einem der Vorkämpfe qualifiziert. Die acht besten Mannschaften wurden zum Finale nach Iserlohn eingeladen. Als punktbeste Mannschaft vor Wattenscheid, Coesfeld, Olfen, Gütersloh, Münster und einigen anderen fuhren sie zum Endkampf. Je drei Teilnehmer durften pro Disziplin starten.
Die ersten Punkte holten Abbas Valizada (SC Füchtorf) mit 4,00m und Pirmin Lilienbecker (DJK Everswinkel) mit 4,26 m beim Weitsprung. Luca Münsterkötter (WSU) kam auf eine Weite von 3,75m. Der 50m-Lauf mit Pirmin Lilienbecker (7,82s), Henner Frohne (WSU) in 7,85s und Jens Siemer (WSU) brachte weitere wichtige Punkte. Leider regnete es beim Schlagballwurf. Viele konnten so nicht ihre Weite abrufen. Trotz allem flog der Ball von Abbas Valizada auf die Weite von 54,50m und damit 18m weiter als der Zweitplatzierte. Theo Wunderlich und Hauke Volmer (beide WSU) kamen auf die Weiten von 33,50m und 30m. Beim Hochsprung waren die LG Ems-Springer ebenfalls erfolgreich mit 1,28m für Henner Frohne und Pirmin Lilienbecker auf Platz zwei. Bennet Reinker überquerte die Höhe von 1,12m. Die LG Ems-Mannschaft führte nach vier Wettbewerben die Ergebnisliste an. Als nächste Disziplin folgte der 4x50m Staffellauf. Staffel eins mit Jens Siemer, Paul Schürhörster, Hauke Volmer und Abbas Valizada kamen mit der Siegerzeit von 30,13s ins Ziel. Die zweite Staffel lief mit 32,02s ins Ziel. In der Besetzung Jakob Preu (TUS), Ben Stübner (WSU), Luca Münsterkötter und Bennet Reinker. Der letzte Wettkampf nach einem langen Tag war der 800m-Lauf. Nun galt es für die LG Ems-Mannschaft, den ersten Platz zu halten, sie mussten versuchen ihre Bestzeiten zu unterbieten. Mark Schürhörster mit 2:53,00, Theo Wunderlich 2:56:22 und Jens Siemer in 2:58,37 holten die letzten Punkte. Jetzt war die Aufregung und Spannung unter den Athleten, Eltern und den Trainern Maria Nierkamp und Jette Lakemper enorm. Alle fieberten dem Endergebnis entgegen. Als das Ergebnis kam, brach lauter Jubel aus. Sie hatten es geschafft mit 138 Punkten Vorsprung ihren ersten Platz zu halten und sich gegenüber ihrem Vorkampf trotz widriger Wetterverhältnisse von 4430 auf 4491 Punkte zu verbessern Der anstrengend lange Tag war vergessen. Es wurde ausgelassen gefeiert und die Siegerehrung genossen.
(06.10.2022) Am Montag, den 24.10.2022 lädt der Lauftreff der Warendorfer Sportunion zur Laufabzeichen-Abnahme ein. Anlass ist das 10-jährige Bestehen des WSU-Lauftreffs. Seit Gründung des Lauftreffs am 31.10.2012 haben sich zahlreiche Laufbegeisterte dem Lauftreff angeschlossen. Doch es wird längst nicht mehr „nur“ gelaufen. Neben dem klassischen Ausdauertraining und dem Training der Schnelligkeit gehören die „Rückenschule“, das Crosstraining sowie das Beweglichkeitstraining seit Jahren zum festen Trainingsangebot, welches durch die 7 Lauftreff-BetreuerInnen und Übungsleiter regelmäßig, auch in den Ferien, angeleitet wird. Ca. 150 Aktive zwischen 17 und 75 Jahren nutzen diese Trainingsangebote mit den unterschiedlichsten Zielstellungen regelmäßig.
Zur diesjährigen Laufabzeichen-Abnahme am Montag, den 24.10.2022 sind alle Interessierten herzlich eingeladen, um unterschiedliche Laufabzeichen abzulegen. Begleitet werden die Läufer von Angehörigen und Betreuern des Lauftreffs. Bei erfolgreichem Ablegen werden vor Ort kostenfrei Urkunden und Stoffabzeichen nach Verfügbarkeit durch die Trainer der WSU ausgegeben.
Start der Laufabzeichen-Abnahme ist um 18:15 Uhr das Bootshaus am Warendorfer Emssee (Sassenberger Straße 26). Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Witterungsangepasste Sportbekleidung, insbesondere Sport- oder Laufschuhe werden ausdrücklich empfohlen. Auch reflektierende Kleidung und „Leuchtmittel“, wie eine Stirn- oder Taschenlampe sind sinnvoll. Die Teilnahme ist für alle Altersgruppen geeignet, eine Vereinszugehörigkeit ist nicht Voraussetzung. Walking-Abzeichen werden bei dieser Aktion nicht vergeben/bestätigt.
Bei weiteren Fragen zur Laufabzeichen-Abnahme oder zu den Trainingsangeboten des Lauftreffs steht Lauftreff-Leiter und Diplom-Sportwissenschaftler Julian Tatje per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.
Infobox DLV-Laufabzeichen:
Das Laufabzeichen ist ein Sportabzeichen des deutschen Leichtathletikverbandes und gilt als Anreiz und Ergänzung des breitensportlichen Angebots. Für das Durchlaufen in einem beliebigen Tempo vergibt der DLV die Laufabzeichen in den Stufen 1 (15 min Durchlaufen) bis Stufe 6 „Marathon“ (42,195 km). Diese Bedingungen machen ein stufenweise aufbauendes Ausdauertraining notwendig. Weitere Infos zum DLV-Laufabzeichen unter:
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/07_Fit_und_Gesund/DLV_Laufabzeichen_Flyer_2012.pdf
Infobox Trainingsangebote WSU-Lauftreff:
Montags, 18:30 – 20:00 Uhr Ausdauertraining am Emssee
Mittwochs, 17:30 – 18:30 Uhr Intervalltraining / Bahntraining (Bw-Sportschule)
Mittwochs, 18:30 – 20:00 Uhr „Rückenschule“ (Bw-Sportschule)
Mittwochs, 18:30 – 20:00 Uhr Crosstraining (Bw-Sportschule)
Mittwochs, 18:30 – 20:00 Uhr Beweglichkeitstraining (Bw-Sportschule)
Sonntags nach Vereinbarung: gemeinsame Trainingsläufe im Teuto
Das Bild zeigt das Trainer- und Betreuerteam des WSU-Lauftreffs (v.l.): Willy Rothaus, Stephanie Pigisch, Jörg Holtkötter, Niklas Polomka, Bernd Horstmann, Julian Tatje und Kathrin Plaskaty.
(22.09.2022) Heute waren wieder einige Spitzenleichtathleten zu Besuch. Sie haben sich eine Stunde Zeit für unsere Athleten und Athletinnen genommen und von ihrem Training und Erfolgen erzählt. Die Kinder und Jugendlichen konnten tolle Trainingstipps mitnehmen und sich mit ihren Idolen über ihre eigenen Erfolge und Lieblingsdisziplinen austauschen. Autogramme und Fotos waren selbstverständlich für die sechs - sehr bodenständige, offene und sympathische Sportler.
Ricarda Lobe (100m Hürden, Teilnahme Olympia 2021 Tokio)
Hinten von links nach rechts:
Lucas Ansah-Peprah (100m und 200m Sprint, Teilnahme Olympia 2021 Tokio)
Simon Batz (Weitsprung, Deutscher Meister U23; Nachwuchs)
Oleg Zernikel (Stabhochsprung, Teilnahme Olympia 2021 Tokio)
Training draußen mit Torben Blech (Stabhochsprung) zum Thema Sprinttechnik und heute in der Halle Diskustraining mit Alexander Ulrich (Parasportler)
(19.09.2022) Nur eine Woche nach dem Marathon in Münster gab es für einige Sportlerinnen und Sportler des WSU-Lauftreffs schon das nächste Highlight. Beim 15. Volksbank-Citylauf in Telgte stand insbesondere die 10-km-Strecke im Fokus, da dieser Kurs zur Volksbank-Laufcup-Serie gehört. Passend zum Start des 10-km Laufes kam die Sonne heraus und sorgte für einen schönen Rahmen angesichts der kühlen September-Temperaturen auf der abwechslungsreichen Strecke.
Erneut schafften es hier einige WSU-Aktive aufs Treppchen.
Eva Wunderlich erzielte mit 45:42 min den 3. Gesamt-Platz bei den Frauen und außerdem Platz 1 in ihrer Altersklasse (W45). Alexandra Frohne mit 47:04 min heimste den 2. Platz in der W40 ein. Stephanie Pigisch finishte mit 53:49 min. Claudia Latoschinski (1:10:40 h), Platz 2 in der W60, und Daniela Wieck (1:10:40 h), Platz 3 in der W55, kamen freudestrahlend gemeinsam ins Ziel.
Bei den Männern lief Triathlet Sascha Thiel sogar in der Spitzengruppe mit und sicherte sich als Gesamtvierter in der M30 (34:56 min) den ersten Platz. Norbert Zumdieck (42:44 min), Dieter Averhoff (47:50 min), Armin Düpmeier (52:57 min), Julian Tatje (53:48 min), Ewald Wiesmann (55:19 min), Volker Haselhorst (1:00:38 h) und Bernhard Schmalbrock (1:08:42 h) rundeten das tolle WSU-Mannschaftsergebnis mit Bravour ab.
Auf der 5-km-Strecke sicherte sich Alexander Uphoff den 1. Platz in der MJ U23 in 21:45 min.
Bis zum letzten Lauf der Volksbank-Cupserie – drei Teilnahmen sind für die Gesamtwertung notwendig – ist jetzt für viele WSU-Aktiven ein wenig Wettkampfpause angesagt, der Nikolauslauf in Everswinkel findet am 03. Dezember statt.
(16.09.2022) Bei den Kreismeisterschaften am vergangenen Samstag in Havixbeck sahnten die Mädchen und Jungen der LG Ems Warendorf so richtig ab.
Die Jüngsten (U10) durften sich in einem Mehrkampf aus drei Disziplinen messen. Hier gewann bei den Mädchen Romy Mrkwa (WSU) mit 764 Punkten (Schlagballwurf 17,50m, Weitsprung 2,78m, 50m-Lauf 9,53s) und bei den Jungen Thees Frohne (WSU) mit 643 Punkten (Ball 14,50m, Weit 3,29m, 50m 8,93s).
Auch die Jungen der Altersklasse U12 waren erfolgreich und sammelten 5 Titel. Bei den 10-Jährigen gewann Jens Siemer gleich zweimal; im 50m-Lauf in 8,15s und im Weitsprung mit 3,99m. Ebenfalls zwei Titel in diesen Disziplinen heimste sich Primin Lilienbecker (SC DJK) bei den 11-jährigen Jungen ein; 50m in 7,89s und Weit mit 4,14m. Den Schlagball katapultierte Theo Wunderlich (WSU) in der gleichen Altersklasse auf 34m und sicherte sich damit Platz 1.
Greta Hülsmann (SC) holte sich zwei Titel bei den Mädchen W13. Den 200g schweren Ball schleuderte sie mit neuer Technik auf 30m. Und den 800m-Lauf lief sie von der Spitze des Feldes ins Ziel und erreichte nach 2:54, 21min die Ziellinie. Ein Jahr älter ist Charlotte Gaida (WSU), die erst vor Kurzem mit der Wettkampfleichtathletik angefangen hat. Bei den W14 gewann sie überragend den 800m-Lauf in 2:33,35min. Für Michaela Haase (WSU) ging es erstmal darum, nach langer Verletzungspause wieder einen Wettkampf zu machen. Dass sie in 14,18s den 100m Lauf gewann machte sie überglücklich. 6 Kreismeistertitel gehen auf das Konto der männlichen U16. Niklas Everwin (WSU) gewann im jüngeren Jahrgang M14 den Hochsprung mit 1,52m. Leider machte ihm der Regen einen Strich durch die Rechnung, nochmal eine neue Besthöhe zu schaffen. Bei den M15-Jungen konnte sich Lennox Fortriede (SC DJK) in 2:32,94min über 800m durchsetzen und Paul Eisleben (WSU) sprang 4,83m weit, was ebenfalls den Titel bedeutete. Titel-Abräumer des Tages durfte sich Oliver Hagedorn (WSU) nennen. Gleich in drei Disziplinen war aus dem Kreis Münster kein Junge besser. 12,94s lief er über 100m, die Kugel landete erst bei 10,80m und im Hochsprung scheiterte er nur knapp an 1,60m, sodass er mit 1,56m neuer Kreismeister wurde. Malte Mersmann, der diese Saison noch für den LV Oelde startet, aber schon länger mit den Warendorfern zusammen trainiert, durfte außer Konkurrenz antreten. Vier erste Plätze in fünf Disziplinen, satte Ausbeute. Er gewann den 100m-Lauf in 12,55s und die 80m-Hürden in 13,45s; die 5kg-Kugel stieß er auf 10,82m und im Weitsprung landete er bei 4,95m im Sand. Insgesamt können alle Kinder der Stammvereine der Leichtathletikgemeinschaft Ems Warendorf auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.
Foto U14-18
vorne v.l.n.r.: Joshua May, Fridolina Lilienbecker, Greta Hülsmann, Milla Schwienheer
Mitte v.l.n.r.: Oliver Hagedorn, Malte Mersmann, Karla Weissen, Michaela Haase, Erik Jannemann
hinten v.l.n.r.: Lennox Fortriede, Charlotte Gaida, Lena Röttger, Niklas Everwin, Hanna Weissen, Paul Eisleben, Jasper Lakemper
Foto U10:
vorne v.l.n.r.: Romy Sophie Mrkwa, Lotte Lüffe, Paula Börger, Nia Wessel, Stina Wittenberg, Thees Frohne
Mitte v.l.n.r.: Emma Schmidt, Frederik Eisleben, Hauke Volmer Jens Siemer, Jakob Preu, Inga Volmer, Henner Frohne
hinten v.l.n.r.: Neyla Wessel, Marie Skawran
(31.08.2022) Am vergangenen Wochenende starteten einige Mannschaften der Leichtathletik-Gemeinschaft Ems Warendorf bei einem Qualifikationswettkampf in Coesfeld. DJMM – das steht für Deutsche Jugend Mannschaftsmeisterschaften, zu denen sich nur die besten acht Teams jeder Altersklasse aus ganz Westfalen qualifizieren. Bei diesem Wettbewerb kommt es darauf an, möglichst viele Punkte durch gute Leistungen zu erreichen, um dann Ende September in Iserlohn das Finale zu bestreiten. Die LG Ems Warendorf war gleich mit fünf Teams in den Altersklassen U12 bis U18 angereist. Gleich im ersten Wettbewerb der U12, dem Ballwurf, sorgte Abbas Valizada (SC Füchtorf) für die ersten wichtigen Punkte mit 51,50m und einem fast 15m-Vorsprung. Im 50m-Lauf holten Pirmin Lilienbecker (SC DJK Everswinkel) mit der persönlichen Bestzeit Zeit von 7,76s und Henner Frohne (WSU) in 7,78s die nächsten wichtigen Punkte. Beim Hochsprung übersprang Pirmin Lilienbecker mit persönlicher Bestleistung 1,28m. Bennet Reinker (TUS Freckenhorst) übersprang in seinem ersten Wettkampf die 1,12m. Wer sich an die Europameisterschaft in München vor zwei Wochen erinnert, weiß, dass Staffeln immer für Furore sorgen. Die 4X50m-Staffel mit Jens Siemer, Paul Schürhorster, Hauke Volmer (alle WSU) und Abbas Valizada kamen nach einem knappen Zieleinlauf als erste mit der Zeit von 29,93s über die Ziellinie. Auch der Weitsprung war von neuen Bestleistungen geprägt. Abbas Valizada sprang 4,25m, Pirmin Lilienbecker 4,08m. Die letzte Disziplin war dann der 800m-Lauf. Hier gingen Theo Wunderlich und Paul Schürhorster (beide WSU) an den Start. Sie kamen in 2:56,56 und 3;00,41 ins Ziel. Nach der Berechnung der Gesamtpunktzahl, konnten sich die Jungs der LG EMS mit 4430 Punkten vor TV Wattenscheid mit 4259, LG Coesfeld mit 4008 Punkten über den Sieg und damit dem gewonnen Mannschaftspokal freuen. Mit dieser erreichten Punktzahl sollte der Weg zum Finale der besten acht Mannschaften frei sein.
Das Bild zeigt (v.l.): Henner Frohne, Abbas Valizad, Paul Schürhorster, Bennet Reinker, Jens Siemer, Theo Wunderlich, Hauke Volmer, Pirmin Lilienbecker
In der Altersklasse U14 gingen sowohl eine Mädchen- als auch eine Jungen-Mannschaft an den Start. Ein U16-Jungenteam und eine Mannschaft weiblich U18 gingen ebenfalls, aber leider krankheitsbedingt geschwächt an den Start. Über die erbrachten Leistungen, auch viele neue Bestleistungen, freuten sich Athlet*innen und Trainer*innen. Die Konkurrenz durch große, starke Vereine im Westfalen war enorm, sodass die Teams der LG Ems Warendorf den Einzug ins Finale leider nicht geschafft haben.
Das Bild zeigt (vorne kniend v.l.): Jasper Lakemper, Niklas Everwin, Michaela Haase, Oliver Hagedorn, Paul Eisleben, Mats Freye (alle WSU) und
(stehend v.l.).: Hanna Weißen (WSU), Anna Hegemann (SC DJK), Milla Schwienheer (SC), Fridolina Lilienbecker (SC DJK), Greta Hülsmann (SC), Lena Röttger, Marie Peters (beide WSU), Maja Borgmann (SC DJK), Franka Wessel, Charlotte Gaida, Florian Eselgrim (alle WSU), Tristan Lammers (TUS), Harieth Kajendran (VfL).
(28.08.2022) Erstmals seit drei Jahren war das Golddorf Einen wieder Mekka des Laufsports im Münsterland für einen Tag. Für die Läuferinnen und Läufer des WSU-Lauftreffs geht es aktuell Schlag auf Schlag, vor zwei Wochen der erste Lauf der Volksbank-Cup-Serie in Ostbevern und am Freitag in Einen schon das zweite Event. Diesmal angesichts der schattigen Strecke und angenehmeren Temperaturen mit erfreulichen Zeitverbesserungen auf allen Strecken. Auf dem abwechslungsreichen, wunderschönen Kurs stellte insbesondere die Waldstrecke mit lockerem Sand eine Herausforderung dar.
Der Großteil der Laufbegeisterten nahm am 10 km-Lauf im Rahmen der Cup-Wertung teil. Erneut schafften es hier einige WSU-Aktive aufs Treppchen.
Eva Wunderlich erzielte mit 46:53 min den dritten Gesamt-Platz bei den Frauen und außerdem Platz 1 in ihrer Altersklasse (AK45). Alexandra Frohne mit 49:22 min heimste den dritten Platz in der AK40 ein. Gisela Röttger (1:02:56 h), Anke Terörde (1:10:39 h), Rita Sennhenn-Wienhold (1:10:39 h) und Daniela Wieck (1:10:40 h) bestätigten die guten Trainingsleistungen.
Bei den Männern sicherte sich Thomas Ehl einen Treppchenplatz in der M50 (Dritter in 46:43 min). Norbert Zumdieck (43:44 min), Dieter Averhoff (50:39 min), Thomas Lambrecht (54:56 min), Armin Düpmeier (55:05 min), Ewald Wiesmann (56:54 min), Volker Haselhorst (58:19 min) und Julian Tatje (1:04:48 h) rundeten das tolle WSU-Mannschaftsergebnis mit Bravour ab.
Zwei WSU-Akteure zeigten zwei Wochen vor dem Jubiläums-Marathon in Münster am 11. September, dass sie in der Vorbereitung hervorragend unterwegs sind. Kathrin Plastaky gewann die 20 km in 1:52:23 h bei den Frauen und Markus Scheller zeigte als Sieger bei den Herren in 1:14:11 h, dass eine Marathon-Zeit von unter 2:30:00 h ein keineswegs unrealistisches Ziel ist. Dabei absolvierte er die letzten 10 km in 34:58 min und wäre damit sogar Erster im 10 km-Wettbewerb gewesen.
Auf der 5,4 km-Strecke gab es wie schon in Ostbevern ein enges Rennen zwischen den drei WSU-Wettkämpfern. Diesmal hatte Jerik Lehmann in 21:11 min als Gesamtzweiter und Erster in der MJ U23 die Nase vorn, knapp dahinter Markus Marienfeld in 21:28 min als Gesamtdritter und Erster in der M50 sowie Alexander Uphoff als Zweiter in der MJ U23 in 23:06 min.
Und weiter gehts im Wochenrhyhtmus mit den Laufevents. Am kommenden Samstag findet der heimische Volkslauf statt, der Emssee-Lauf. Da sind viele Mitglieder des Lauftreffs engagiert, sei es als Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder als Helferinnen und Helfer. Dann am 11. September folgt der Volksbank-Münster-Marathon und am 17. September der dritte Lauf der Volkbank-Cupserie in Telgte.
Das Bild zeigt (hinten v.l.): Kathrin Plaskaty, Gisela Röttger, Norbert Zumdieck, Armin Düpmeier, Alexandra Frohne, Thomas Lambrecht, Ewald Wiesmann, Markus Marienfeld und Markus Scheller sowie
(vorne v.l): Dieter Averhoff, Julian Tatje, Anke Terörde, Daniela Wieck, Eva Wunderlich und Jerik Lehmann.
(22.08.2022) 50 Jahre Warendorfer Sportunion – das allein war in diesem Jahr schon ein triftiger Grund zum Feiern. Aber die Leichtathletikabteilung setzte mit 50 Mitgliedern ihrer Abteilung noch eins drauf und fuhr zu den Europameisterschaften nach München, 50 Jahre nach den geschichtsträchtigen Olympischen Spielen von 1972. Schon im vergangenen Herbst nahm das Team um Abteilungsleiterin Pia Seck und Tanja Donath die ersten organisatorischen Maßnahmen auf. Interessenten wurden abgefragt, Tickets ausgewählt, nach einer Unterkunft Ausschau gehalten und ein Busunternehmen gesucht. Anfang August waren alle Mitfahrenden auf die Zimmer verteilt und die letzten Absprachen getroffen. So konnten wir früh am Samstagmorgen in den Komfortreisebus mit Ziel Dachau einsteigen. Nach staufreier Fahrt kamen wir pünktlich um 16 Uhr zum Check In an der Jugendherberge an, um nur kurz die Zimmer zu beziehen und uns dann zum Olympiapark München bringen zu lassen. Selbst ein kurzer Regenschauer konnte die Vorfreude auf einen grandiosen Leichtathletik-Abend nicht schmälern. Erst wurde im Park flaniert und an den Verpflegungsständen kam jeder auf seine Kosten, bevor wir uns im gebuchten Block F trafen. Diesen Block in der Nähe der Stabhochsprunganlage hatte das Orgateam bewusst gewählt, weil an diesem Abend das Finale der Herren auf dem Programm stand. Und es hatte sich gelohnt, eine großartige Flugshow mit allen drei Deutschen, von denen Bo Kanda Lita Baehre auch noch zu Silber sprang. Die Stimmung war vom ersten Moment an berauschend. Richtig laut wurde es natürlich, als die 4x400m Staffeln ihre Runden zogen und auch zum krönenden Abschluss eines tollen Abends das Überraschungs-Silber für Lea Meyer über 3000m Hindernis. Auf der Heimfahrt zur Unterkunft gab es also viele angeregte Gespräche und alle fielen um Mitternacht in ihre Betten. Nach dem reichhaltigen Frühstück am Sonntag verlief die Rückfahrt glücklicherweise wieder staufrei. Resümee – ein anstrengendes, aber erlebnisreiches Wochenende einer tollen Abteilung.
(01.07.2022) Zwei Athleten der LG Ems Warendorf (beide WSU) haben sich mit Ihren Leistungen für die diesjährigen NRW Meisterschaften (Westfalen und Nordrhein) qualifiziert. In diesen namhaften Teilnehmerfeldern mit Athleten aus Leverkusen, Köln, Dortmund, Wattenscheid etc. schlugen sich die beiden Athleten sehr achtbar. Der 14-jährige Niklas Everwin startete im Hochsprung und erreichte mit übersprungenen 1,60 m eine neue persönliche Bestleistung und nur Aufgrund der Fehlversuche Platz 5. Die vor ihm Platzierten schafften nämlich die gleiche Höhe. Malte Mersmann startete bei den 15-jährigen im 100 m Sprint und erreichte mit 12,44 Sekunden leider nicht den Endlauf.
Trotzdem war es für beide ein tolles Erlebnis und nächstes Jahr wollen sie wieder dabei sein, vielleicht auch bei den Deutschen Meisterschaften.
Das Bild zeigt v.l.: Niklas Everwin und Malte Mersmann
(16.06.2022) Am vergangenen Sonntag starteten fünf Leichtathleten der LG Ems Warendorf bei den diesjährigen Westfalen Meisterschaften in Hagen bei Dortmund. Alle fünf hatten sich in verschiedenen Disziplinen qualifiziert.
Der 15-jährige Malte Mersmann startete in drei Disziplinen. Im Kugelstoßen erkämpfte er sich mit 11,09 Meter den Bronzeplatz. Im Langsprint über 300 Meter blieb er erstmals unter der 40 Sekundenmarke und erlief sich mit 39,92 Sekunden den vierte Platz. Ebenfalls mit neuer Bestleistung im 100 Meter Sprint wurde er mit 12,17 Sekunden im A-Endlauf Fünfter, wobei er sich mit dieser Zeit für die NRW Meisterschaften am 25.06.2022 in Troisdorf bei Bonn qualifiziert hat.
Ebenfalls für die NRW Meisterschaften hat sich der 14-jährige Niklas Everwin im Hochsprung qualifiziert. Er übersprang mit einer neuen Bestleistung
1,58 Meter und wurde nur auf Grund mehr erzielter Fehlversuche Vierter, denn auch der Sieger hatte die gleiche Höhe erreicht. Auch im Weitsprung wurde er hervorragender Vierter mit neuer Bestleistung von 4,95 Meter.
Oliver Hagedorn (15 Jahre) schaffte es im 100 Meter Sprint mit neuer persönlicher Bestleistung von 12,45 Sekunden ebenfalls ins A-Finale und wurde dort hinter seinem Vereinskamerad Malte Sechster. In den Wurfdisziplinen Kugelstoßen, Diskuswurf und Speerwerfen reichte es zu den Platzierungen 5 und 7.
Paul Eisleben (15 Jahre – wie alle anderen Mitglied der WSU) startete ebenfalls im Langsprint über 300 m und verbesserte seine Meldeleistung um 1,5 Sekunden auf 42,65 Sekunden, damit wurde er Neunter.
Lennox Fortriede (DJK) startete über zwei Stadionrunden, also 800 Meter und erzielte mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 2:35,08 Minuten Platz sechs.
Die abschließende 4 x 100 Meter-Staffel in der Besetzung Eisleben, Everwin, Fortriede und Hagedorn erlief sich mit 51,50 Sekunden neben einer neuen Bestzeit den vierten Platz und verpassten ganz knapp die Norm für die NRW Meisterschaften.
Die Trainerinnen Lerchner und Donath waren mit ihren Schützlingen sehr zufrieden und hoffen, bei den beiden Teilnehmern der NRW Elite noch ein tolles Ergebnis.
Das Bild zeigt v.l n.r.: Lennox Fortriede, Niklas Everwin, Paul Eisleben, Malte Mersmann und Oliver Hagedorn
(12.06.2022) Der WSU-Lauftreff wird immer größer. Das konnte man auch am letzten Samstag beim diesjährigen „Hoffnungslauf für Kinder in Not“ feststellen. In großer Zahl ging es auf die unterschiedlichen Strecken. So kamen sehr viele Kilometer zusammen, die wiederum von der Sparkasse in Spenden-Euros umgemünzt werden. Das motivierte nicht nur viele Lauftreffmitglieder zu persönlichen Kilometerrekorden. Sabrina Wittig beispielsweise erlief alleine 51 Euro für die Aktion Kleiner Prinz.
Bei der toll organisierten Laufveranstaltung, der auch das Wetter hold war, konnte man sich nach jeder Runde mit einem Glas Wasser erfrischen und so für die nächste Runde bereit machen. Und auf fast jeder Runde begegnete man bekannten Gesichtern, alle mit einem Lächeln versehen, weil man für die gute Sache unterwegs war. So macht laufen Spaß. Der Lauftreff ist sicher auch im nächsten Jahr wieder dabei.
(12.06.2022) Das Organisationsteam des Warendorfer Emssee-Laufs freute sich, dass zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der unterstützenden Unternehmen und Organisationen ins WSU-Sportlerheim gekommen waren, um in ungezwungener und lockerer Atmosphäre über die Neuigkeiten rund um den 42. Emssee-Lauf informiert zu werden. Tanja Donath gab zunächst einen Rückblick auf den 41. Emssee-Lauf im letzten Jahr, der für sie eine Premiere als Sportliche Leiterin darstellte. Von Gänsehautmomenten beim Start der Bambini bis zum erstklassigen neuen Streckenrekord über die Halbmarathonstrecke von Markus Scheller gab es ein Eintauchen in den letztjährigen Lauf, der noch stark von den pandemischen Einschränkungen geprägt war. Trotz aller Mühen war es deutlich für die anwesenden Unterstützenden zu spüren, mit wieviel Herzblut die WSU-Leichtathletik-Abteilung diese Veranstaltung organisiert. Auch für den 42. Emssee-Lauf 2022, der am Samstag, dem 03.September stattfindet, hat sich das Josephs-Hospital wieder bereit erklärt, eine Schnellteststation zu betreiben, sofern dies nötig sein sollte. Einige Änderungen und Neuheiten wird es auch geben. So startet der Halbmarathon schon um 10:30 Uhr, um den regelmäßig hohen Temperaturen am Nachmittag zu entgehen. Der 10 km-Volkslauf startet etwas zeitversetzt um 11:00 Uhr, gefolgt von der neuen Strecke über 7,5 km Walking oder Nordic Walking, die gleichzeitig für das Deutsche Sportabzeichen angerechnet werden kann. Ab 13:30 Uhr starten dann die kürzeren Läufe; der 5 km-Jedermannlauf, die Schülerläufe mit einer Länge von 2,8 km und zum Abschluss die Bambini über 750 m um 15:30 Uhr. Der Eintritt ins Freibad, in dem Start und Ziel liegen, wird laut Zusicherung der Stadtwerke Warendorf am 03. September 2022 für alle Badegäste wieder kostenlos sein. Die WSU-Abteilung Leichtathletik freut sich schon jetzt und hofft wieder auf zahlreiche Helfer an der Strecke. Alle Informationen rund um den Lauf, das Training und die Anmeldung finden Interessierte auf der Internetseite www.emsseelauf.de oder www.warendorfer-su.de/emseelauf.
Sponsoren und Orgateam sind schon voller Vorfreude auf den 42. Emssee-Lauf 2022 (v.l.): Bärbel Kuschinski (Intersport), Julia Darpe (Agentur Geistreich), Heinrich Brechtken (Josephs-Hospital), Sarah Hardinghaus, Niklas Polomka und Patrick Niemerg (Dopazi), Christian Unger (Volksbank Immobilien), Chirsta Homberg-Goebeler (Optik Goebeler), Hermann-Josef Becker und Tanja Donath (Orgateam), Björn Güldenarm (Stadtwerke Warendorf), Ralf Sawukaitis (WSU-Vorstand), Volker Willemsen (Müller Rechtsanwälte), Ulrike Eselgrim (Orgateam), Peter Huerkamp (Stadtsportverband)
(01.06.2022) Die Leichtathlet*innen der LG Ems Warendorf holten am vergangenen Wochenende bei den Münsterlandmeisterschaften in Greven viermal den Titel Münsterlandmeister*in 2022.
Der Freitag war geprägt von den Langwürfen mit dem Diskus und dem Speer. Dort konnte Oliver Hagedorn (U16) beim Diskuswurf gleich den ersten Titel mit einer Weite von 30,21m einfahren und wurde mit 33,77m mit dem Speer Dritter. In der Altersklasse U18 holte sich Dominik Möllers ebenfalls mit dem Diskus Silber mit 25,90m. Im Kugelstoßen am Samstag wurde Möllers mit 11,36m Dritter. Für Philip Thomas-Johanterwage lief es in seinen drei Disziplinen am Samstag auch erfolgreich. So wurde er über 100m Fünfter, im Weitsprung mit 5,28m Vierter und holte Silber im 200m-Lauf in 26,66sec.
Für die Altersklassen U16 und U14 war der Sonntag der Hauptwettkampftag, leider mit mäßigen Temperaturen, böigem Wind und Regenschauern. Dennoch können sich die Leistungen aller sehen lassen, einige neue Bestleistungen wurden erzielt. Im 100m-Lauf der männlichen Jugend M15 konnten sich gleich zwei Athleten der Trainingsgruppe für das Finale qualifizieren. Malte Mersmann (derzeit noch für LV Oelde startend) lief in 12,36sec auf Rang vier, knapp dahinter platzierte sich Oliver Hagedorn in 12,47sec. Über 300m reichte es für Mersmann in 40,55sec sogar zum Silberrang. Beide Athleten konnten sich im Kugelstoßen durchsetzen, Mersmann holt sich mit 11,25m den Titel, sein Trainingskamerad Hagedorn landete mit 11,01m auf Platz zwei. Einen zweiten und dritten Platz über 80m Hürden erliefen sich Malte Mersmann und Lennox Fortriede. für ihn reichten 2:35,87min über 800m zum Vizetitel. Durch die gelungenen Staffelwechsel über 4x100m der männlichen Jugend U16 konnten sich Jasper Lakemper, Paul Eisleben, Lennox Fortriede und Oliver Hagedorn die Silberrang sichern. Lakemper, ein Jahr jünger als die anderen, konnte ich ebenfalls über Silber im 80m Hürden-Lauf der M14 in 15,66sec freuen.
Gleich zwei Titel konnte Franka Wessel bei den Mädchen W12 holen. Über 60m Hürden lief sie 11,40sec und im 75m-Lauf sogar als einzige Finalistin unter 11sec in 10,97sec. Rang drei im Hochsprung und Platz 4 im Weitsprung komplettieren ihre hervorragenden Einzelergebnisse.
Bei den Mädchen W14 schaffte Anna Hegemann es gleich dreimal auf das Silberpodest; in 11,49sec über 60m Hürden und über die 75m in 10,64sec und mit 4,39m im Weitsprung. Bronze holte sie sich im Ballwurf mit 37,50m. Die 4x75m-Staffel der U14-Mädchen, bestehend aus Greta Hülsmann, Franka, Wessel, Fridolina Lilienbecker und Anna Hegemann, errang in einem knappen Zieleinlauf in 43,30sec den zweiten Platz. Und über die 3x800m schafften sie es auf Rang drei in 8:46,52min.
In der Altersklasse M13 freute sich Joshua May über Bronze im Kugelstoßen mit 7,12m und Rang vier im Hochsprung mit 1,35m und Weitsprung mit 4,36m. Florian Eselgrim warf den 200g-Ball auf 43m, die ihm Silber einbrachten. Die Staffelläufer Tristan Lammers, Till Brückner, Florian Eselgrim und Joshua May erliefen sich in 45,36sec den vierten Platz in der Konkurrenz über 4x75m. Über 3x800m schafften es Brückner, Lammers und Eselgrim in 8:51,72min sogar auf Platz zwei. Mit ihren sehr guten Leistungen im Gepäck fahren die Jungen in der Altersklasse U16 am 12. Juni zu den FLVW-Meisterschaften nach Hagen und hoffen dort noch auf die Erfüllung der Qualifikationsnormen für die NRW-Meisterschaften Ende Juni in Triosdorf.
Das Bild zeigt v.l n.r.:
Fridolina Lilienbecker, Joshua May, Anna Hegemann, Jasper Lakemper, Paul Eisleben, Greta Hülsmann, Dominik Möllers, Florian Eselgrim, Franka Wessel, Tristan Lammers, Malte Mersmann, Lennox Fortriede, Oliver Hagedorn und Till Brückner (es fehlt Philip Thomas-Johanterwage)
(01.06.2022) “Hey hey hey ho – der Rennsteiglauf” schallte es nach zweijähriger, coronabedingter Abstinenz endlich wieder aus den Festhallen der Abschlussparty des Rennsteiglaufes. Doch vor dem Fest im für Läufer schönsten Ziel der Welt – in Schmiedefeld – gab es noch den 49. Rennsteiglauf mit seinen unterschiedlichen Distanzen.
Mit 26 Läuferinnen und Läufern aus Warendorf, Milte und Beelen nahmen Mitglieder des Lauftreffs der Warendorfer Sportunion an einem der beliebtesten Landschaftsläufe Europas erfolgreich teil und verbrachten ein unvergessliches Wochenende in Thüringen.
Am Freitag, den 20.05.2022 machten sich die Teilnehmenden auf den Weg nach Thüringen und starteten das gemeinsame Lauf-Abenteuer nach dem Check-In im Hotel mit einem Besuch in der ortsansässigen Pizzeria in Suhl. Aufgrund der teilweise sehr frühen Startzeiten ging es dann zeitig ins Bett. Die Supermarathonis Tanja Meimann und Benjamin Siegmund starteten bereits um 6 Uhr in der Lutter-Stadt Eisenach und bewältigten die anspruchsvolle 73,9 km lange Strecke mit zahlreichen Anstiegen bravourös. In dem bei Biathlonfans bekannten Oberhof startete die größte Gruppe des Lauftreffs der WSU ab 8 Uhr auf die Halbmara-thonstrecke. 17 Läufer und Läuferinnen der WSU legten die Distanz von 21,4 km mit ca. 350 hm im Aufstieg zurück. Schnellerster Läufer war hierbei Jerik Lehmann mit 1:32:07 Std. Für zahlreiche Teilnehmenden war es der allererste Halbmarathon überhaupt. Die vier Langschläfer der WSU starteten in Neuhaus um 9 Uhr und liefen den Marathon mit 42,2 km und ca. 800 hm im Aufstieg. Ewald Wiesmann aus Milte feiert hierbei ebenfalls sein Debüt und kann sich 3 Jahre nach dem Start seiner „Laufkarriere“ dem Club der Marathonis zugehörig fühlen.
Alle Läuferinnen und Läufer, die die Startlinie überquerten, kamen dann erfolgreich und sturzfrei im bereits erwähnten schönsten Ziel der Welt – in Schmiedefeld – zusammen und erhielten voller Stolz ihre verdiente Medaille. Sie konnten ihre gesteckten Ziele und Erwartungen erfüllen, teilweise deutlich übertreffen.
Bei dem Rennsteiglauf, einem Landschaftslauf mit engen, unbefestigten Wegen und teilweise heftigen Anstiegen, ist die Zielzeit und das Resultat zweitrangig. Das Lauferlebnis steht hierbei eindeutig im Vordergrund. Drei Teilnehmende des Lauftreffs konnten aus gesundheitlichen Gründen leider nicht am Lauf teilnehmen, unterstützten aber tatkräftig alle anderen Sporttrei-benden vor Ort und sind nun umso motivierter, am Rennsteiglauf 2023 teilzunehmen.
„Neben den persönlichen Ergebnissen und den individuellen Rennverläufen ist die „Gruppe der Debütanten“ zu erwähnen. So haben zahlreiche Teilnehmende überhaupt erst vor knapp 3 Jahren mit den Laufsport „bei 0“ begonnen und nun ihren ersten Halbmarathon geschafft. Hervorzuheben sind hier sicherlich Bernhard Schmallbrock und Claudia Latoschinski, die im Alter von über 60 diese respektable Leistung souverän vollbracht haben.“, resümierte Lauftreff-Leiter Julian Tatje nach dem erfolgreichen Wochenende stolz.
Die Rennsteig-Truppe hat eindrucksvoll bewiesen, dass unabhängig vom Alter regelmäßiges und systematisches Ausdauertraining zum Erfolg führt und dass es (fast) keine Grenzen gibt, wozu der Körper auch in höherem Alter noch in der Lage ist. Auch der „Laufnachwuchs“ wusste zu überzeugen. So hat die Handballbegeisterte Paola Feldhues als jüngste Teilnehmerin der WSU-Gruppe im Alter von 16 Jahren erfolgreich ihr Halbmarathon-Debüt gegeben, nachdem Sie mit dem systematischen Lauftraining erst wenige Monate zuvor begonnen hat-te.
„Neben der hervorragenden Organisation des Wochenendes, sind der tolle Zusammenhalt der WSU Gruppe, die systematische Vorbereitung auf den Rennsteiglauf und die Betreuung durch die Lauftreff-Betreuer des Lauftreffs Gründe für mich, warum ich nächstes Jahr wieder dabei bin.“, urteilte die zweimalige Teilnehmerin Rita Sennhenn-Wienhold nach dem Wochenende. Und auch Claudia Latoschinski zeigte sich nach ihrem geglückten Halbmarathon-Debüt dankbar: „Es war super! Die Gruppe, die Stimmung, das ganze Wochenende. Ich konnte erst vor 3 Jahren die 30 min am Stück laufen und hätte nie gedacht, dass ich einen Halbmarathon schaffe. Dank des guten Trainingsangebotes der WSU, der Motivation und Fürsorge der Trainer und der zahlreichen Tipps der Erfahreneren habe ich es glatt geschafft, einen entspannten Rennsteiglauf zu erleben“.
Nach dem Zieleinlauf folgte am Samstagabend das zweite Highlight des Rennsteig-Wochenendes. Wie einleitend erwähnt, konnte endlich wieder die Rennsteig-Party im Zielort durchgeführt werden. Mit Live-Musik feierten alle Teilnehmenden gemeinsam den erfolgreichen Lauf und schunkelten sich lautstark und euphorisch mit den traditionellen Rennsteighymnen in die Nacht.
Nach einem entspannten und genussvollen Frühstück am Sonntagmorgen im Hotel fuhr die WSU-Gruppe noch nach Erfurt, wo eine kurze Stadtführung in der Landeshauptstadt den kulturellen Anteil des Wochenendes abbildete. Bei einem köstlichen Eis auf der Krämerbrü-cke endete dann die Stadtführung und alle Teilnehmenden konnten sich nach Verabschiedung auf dem Erfurter Domplatz auf die 4-stündige Rückreise begeben.
Die Grundlage zur Teilnahme am Rennsteiglauf legt der Lauftreff der WSU regelmäßig in einer gemeinsamen Vorbereitungsphase im Teutoburger Wald, um sich sowohl auf die Streckenlänge als auch insbesondere auf den Untergrund, die Wegbeschaffenheit und das Hö-henprofil vorzubereiten. Der Start dieser gemeinsamen und nach trainingswissenschaftlichen Kriterien konzipierten Vorbereitung lag im November 2021, so dass alle Interessierten eine 6-monatige Vorbereitungszeit durchlaufen haben. Die Streckenlängen starteten hierbei bei ca. 7 km und steigerten sich im weiteren Verlauf auf bis zu 18 km für die Halbmarathongruppe. Gelaufen wurde immer sonntags in Bad Laer, Lienen oder Bad Iburg. Zusätzlich wurden weitere Trainingseinheiten in Eigenregie oder im Rahmen der weiteren Trainingsangebote des Lauftreffs der Warendorfer Sportunion absolviert.
„Lieber einen schlechten Plan, als gar keinen“ war das Motto dieser Vorbereitung. „Der Trai-ningsplan war das Grundgerüst, dennoch läuft sich der Rennsteiglauf nicht von allein. Ehrgeiz, Anstrengungsbereitschaft und ein gewisser Verzicht waren die Erfolgskriterien, die diese Rennsteiggruppe bis zum Ende erfolgreich nach Thüringen gebracht hat. Jeder Einzelne hat dabei Enormes geleistet“, beschreibt Julian Tatje die Erfolgsfaktoren für die Teilnahme am Rennsteiglauf.
Auch 2023 wird der Lauftreff der WSU wieder am Rennsteiglauf teilnehmen. Für die Jubiläumsausgabe (50. Rennsteiglauf) am 23.05.2023 sind bereits die ersten WSU-Anmeldungen eingegangen. Auch eine gemeinsame Vorbereitung wird es geben. Start ist vermutlich der 06.11.2022 mit einer ca. 8 km langen Strecke. Bei weiteren Fragen zum Rennsteiglauf oder zum Lauftreff der WSU steht Lauftreff-Leiter Julian Tatje gerne per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. Wer bis dahin unter Anleitung das Laufen lernen will oder seine Ausdauerfä-higkeiten weiter ausbauen möchte, kann sich ebenfalls gerne melden. Der Lauftreff der WSU bietet unterschiedlichste Trainingsangebote (Dauerlauf, Intervalltraining, Rumpfstabi, Beweglichkeit und Crosstraining) für alle Alters- und Fitnessklassen an, ein Schnuppertraining ist nach vorheriger Anmeldung grundsätzlich jederzeit möglich.
Die Ergebnisse des 49. Rennsteiglaufes 2022 im Überblick:
Halbmarathon (21,4 km und 351 m Anstiege)
Jerik Lehmann 1:32:07
Christina Fercher 2:00:34
Ralf Buse 2:00:52
Judith Lütke Besselmann 2:01.05
Frank Roes 2:01:58
Willy Rothaus 2:09:01
Paola Feldhues 2:16:58
Margit Fercher 2:21:38
Thomas Lambrecht 2:22:08
Gisela Röttger 2:26:39
Stephanie Pigisch 2:26:40
Thomas Feldhues 2:29:11
Anke Terörde 2:39:27
Claudia Latoschinski 2:58:50
Rita Sennhenn-Wienhold 2:58:51
Daniela Wieck 3:18:37
Bernhard Schmallbrock 3:18:37
Marathon (42,2 km und 769 m Anstiege)
Armin Düpmeier 4:50:01
Christian Meimann 4:57:20
Ewald Wiesmann 5:05:53
Janne Lehmann 5:35:39
Supermarathon (73,9km und 1.867m Anstiege)
Benjamin Siegmund 9:06:35
Tanja Meimann 9:22:05
Das Bild zeigt (v.l.): Thomas Feldhues, Anke Terörde, Ralf Buse, Janne Lehmann, Gisela Röttger (vorne), Tanja Mei-mann, Jerik Lehmann, Bernhard Schmallbrock, Christian Meimann, Willy Rothaus, Rita Sennhenn-Wienhold, Claudia Latoschinski, Thomas Lambrecht, Margit Fercher, Benjamin Siegmund, Daniela Wieck (vorne), Christina Fercher, Ewald Wiesmann, Judith Lütke-Besselmann, Julian Tatje, Petra Hauschild-Tatje, Stephanie Pigisch, Frank Roes, Ar-min Düpmeier und Paola Feldhues.
(24.05.2022) Elf Leichtathleten(innen) starteten am vergangen Samstag in Minden beim Mehrkampfsportfest.
Die älteren Jahrgänge versuchten sich das erste Mal in verschiedenen Blockwettkämpfen, wobei es 5 Disziplinen zu absolvieren gab. Die 13-jährige Greta Hülsmann (SC Füchtorf) erzielte in den Disziplinen 75 Meter Sprint, 60 Meter Hürden, Weitsprung, Ballwurf und 800 Meter Lauf gleich 4 Bestleistungen, wobei sie sogar nach 4 Stunden des anstrengenden Wettkampfes noch eine Bestzeit über 800 Meter in 2:44,57 Minuten hinlegte und somit als Siegerin mit 1.890 Punkten ihren Mehrkampf beendete.
Die 15-jährigen Malte Mersmann und Oliver Hagedorn (beide WSU) starteten im Block Lauf mit 100 Meter, 80 Meter Hürden , Weitsprung, Kugelstoßen und Diskuswurf. Der Sieg in dieser Altersklasse ging ganz knapp an Malte mit 2.459 Punkten, der mit 3 Bestleistungen nur 7 Punkte mehr hatte als Oliver.
Malte schaffte Bestleistungen im 100 Meter mit 12,42 s, 80 Meter Hürden mit 13,50 s sowie im Diskuswurf, wobei er in den Laufdisziplinen die Quali für Westfalen erreicht hat. Oliver schaffte ebenfalls drei neue Bestleistungen im Weitsprung , Kugelstoßen (11,00 m) und Diskuswurf (32,32 m), was ihm ebenfalls die Quali für Westfalen in den Wurfdisziplinen bescherte.
Der 14-jährige Niklas Everwin (WSU) startete im Block Mehrkampf Sprint - Sprung und hatte die Disziplinen 100 Meter, 80 Meter Hürden, Weitsprung, Hochsprung und Speerwerfen. Für ihn reichte es zu zwei Bestleistungen im Hürdensprint und Hochsprung, wobei er sich mit der Höhe von übersprungenen
1,54 Meter ebenfalls für Westfalen qualifizierte. Den Mehrkampf beendete er als Sieger mit 2.032 Punkten.
Die 13-jährigen Jungs Florian Eselgrim (WSU) und Tristan Lammers (TUS) starteten im Vierkampf bzw. Dreikampf mit 75 Meter Sprint, Weitsprung, Ballwerfen und Hochsprung. Florian erreichte in seinem Vierkampf zwei Bestleistungen und wurde mit 1.445 Punkten Sieger. Tristan erreichte im Dreikampf 857 Punkte und beendete den Wettkampf als Fünfter.
Den 5. Sieger stellte die LG Ems Warendorf mit dem 11-jährigen Henner Frohne, der den Vierkampf mit 1.337 Punkten beendete. Er erreichte Bestleistungen im Hochsprung mit 1,32 Meter und im Weitsprung mit 4,32 Meter. Sein Vereinskamerad Paul Stankovic (WSU) startete im Dreikampf und wurde Sechster.
Ebenfalls 6.Plätze erkämpften sich die Schwestern Neyla (11 Jahre) im Vierkampf mit 1.281 Punkten und Nia Wessel (8 Jahre) im Dreikampf. Lotte Lüffe beendete ihren Dreikampf der 8-jährigen Mädchen mit Platz 8 (alle WSU).
Das Bild zeigt:
hintere Reihe v.l.: Oliver Hagedorn, Malte Mersmann, Niklas Everwin;
mittlere Reihe v.l.: Florian Eselgrim, Tristan Lammers, Henner Frohne, Greta Hülsmann;
vordere Reihe v.l.: Nia Wessel, Lotte Lüffe, Paul Stankovic, Neyla Wessel.
(05.05.2022) Bei der Bahneröffnung am 30. April 2022 in Lüdenscheid legten die Jugendlichen der LG Ems Warendorf einen fulminanten Start hin. Die elf Jugendlichen kamen mit insgesamt 15 neuen Bestleistungen nach Hause. Greta Hülsmann (13 J.) lief 11.97s auf 75m und verpasste damit knapp eine neue Bestzeit. Dies gelang dafür den drei anderen Mädchen. Anna Hegemann lief das erste Mal unter 11 Sekunden und hat nun eine Bestleistung von 10,96s zu Buche stehen. Außerdem konnte sie ihre Weitsprungleistung um 61cm auf 4,69m verbessern. Auch Fridolina Lilienbecker unterbot ihre Bestleistung um fast drei Zehntel auf nun 11,29s über 75m und im Weitsprung sprang sie auf 4,28m. Den größten Leistungssprung schaffte Milla Schwienheer, die sich um mehr als eine halbe Sekunde über die 75m auf 12,02s verbesserte und im Weitsprung ihre bisherige Weite um 26cm auf 3,72m erhöhte. Auch ihre 800m-Laufzeit konnte sie unterbieten und lief in 3:21,63min ins Ziel. Knapp vor ihr war Greta Hülsmann im Ziel mit 3:00,68min.
In der gleichen Altersklasse U14 gingen auch zwei Jungen an den Start. Dabei lief Florian Eselgrim über 800m als erster in 2:45,12 (neue Bestleistung) über die Ziellinie. Für Tristan Lammers war es ein sehr erfolgreicher Wettkampf mit gleich drei neuen Bestleistungen. Über 75m lief er 12,13s, im Weitsprung stehen für ihn nun 3,76m, was eine Verbesserung um satte 44cm bedeutet, und über 800m lief er 3:03,47min.
Einen ebenso starken Wettkampf konnte Paul Eisleben (U16) hinlegen. Er lief mehr als eine Sekunde schneller über 100m in nun 13,51s und im Weitsprung schaffte er 4,76m. Für Niklas Everwin und Lennox Fortriede lief es noch nicht so rund, aber das gute Potential ist erkennbar. Everwin lief das erste Mal über 100m und war nach 13,92s über der Ziellinie; Fortriede verpasste neue Bestleistungen nur knapp über 100m in 14,16s und mit 4,00m im Weitsprung. Neuzugang Malte Mersmann (noch für LV Oelde startend) legte auch einen hervorragenden Wettkampf hin: Über eine halbe Sekunde schneller über 100m in 12,44s und mehr als einen Meter mehr im Kugelstoßen mit nun 11,57m. Everwin und Mersmann gingen auch im Hochsprung an den Start und es lief für beide sehr gut mit Blick auf neue persönliche Bestleistungen. Bei einem Versuch Mersmanns über 1,52m fiel der Hochsprungständer um und traf ihn am Kopf. Nach dieser Schrecksekunde und der folgenden Unterbrechung aufgrund der Platzwunde wollte Everwin aus FairPlay den Hochsprung nicht mehr fortsetzen. Mersmann wurde im Lüdenscheider Krankenhaus behandelt und das ganze Team wünscht ihm gute Besserung.
Das Bild zeigt:
hinten von links: Malte Mersmann, Paul Eisleben, Lennox Fortriede, Hannah Arndt, Anna Hegemann;
vorne von links: Niklas Everwin, Florian Eselgrim, Tristan Lammers, Milla Schwienheer, Greta Hülsmann, Fridolina Lilienbecker
(03.05.2022) Am 1. Mai nahmen einige Leichtathleten der LG EMS an einem Wettkampf in Bielefeld teil.
Für viele war es der erste Wettkampf und alle waren dabei sehr erfolgreich.
Bei den jüngsten Startern, den achtjährigen Mädchen, siegte Nora Horstmann (WSU) im Dreikampf mit 712 Punkten. Thees Frohne (WSU) kam bei den Jungen auf den zweiten Platz. Die neunjährige Lorna Horstmann (WSU) holte sich wie ihre Schwester den 1.Platz mit 954 Punkten. Sie lief die 50m in 9,44s, sprang 3,44m und warf den Ball auf 21m. Lotte Lüffe (WSU) und Lisa Hesse (WSU) belegten hier einen guten Mittelplatz. Bei den zehnjährigen Mädchen traten Paula Wessel, Inga Volmer, Mila Matthus (alle WSU) und Emma Schmidt (SCF) an. Sie belegten gleich alle drei ersten Plätze. Die Erste wurde Paula mit 957 Punkten, Inga Volmer belegte Platz 2 mit 909 Punkten. Mila und Emma teilten sich den dritten Platz mit jeweils 878 Punkten. Der elfjährige Henner Frohne (WSU) startete im Vierkampf. Mit 50m in 7,94s, 4,15m beim Weitsprung, 1,24m beim Hochsprung und 27m beim Wurf kam er auf den 1. Platz mit 1324 Punkten. Bei den zehnjährigen Jungen der WSU belegte Jens Siemer den zweiten Platz. Mit 3,95m beim Weitsprung, 8,19s auf den 50m und 20,50m beim Wurf holte er die nötigen Punkte. Den 4. Platz erreichte Hauke Volmer mit 878 Punkten und den 7. Platz Ben Stübner mit 700 Punkten. Hanna Volmer (WSU) belegte in der Altersklasse WU14 beim Dreikampf den 6. Platz.
Nach der Siegerehrung fuhren alle zufrieden nach Hause und freuen sich auf den nächsten Wettkampf.
Das Bild zeigt:
untere Reihe von links: Inga Volmer, Lorna Horstmann, Nora Horstmann, Jens Siemer, Ben Stübner, Lotte Lüffe;
mittlere Reihe: Emma Schmidt, Erik Hesse,H auke Volm, Henner Frohne, Thees Frohne, Lisa Hesse, Mila Matthus;
obere Reihe: Paula Wessel, Hanna Weißen, Hannah Volmer Anna Hegemann und Fridolina Lilienbecker
(27.04.2022) Nach 3 Jahren coronabedingter Pause konnte endlich der langersehnte und weit über Ostwestfalen-Lippe bekannte Hermannslauf am letzten Wochenende stattfinden, und das in diesem Jubiläumsjahr zum 50. Mal. Der Start neuerdings unmittelbar unter dem Hermannsdenkmal erhöhte die euphorische spannungsgeladene Stimmung der LäuferInnen. Nur einmal verstummten alle Teilnehmer für eine Gedenkminute und gedachten der Opfer des unsäglichen Krieges in der Ukraine. Bei nahezu traumhaften Laufwetter starteten die LäuferInnen um 11 Uhr auf die anspruchs- und reizvolle 31,1 km lange Strecke mit 770 Höhenmeter im Abstieg und 568m im Anstiege Richtung nach Bielefeld zur Sparrenburg.
Mit dabei war auch eine große Läufergruppe des WSU Lauftreffs, darunter war Markus Scheller sensationell unterwegs, lief zu Anfang sogar in der Spitzengruppe mit und dann die ersten 20 Kilometer zusammen mit dem in der hiesigen Läuferszene bekannten Jonas Barwinski von Fit2Run Beckum. Unfassbar schnell lief Markus Scheller dann mit einer Zeit von 1:54:41 h ins Ziel und unterbot seine im vergangenen Jahr erreichte Zeit um knapp 5 Minuten.
Als Lohn für die umfangreichen Laufeinheiten von 100 km pro Woche stand hier der 5. Gesamtplatz und der 3. Platz in der Altersklasse (AK) M30, das war exakt die gleiche Platzierung wie 2021, jedoch bei 4500 Finisher in diesem Jahr ist die Platzierung wesentlich höher zu bewerten.
Die LäuferInnen wurden phänomenal und begeistert an der Panzerstraße und insbesondere in der Stadt Oerlinghausen von tausenden Zuschauern getragen. Blasorchester und aufgestellte Musikanlage mit Rockmusik halfen an markanten Stellen über kritische Phasen hinweg. Wer einmal dazu den emotionalen Zieleinlauf erlebt, vergisst den Ehberg, den Tönsberg, die unsäglichen Stufen von Lämershagen und die Steigungen am „Eisernen Anton“.
Premiere bei dem diesjährigen Hermannslauf hatten die WSU Teilnehmer Alexander Zumdieck, Gesamtplatz 999 in 2:51:02 h und Dieter Averhoff in 2:57:49 h, die damit beide unter 3 Stunden blieben. Alexandra Frohne in 3:16:57 h wurde bei ihrem ersten „Hermann“ gleich 40. in ihrer Altersklasse. Sie hatte als Ziel, die 4 Stunden zu unterbieten, und wurde dabei unterstützt und gecoacht vom mehrmaligen Starter und Lauftrainer Julian Tatje, der mit der exakt gleichen Zeit einlief.
Seine allererste große Laufeventerfahrung machte Ewald Wiesmann mit einer beachtlichen Zeit von 3:28:08 h, und Janne Lehmann kam bei ihrer Premiere in 4:03:16 h ins Ziel.
Norbert Zumdieck schaffte endlich seine persönliche Bestzeit in 2:41:31 h und eine Punktladung legte überglücklich Lars Korfmacher in 2:59:53 h hin, er blieb damit 7 Sekunden unter der 3-Stunden-Marke.
Frank Roes hat sich die Laufstrecke sehr gut eingeteilt und egalisierte die Zeit vom Vorjahr mit 3:04:34 h (47. in seiner AK). Als Ziel hatte Willy Rothaus eine Zeit von 3 Stunden und 10 Minuten, aber die letzten kräftezerrenden 7 km kosteten 5 Minuten und so stand zum Schluss 3:15:41 h (24. In seiner AK).
Eine besondere Zeitreise erlebte Manfrad Fuisting, der seinen ersten Hermannslauf 1994 bestritt und jetzt, 28 Jahren später das Ziel in 3:35:17 h erreichte. Den mittlerweile 7. Hermannslauf lief Jörg Wekeiser in 3:44:34 h.
Grundlage aller Teilnehmer waren die vielen Teuto-Trainingsläufe, der Lauftreff montags, sowie das Stabi/Rumpf- und Intervalltraining am Mittwoch.
Hervorzuheben ist noch die großartige Mannschaftswertung von Markus Scheller, Norbert Zumdieck, Dieter Averhoff, Lars Korfmacher und Frank Roes mit dem Gesamtplatz 40 von insgesamt 175 gemeldeten Mannschaften.
Trotz der sehr unterschiedlich langen Laufzeiten wurde alle WSU-LäuferInnen an der Sparrenburg von der Gruppe abgeklatscht und gefeiert. Danach waren die Strapazen vergessen und der Vorsatz geäußert, im nächsten Jahr im April wieder dabei zu sein.
Das nächste Laufereignis steht schon mit dem legendären Rennsteiglauf im Thüringer Wald am 21. Mai für weit über 20 WSU-LäuferInnen an.
Das Bild zeigt (hinten v.l.): Frank Roes, Willy Rothaus, Alexander Zumdieck, Lars Korfmacher, Alexandra Frohne, Norbert Zumdieck, Ewald Wiesmann, Markus Scheller, Julian Tatje und Janne Lehmann sowie
(vorne v.l): Dieter Averhoff, Manfred Fuisting und Jörg Wekeiser
(09.04.2022) Am 07.04.2022 begrüßte die Abteilungsvorsitzende Pia Seck die anwesenden Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Nach dem Dank an alle AthletInnen, Eltern, HelferInnen, TrainerInnen und an den Vorstand konnte die Vorsitzende nicht ohne Stolz von weiter steigenden Mitgliedszahlen und einem ebenso wachsenden Trainerstab berichten, der sich auch immer weiterbildet. So ist Tanja Donath seit kurzem B-Lizenz-Trainerin und fünf Mitglieder des Trainerteams wollen in diesem Jahr die C-Lizenz erwerben.
Pia Seck führte weiter aus, wie erfolgreich der 41. Emssee-Lauf war, mit mehr als 700 Anmeldungen, was unter Coronabedingungen ein voller Erfolg war. Im Zuge der Vorbereitung hatte Herman-Josef Becker die Leitung der Organisationsteams an Tanja Donath übergeben. Für seinen jahrzehntelangen Einsatz für den Volkslauf wurde ihm zu Ehren die Becker-Runde eingeweiht.
Auch sportlich war die Leichtathletik im letzten Jahr sehr erfolgreich. So belegte die U12-Mannschaft bei der Endrunde der DJMM den 3. und die U14-Mannschaft den 6. Platz. In den westfälischen Bestenlisten konnten sich Hanna Weißen, Hannah Arendt, Florian Eselgrim, Mats Freye, Niklas Everwin, Paul Eisleben, Paul Grundkötter, Oliver Hagedorn und Justus Lakemper teilweise in mehreren Disziplinen einschreiben. Justus Lakemper belegt sogar in der deutschlandweiten DLV-Bestenliste den Platz 22 im Dreisprung. Und auch bei den Westfälischen Meisterschaften konnten alle genannte glänzen.
Besonders geehrt wurde bei der diesjährigen Versammlung der Ausnahmeläufer Markus Scheller, der neben zahlreichen Streckenrekorden, Podiumsplätzen und Siegen beim letzten Münstermarathon einen herausragenden 6. Platz erreichte und deutschlandweit in der DLV-Bestenliste Platz 46 im Marathon einnimmt.
Anschließend gab die Abteilungsvorsitzende einen Ausblick auf das laufende Jahr, auf die Feier des Jubiläums „50 Jahre WSU“, auf die Fahrt zur Leichtathletik-EM in München mit insgesamt 50 Personen, das 10-jährige Jubiläum des Lauftreffs und auf das jährliche Highlight, den Emssee-Lauf am 3. September.
Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands standen die turnusgemäßen Wahlen an. Pia Seck, 1. Vorsitzende, und Sven Krampe, Kassenwart, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Und auch Friederike Krabbe bleibt weiter Jugendwartin.
Zum Schluss dankte Pia Seck Willy Rothaus und Bernd Horstmann für deren jahrelangen Einsatz für die Abteilung im Organisationsteam des Emssee-Laufs und letztgenanntem auch für seine Arbeit im Abteilungsvorstand.
Das Bild zeigt (v.l.): Pia Seck und Markus Scheller
Das Bild zeigt (v.l.): Bernd Horstmann, Pia Seck und Willy Rothaus
(21.03.2022) Bei der 42. Auflage des Stromberger Burggrafenlaufes war die Warendorfer Sportunion am vergangenen Samstag mit einem großen Aufgebot vertreten. Der Burggrafenlauf, der zwei Jahre coronabedingt aufgefallen war, erlebte seine Neuauflage mit Start und Ziel im Gassbachtal im Freibadbereich. Die WSU-LäuferInnen tummelten sich auf unterschiedlichen Strecken mit ordentlich Höhenmetern und genossen das sonnige Frühlingswetter. Bis zu viermal beim Halbmarathon über 21,1 km musste „Mannis Hill“ bezwungen werden. Daneben erwies sich der scharfe Ostwind auf freier Strecke als echte Herausforderung.
Einen knappen Sieg auf der 5 km-Strecke konnte Triathlet Sascha Thiel auf der in 17:25 Min. feiern.
Über 10 km machte Stephanie Pigisch zweimal Bekanntschaft mit „Mannis Hill“ in 55:54 Min.
Auf der Halbmarathonstrecke belegte Jerik Lehmann einen imponierenden 2. Platz in der männlichen Hauptklasse in 1:28:52 h. Auch die übrigen Halbmarathon-StarterInnen der WSU überzeugten auf dem Rundkurs. Norbert Zumdieck in 1:39:22 h, Thomas Ehl in 1:43:33 h, Lars Korfmacher in 1:54:08 h, Frank Roes in 1:57:56 h, Armin Düpmeier in 1:59:23 h, Alexandra Frohne in 1:59:37 h, Jörg Wekeiser in 2:05:57 h, Ewald Wiesmann in 2:07:02 h, Jürgen Wiewel in 2:08:16 h und Janne Lehmann in 2:10:19 h nutzten nach dem erfolgreichen Zieleinlauf am Freibad das reichhaltige Verpflegungsangebot und fachsimpelten schon über weitere sportliche Ziele in den nächsten Monaten.
Die WSU-AthletInnen nutzten erfolgreich den Formcheck für die kommenden Herausforderungen, ob Hermannslauf oder Rennsteiglauf.
Das Bild zeigt (v.l.): Frank Roes, Alexander Zumdieck, Steffi Pigisch, Norbert Zumdieck, Jörg Wekeiser, Lars Korfmacher (oben), Thomas Ehl, Jerik Lehmann, Alexandra Frohne, Sascha Thiel, Armin Düpmeier, Ewald Wiesmann, Janne Lehmann und Jürgen Wiewel.
(08.03.2022) Drei Leichtathleten der LG Ems hatten sich für die A-Schüler Westfalen Meisterschaften der 14-15 Jährigen qualifiziert, die am 06.03.2022 in der Paderborner Ahornsporthalle stattfanden.
Leider war der 14-jährige Niklas Everwin erkrankt, sodass nur die beiden 15-jährigen Oliver Hagedorn und Malte Mersmann starteten (beide WSU). Malte hatte sich im 60 m und 300 m Sprint qualifiziert und erreichte gute Ergebnisse. Im 300 m Sprint verfehlte er ganz hauchdünn das Treppchen und kam auf Platz 4. Über 60 m schaffte er es in einen der 3 Endläufe und wurde am Ende mit neuer persönlicher Bestleistung von 7,81 Sekunden Zehnter. Sein Vereinskamerad Oliver erreichte ebenfalls mit neuer persönlicher Bestleistung den Endlauf und verbesserte hier nochmals seine Zeit auf 8,02 Sekunden, was ihm einen guten 14. Platz von insgesamt 25 Startern einbrachte.
Das Bild zeigt (v.l.): Malte Mersmann und Oliver Hagedorn
(24.02.2022) Neue Bestleistungen gab es am laufenden Band für junge Leichtathleten der WSU und LG Ems Warendorf beim Sprint- und Sprungtag in am vergangenen Wochenende in Münster. Und dabei war es für viele der erste Wettkampf.
Bei den Jüngeren erreichte in der Altersklasse M10 Jens Siemer auf der 50m-Strecke als erster das Ziel in 8,0 Sekunden. Jakob Preu, Hauke Volmer und Ben Stübner wurden gemeinsam in 8,5 sec dritte. Beim Weitsprung erreichte Jens Siemer mit 3,70m den dritten Platz. Hier lag Hauke Volmer mit 3,80 direkt vor ihm.
In derselben Altersklasse der Mädchen (W10) errang Inga Volmer mit 8,4 sec den ersten Platz auf der 50m-Strecke. Mila Matthus war eine Zehntel langsamer und kam auf Platz 3. Beim Weitsprung tauschten die Beiden die Podiumsplätze, Mila kam auf 3,53m, Inga auf 3,29m.
In der Klasse M11 legte Henner Frohne die 50m als Schnellster in 7,8 sec zurück. Paul Schürhorster erreichte sechs Zehntel später das Ziel und belegte damit Platz 3. Auch im Weitsprung belegten die Beiden diese Podiumsplätze mit 4,37m bzw. 3,67m.
Bei den Mädchen dieser Altersklasse (W11) stand Neyla Wessel sowohl bei den 50m (7,7 sec) als auch beim Weitsprung (3,72m) ganz oben auf dem Treppchen. Marie Skawran wurde bei den 50m dritte in 8,1 sec.
Oben: Paul Schürhorster, Henner Frohne, Hauke Volmer, Mila Matthus
Unten: Marie Skawran, Neyla Wessel, Inga Volmer, Jens Siemer, Jakob Preu, Ben Stübner
Bei den etwas Älteren wurden insgesamt 11 neue persönliche Bestleistungen (nBL) aufgestellt und 13 Podiumsplätze erreicht. Da hat das Training besonders gut gefruchtet.
In der Altersklasse W12 wurde Franka Wessel erste im Hochsprung mit 1,40m (nBL). Auf der 60m-Strecke lief sie mit 9,13 sec auf Platz 3.
Fridolina Lilienbecker belegte auf der gleichen Strecke aber in der Altersklasse W13 den zweiten Platz und wurde im Weitsprung mit 4,02m (nBL) dritte. Greta Hülsmann lief bei den 60m-Hürde als erste durchs Ziel in 14,22 sec (nBL).
Bei den Jungen (M13) errang Joshua May sowohl im Hochsprung (1,28m (nBL)) als auch über die 60m (9,43 sec (nBL)) den dritten Platz. Florian Eselgrim erreichte diese Platzierung im Weitsprung mit 4,20m (nBL).
In der Altersklasse M14 überquerte Niklas Everwin bei einer Höhe von 1,52m (nBL) noch schadlos die Latte und stand damit auf dem obersten Podest. Im Weitsprung wurde er zweiter und kann sich mit seiner Weite von 4,87m (nBL) Hoffnungen auf die Teilnahme an den westfälischen FLVW-Meisterschaften am 6. März machen. Die LeichtathletInnen drücken ihm die Daumen.
Paul Eisleben erreichte in seiner Altersklasse (M15) im Weitsprung (4,68m (nBL)) den ersten und über die 60m (11,22 sec (nBL)) den zweiten Platz.
Die „älteste“ Teilnehmerin aus Warendorf, Hanna Weißen (W16) wurde über 60m dritte in neuer persönlicher Bestleistung von 8,74 sec.
Vorne v. l. Greta Hülsmann, Fridolina Lilienbecker, Paul Eisleben
Hinten v. l. Joshua May, Florian Eselgrim, Franka Wessel, Hanna Weißen (es fehlt Niklas Everwin)
Was ein erfolgreiches Wettkampfwochenende! Genug Motivation, um sich langsam auch auf die Stadionsaison vorzubereiten.
(07.02.2022) Beim diesjährigen Hallensportfest „Jump ‘n‘ Run“ in Dortmund waren die Athletinnen und Athleten im Alter zwischen 10 und 15 Jahren gefordert. Die Jüngeren traten in den Disziplinen Weitsprung, 50m-Lauf und 80m-Lauf an. Bei den Älteren kamen noch die 60m Hürden und der 300m-Lauf hinzu.
Unter 2G-plus-Regeln durften neben den 500 TeilnehmerInnen nur TrainerInnen und BetreuerInnen mit in die Halle.
Bei den Jüngeren aus der Warendorfer Gruppe war Henner Frohne der Erfolgreichste. Er belegte beim 50m-Lauf mit 7,75s und beim Weitsprung mit 4,22m jeweils den ersten Platz in der Altersklasse M11. Und auch im 800m-Lauf erreichte er mit 3:03,92 min eine gute Zeit.
Jens Siemer war in der Altersklasse M10 fast ebenso erfolgreich mit einem ersten Platz im Weitsprung (3,60m) und Platz zwei im 50m-Lauf (8,38s, persönliche Bestzeit). Beim 800m-Lauf erreichte er den fünften Platz (3:05,75 min). Neyla Wessel (W11) errang bei ihrem ersten Wettkampf überhaupt beim 50m-Lauf gleich den 2. Podestplatz (7,91s), sprang 3,70m und lief die 800m in 3:07,62 min. Auch Erik Hesse (M12) erreichte einen zweiten Platz bei den 60m Hürden in 8,80s.
Theo Wunderlich (M11) lief auf 800m persönliche Bestzeit in 2:56,09 min, die 50m legte er in 8,61s zurück und er sprang 3,46m weit. Bennet Reinker (M11) durchlief beim 50m-Lauf nach 9,02s das Ziel, sprang 3,30m weit und lief die 800m in 3:16,46 min. Paul Stankovic, Jahrgang 2010, lief bei seinem ersten Wettkampf die 50m in guten 9,64s und sprang 2,82m. Mila Matthues (W10) sprang 3,18m weit und legte die 50m in 9,12s zurück.
Bei den etwas Älteren wurden zahlreiche persönliche Bestleistungen erreicht. So lief Tristan Lammers die 800m in 3:06,62 min, Florian Eselgrim verbesserte sich auf derselben Strecke um 5 Sekunden und überlief die Ziellinie nach 2:41,65 min, im Weitsprung knackte er erstmals und gleich deutlich die 4m-Marke und landete bei 4,14m. Jasper Lakemper verbesserte sich auf der 800m-Strecke auf 2:53,35 min, Paul Eisleben lief die 300m in 46,30s, Oliver Hagedorn qualifizierte sich mit neuer Bestleistung in 8,17s über 60m Hürden für die Westfalenmeisterschaften. Die Qualifikation gelang auch Malte Mersmann über die 300m (41,05s) und über 60m Hürden (7,82s).
Franka Wessel erreichte mit genau 9 Sekunden auf 60m Hürden ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit. Auf derselben Strecke gelang dies auch Fridolina Lilienbecker (9,09s), die aber auch noch nie so weit sprang wie an diesem Tag (3,95m). Greta Hülsmann verbesserte sich auf der 800m-Strecke um satte 8 Sekunden auf eine Zeit von 2:45,26 min.
Stolz auf diesen erfolgreichen Wettkampftag verließen die LG-LeichtathletInnen, deren TrainerInnen und BetreuerInnen die Halle in Dortmund und machten sich auf den Heimweg.
Das Bild zeigt die LeichtathletInnen der LG Ems.
(27.02.2022) Zwei jugendlichen Damen der LG Ems Warendorf hatten sich am Wochenende 22./ 23.01.2022 für die diesjährigen Hallenwestfalenmeisterschaften qualifiziert.
Beide für den Stammverein Warendorfer SU in der U 18 startend erreichten Sie unterschiedliche Ergebnisse.
Hanna Weißen hatte drei Starts und erreichte im Dreisprung eine neue Bestleistung von 9,75 m, was ihr Platz 5 einbrachte. Im Weitsprung und 60 m Sprint klappte es leider nicht so gut. Auch Hannah Arndt erfüllte im 800 m Lauf leider nicht ihre Erwartungen, wurde aber trotzdem 8. in Westfalen.
Der langjährige WSU Athlet Justus Lakemper, der seit Januar in den Farben der LG Brillux Münster startet, erreichte zwei Westfalenmeistertitel im Dreisprung und mit der 4 x 200 m Staffel sowie Platz 3 im Weitsprung. Als langjährige Trainerinnen und Trainingskameraden sind wir sehr stolz auf ihn und haben ihm natürlich auch die Daumen gedrückt.
Das Bild zeigt (v.l.): Hanna Weißen und Hannah Arndt
(17.01.2022) Die insgesamt 18 Mädchen und Jungen der Leistungsgruppe der LG Ems Warendorf bedanken sich ganz herzlich bei der Volksbank Warendorf für die acht neuen Startböcke. Die bisherigen drei Stück hatten schon mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel und konnten teilweise nicht mehr repariert werden. Auch die Kinder- und Jugendgruppen der Warendorfer Sportunion nutzen diese für ihr Training und sagen: „Danke“. Des Weiteren sind die jungen Sportler*innen sehr froh darüber, dass der Förderverein der LG Ems Warendorf die neuen Trikots bezahlt hat. So können die Jugendlichen in zwei Wochen gut vorbereitet und ausgestattet nach Dortmund zu den FLVW-Meisterschaften fahren und kehren vielleicht mit Westfalenmeister-Titeln zurück.
Auf dem Bild vordere Reihe von links: Jasper Lakemper, Florian Eselgrim, Michaela Haase, Franka Wessel, Hannah Arndt, Malte Mersmann
Hintere Reihe von links: Oliver Hagedorn, Mats Freye, Paul Eisleben, Niklas Everwin, Hanna Weißen, Milla Schienheer, Joshua May
(24.11.2021) Eigentlich liegen ihm die Berge nicht so, sagt Markus Scheller. Wer will ihm das bei solchen Ergebnissen glauben? Vor gut zwei Wochen gewann er den Steinhart500, einem Waldmarathon mit 500 Höhenmetern, in einer sagenhaften Zeit von 2:35 h, Streckenrekord!
Letztes Wochenende konnte er den Berg-Einzel-Zeitlauf über 5,1 km in 19:48 min für sich entscheiden. Dieser Sieg in Borgholzhausen überraschte Markus Scheller wirklich. Er wusste zwar, dass einige Bergspezialisten fehlten. Da er sonst aber eher ein Langstreckenläufer ist und die Starts zeitversetzt stattfanden, erfuhr er erst bei der Siegerehrung, dass er den ersten Platz erlaufen hatte. Möglicherweise spielte da die Unterstützung seiner gesamten Familie eine motivierende Rolle. Die war mit in die Heimat seiner Frau gereist und feuerte ihn kräftig an.
So kann es weiter gehen für den Läufer der LG Ems Warendorf, der auch im Winter weiter trainiert, unter anderem beim Montags- und Mittwochstraining des WSU-Lauftreffs.
Schellers nächstes Ziel ist, so Corona ihm keinen Strich durch die Rechnung macht, der Weihnachtscrosslauf über 16 km am 19.12.2021, ebenfalls in Borgholzhausen. Und 2022 will er einen Marathon in unter zweieinhalb Stunden laufen. Nicht nur der gesamte Lauftreff drückt ihm dafür die Daumen.
Nach der Siegerehrung in Borgholzhausen (v.l.): Markus und Johanna Scheller mit den Töchtern Lilia, Sophie und Finja
(20.11.2021) Am 19.11.2021, fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung der Warendorfer Sportunion statt.
Die Abteilungsvorsitzende Pia Seck gab nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder zunächst einen Rückblick auf das coronabedingt schwierige Jahr 2020 und dankte allen Athleten, Eltern, HelferInnen, TrainerInnen und den Vorstandsmitgliedern für die vielfältige Unterstützung. Ein besonderer Dank ging dabei an Tanja Donath, die nicht nur die Leitung der Emssee-Lauf-Organisation von Hermann-Josef Becker übernommen hat, sondern sich auch sonst beim Training, bei Wettkämpfen und vielem mehr für die Abteilung einsetzt.
Erfreulicherweise konnte Pia Seck von deutlich steigenden Mitgliederzahlen berichten. Und auch das Trainerteam der Abteilung wächst weiter.
Anschließend berichteten sie und Sportwart Tobias Eselgrim von besonderen Wettkampfleistungen. Erneut zeichnete sich hier Justus Lakemper aus, der mehrere hervorragende Plätze in den Bestenlisten Westfalens und sogar Deutschlands belegt.
Tanja Donath berichtete daraufhin vom virtuellen Emssee-Lauf 2020 und vom 41. Emssee-Lauf 2021. Beides waren sehr schöne und gut angenommene Veranstaltungen. Im Zuge dieses Berichts dankte sie ausdrücklich den vielen Sponsoren und HelferInnen, ohne die der Volkslauf nicht durchführbar wäre.
Im nächsten Jahr bietet die Abteilung ihren Mitgliedern eine Fahrt zur Leichtathletik-EM in München an. Darauf freuen sich alle und die 50 Plätze sind schon fast alle vergeben.
Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands standen die turnusgemäßen Wahlen an. Hermann-Josef Becker trat nicht mehr zur Wahl an. Pia Seck dankte ihm im Namen der Abteilung für seinen unermüdlichen Einsatz für die Leichtathletik. Zu seinem Nachfolger als 2. Vorsitzender wurde Udo Lakemper einstimmig gewählt. Tobias Eselgrimm (Sportwart) wurde ebenfalls einstimmig wiedergewählt und Friederike Krabbe in ihrem Amt als Jugendwartin bestätigt. Neu in den Vorstand als Beisitzerinnen wurden Kathrin Plaskaty und Tanja Donath, ebenfalls einstimmig, gewählt.
Das Bild zeigt den Vorstand (v.l.): Bernd Horstmann, Pia Seck, Sven Krampe, Kathrin Plaskaty, Udo Lakemper, Tobias Eselgrim, Friederike Krabbe, Tanja Donath und Christian Unger (Kassenprüfer)
(16.11.2021) In diesem Jahr konnte der traditionelle LG-Ems-Waldlauf trotz steigender Coronazahlen wieder stattfinden, wenn auch unter veränderten Bedingungen. Auf eine Siegerehrung wurde bspw. verzichtet.
Dennoch waren vielen Kinder und Jugendliche dabei und kämpften um die ersten Plätze. Die verschiedenen Strecken waren alle rund um das Waldstadion in Sassenberg, in dem sich der Start-/Zielbereich befand. Auf der Strecke von 740 m gewannen die Altersklasse U8 Freda Renkert und Thees Frohe. In der Altersklasse U10 über 1040 m konnten sich Inga Volmer und Timo Hübner gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die U12 über 1720 m gewannen Franka Wessel und Henner Frohne. Über die Strecke von 2120 m der U 14 waren Greta Hülsmann und Florian Eselgrim erfolgreich. Über 3200 m kamen bei den U16 Lena Röttger und Jona Peters, bei den U18 Hannah Arendt und Justus Lakemper sowie bei den Erwachsenen Regina Lammers und Alexander Uphoff als erste ins Ziel.
Alle Beteiligten freuten sich über das schöne Lauf-Event, im nächsten Jahr hoffentlich wieder ganz ohne Angst vor Ansteckung!
Hier einige Bilder von den Starts der verschiedenen Altersklassen:
Und hier die Siegerinnen und Sieger bei der Ehrung:
(26.10.2021) Die Jahreshauptversammlung findet am 19.11.2021 statt. Hier ist die ausführliche Einladung.
(12.10.2021) Den hoffentlich einzigen und letzten Hermannslauf im Herbst erlebten vier Läufer der LG Ems Warendorf am vergangenen Sonntag. Eigentlich ist der traditionelle Lauf immer am letzten Sonntag im April, coronabedingt gab es jetzt die Premiere an einem Sonntag im Oktober. Bei der 49. Auflage des größten Breitensportereignisses in Ostwestfalen-Lippe vom Hermannsdenkmal bis zur Sparrenburg in Bielefeld lockte das sonnige Herbstwetter mal wieder viele Zuschauer an die Strecke. Die Läufer aus Warendorf und Freckenhorst belohnten sich für das monatelange Training, ob Intervalltraining, Crosstraining, Rückenschule oder gemeinsame Läufe am Emssee und im Teutoburger Wald.
Seine Premiere bei einem real stattfindenden Hermannslauf – den letzten virtuellen Hermannslauf hatte er gewonnen - erlebte Markus Scheller auf der 31,1 km langen Strecke mit 568 Metern Anstieg und 770 m Abstieg. Erst vor vier Wochen hatte er als viertbester Deutscher den Münster-Marathon als Gesamt-Sechster „gefinished“. Ohne spezielles Höhentraining belegte der Debütant einen hervorragenden fünften Platz, wobei er in einem imponierenden Schlussspurt auf der Promenade an der Sparrenburg noch einen Platz in 1:59:23 Stunden gut machen konnte. Norbert Zumdieck in 2:45:25 h und Lars Korfmacher in 2:59:13 h komplettierten das gute Abschneiden der LG Ems-Läufer und blieben beide unter der magischen 3-Stunden-Marke. Frank Roes hatte eine Woche zuvor noch den Halbmarathon beim Rennsteiglauf erfolgreich bestritten und unterstrich in 03:04:55 h seine gute Ausdauer in den Bergen.
Und schon bald beginnt auch bei der LG Ems die Vorbereitung auf das große Jubiläum, den 50. Hermannslauf am 24. April, dann hoffentlich wieder mit 7.000 TeilnehmeInnen und auch mehr TeilnehmeInnen vom Lauftreff der Warendorfer Sportunion. Oder alternativ auch auf den 49. Rennsteiglauf am 21. Mai 2022. Die Hoffnung lebt, dass nächstes Jahr wieder alle Wettkämpfe unter normalen Bedingungen stattfinden können.
Glücklich im Ziel vor der Sparrenburg (v.l.): Frank Roes, Markus Scheller, Norbert Zumdieck und Lars Korfmacher
(11.10.2021) Beim Emssee-Lauf am 4. September wurde Hermann-Josef Becker damit überrascht. Um sein jahrzehntelanges Engagement, unterstützt durch seine Familie, für die Leichtathletikabteilung der WSU und an vorderster Stelle für die Organisation des Emssee-Laufs zu ehren, wird eine circa 5 km lange Strecke durch den Emssee-Park und an der Ems entlang als Becker-Runde mit entsprechender Beschilderung ausgewiesen.
Am vergangenen Sonntag war es so weit. Hermann-Josef Becker konnte – gemeinsam mit seiner Familie – die Informationstafel, das beim Freibad steht, und die Strecke offiziell einweihen. Mit seiner Familie, Freunden und Mitgliedern des Abteilungsvorstands lief er als erster überhaupt die neue Trainingsstrecke ab. Im Kern entspricht die Strecke der 5 km-Strecke des Emssee-Laufs, die nun ganzjährig ausgeschildert ist, für Walker, Läufer und Spaziergänger.
Im Anschluss an die Einweihung wurde bei ein paar Getränken über vergangene Zeiten aber auch über Zukunftspläne gesprochen, private aber auch für die WSU, denn Hermann-Josef Becker bleibt selbstverständlich aktiv, im Abteilungsvorstand, im Gesamtvorstand und auch in zweiter Reihe des Organisationsteams des Emssee-Laufs. Und im nächsten Jahr feiert die WSU ihr 50-jähriges Jubiläum, auch dort ist er im Planungsteam.
Hermann-Josef Becker bei der Enthüllung der Informationstafel
Hermann Josef Becker mit seiner Familie und Familienhund
(06.10.2021) 12 Laufbegeisterte des Lauftreffs der Warendorfer Sportunion nahmen am 02.10. und 03.10.2021 am 48. Rennsteiglauf in Thüringen sehr erfolgreich teil. Der Rennsteiglauf gehört zu Europas größten Cross- oder Landschaftsläufen und zählt unter „Normalbedingungen“ über 15.000 Teilnehmende. Eine Besonderheit des Rennsteiglaufes ist, dass alle drei Laufstrecken (Halbmarathon, Marathon und „Supermarathon“ in verschiedenen Startorten beginnen und dann im „schönsten Ziel der Welt – in Schmiedefeld“ zusammenfinden.
In diesem Jahr fiel der Rennsteiglauf unter geänderten Bedingungen und etwas kleiner wie üblich aus. Auch der Lauftreff der WSU war in vergleichsweise kleiner Anzahl vertreten. Aber der Reihe nach:
Am Freitag machten sich die 12 Sportler der WSU auf den Weg nach Thüringen, wo sich 4 weitere Nordic Walker des TUS Hiltrups planmäßig anschlossen. So entstand eine nette kleine Gruppe, die sich erstmals in der Pizzeria in Suhl zusammenfand, um die finalen Startzeiten der einzelnen Wettkampfstrecken, die Packliste sowie weitere organisatorische Maßnahmen durchzusprechen.
Aufgrund der Corona-Bestimmungen und des Hygienekonzeptes fanden am Samstag, den 02.10. der Marathon, der Supermarathon sowie die Walkingwettkämpfe und am Sonntag, den 03.10.21 der Halbmarathon statt. Der Start erfolgte bei allen Wettkämpfen in Wellen, in der Regel wurden alle 90 Sekunden max. 50 Personen auf die Strecke geschickt.
Den Marathon mit seinen 42,195 km mit ca. 770 hm im Aufstieg bewältigten 4 Läufer, von denen Tim Röttger in 4:28:54 Std sein Marathon-Debüt feierte. Wenige Sekunden schneller war der Leiter des Lauftreffs, Julian Tatje in 4:28:36 Std, einige Minuten mehr brauchte Armin Düpmeier mit 4:45:09 Std. Schnellster Marathoni war der Milter Jerik Lehman in 4:17:41 Std, der seine Bestleistung aus dem Jahr 2019 damit um mehr als 30 min verbesserte.
Am Sonntag brachen dann die Halbmarathonis in aller Frühe auf und machten sich mit Bussen auf den Weg nach Oberhof, wo die 21,1 km begannen. Die schnellste Zeit der WSU erlief Christina Fercher mit 1:57:41, dicht gefolgt vom erfahrenen „Rennsteig-Hasen“ Willy Rothaus, dessen Zeit bei 2:01:15 Std stoppte. Es folgten Manfred Fuisting mit 2:13:04, Janne Lehmann mit 2:16:33 Std und zeitgleich Elke Brauner-Roes und Dr. Frank Roes mit 2:23:04 Std. Die Strecke am längsten genossen haben Stephanie Pigisch mit 2:36:17 Std und Rita Sennhenn-Wienhold mit 2:36:19 Std. Neben Rita liefen auch Elke und Manfred ihren allerersten Halbmarathon. Für Rita war es sicherlich ein ganz besonderes Lauferlebnis, da Rita erst 2 Jahre und wenige Tage vor dem Halbmarathon mit dem Laufen „bei null“ begonnen hatte. Dank ihres unglaublichen Ehrgeizes und ihres Trainingsfleißes hat Sie als „blutige Anfängerin“ innerhalb von etwas mehr als 2 Jahren ihre Laufausdauer von 30 min auf einen anspruchsvollen Halbmarathon im thüringischen Rennsteig mit Höhenmetern gesteigert und ist damit ein absolutes Vorbild für alle Laufanfänger und Laufanfängerinnen in der Region.
Rennsteiglauf 2022:
Der 49. Rennsteiglauf findet am 21.05.2022 in Thüringen statt. Absicht des Lauftreffs ist dann, mit einer Gruppe von mindestens 30 Personen nach Thüringen zu fahren. Auch „Gäste“ dürfen sich gerne der lustigen Reisegruppe anschließen. Dazu startet der Lauftreff der Warendorfer Sportunion in wenigen Wochen mit spezifischen Vorbereitungsläufen im Teutoburger Wald: Ab November 2021 geht es dann für knapp 6 Monate regelmäßig in den Teutoburger Wald, um das Laufen auf „unbefestigten Wegen“ zu üben und die Laufausdauer nach und nach zu steigern. Auch Interessierte ohne Vereinszugehörigkeit können an diesen gemeinsamen Laufeinheiten im Rahmen eines „Schnuppertrainings“ teilnehmen. Zu Beginn im November werden Strecken mit ca. 7km gelaufen, die Distanz wird dann kontinuierlich und anhand sportwissenschaftlicher Trainingsprinzipien langsam gesteigert, so dass sowohl die Halbmarathonis als auch die Marathonis die Distanzen im Mai dann problemlos meistern können. Als Orientierung wird es einen Trainingsplan geben, der an alle Interessierte verteilt wird.
Bei Interesse am Rennsteiglauf 2022 oder für weitere Fragen zu Trainingsmöglichkeiten des Lauftreffs der Warendorfer Sportunion steht Lauftreff Leiter und Sportwissenschaftler Julian Tatje gerne per Mail unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.
Das Bild zeigt vorne knieend (v.l.): Manfred Fuisting, Armin Düpmeier, Elke Brauner-Roes, Julian Tatje; hinten stehend (v.l.): Frank Roes, Willy Rothaus, Janne Lehmann, Tim Röttger, Rita Sennhenn-Wienhold, Jerik Lehmann, Stephanie Pigisch, Christina Fercher
Das Bild zeigt Rita Sennhenn-Wienhold, die erst vor 2 Jahren angefangen hat zu laufen und nun ihren ersten Halbmarathon gemeistert hat.
(14.09.2021) An Trainingsmotivation hat es Markus Scheller in der Coronazeit wohl nicht gefehlt. Denn die persönlichen Bestzeiten haut er nur so raus. Erst läuft das Mitglied der LG Ems Warendorf beim Emssee-Lauf in Warendorf neuen Streckenrekord über die Halbmarathon-Distanz und gut eine Woche später erreicht er einen herausragenden 6. Platz beim Marathon in Münster in einer Zeit von 2:30 h. Nur drei deutsche Läufer waren schneller.
Die Vereinskolleginnen und -kollegen Lars Korfmacher (4:05 h), Judith Lütke Besselmann-Growe (4:10 h), Armin Düpmeier (4:17 h), Tanja und Christian Meimann (beide 4:36 h) erreichten ebenfalls für Hobbyläufer ordentliche Zeiten, die aber deutlich machen, in welch anderer Welt Markus Scheller läuft. Und das könnte noch nicht das Limit sein, denn Scheller hat sich über die letzten Jahre kontinuierlich gesteigert. Die WSU-Leichtathletik freut sich, diesen Ausnahmesportler in Ihren Reihen zu wissen. Am 10. Oktober läuft Markus Scheller beim Hermannslauf. Auch da kann man auf seine Zeit gespannt sein.
Markus Scheller beim Emssee-Lauf
Nach dem Marathon (v.l.): Christian und Tanja Meimann, Judith Lütke Besselmann-Growe und Armin Düpmeier
(05.09.2021) Jubel nicht nur bei den Siegerinnen und Siegern, auch bei allen TeilnehmerInnen, begeisterten ZuschauerInnen und nicht zuletzt beim gesamten Organisationsteam des 41. Emssee-Laufs. Endlich wieder Laufbegeisterung hautnah fühlen, das war das Ziel und dieses Ziel wurde hundertprozentig erreicht. Das Hygienekonzept ging auf, das Wetter stimmten, die Teilnehmerzahlen waren super und zwei Streckenrekorde wurden geknackt. Also waren auch die AthletInnen bestens vorbereitet.
Der Warendorfer Markus Scheller verbesserte den alten Rekord über die Halbmarathondistanz um fast zwei Minuten und siegte in der grandiosen Zeit von 1:14:46 h. Die weibliche Konkurrenz entschied Luisa Koehne in 1:27:06 h mit über 20 Minuten Vorsprung für sich. Den Volkslauf über 10 km gewannen die Warendorferin Sabrina Wittig (44:45 min) und Jan Drees (34:38 min). Das oberste Podest auf der Jedermann-Strecke (5km) erreichten Nina Bergerfurth vom LSF Münster (20:48 min) und Maurice Backschat vom LC Nordhorn (17:26 min). Bei den Schülerinnen erreichte über alle Altersklassen hinweg Leah Therese Brinkhoff vom LV Oelde die schnellste Zeit (10:11 min, AK WK U12), gefolgt von den Gewinnerinnen der Altersklassen WJ U14 Charlotte Gaida vom SC Müssingen (10:22 min) und WK U10 Helene Römer (11:12 min). Die Altersklasse WJ U16 gewann Carla Lammers von der WSU (12:29 min). Florian Eselgrim von der LG Ems Warendorf war bei den Schülern der Gesamtschnellste (10:13 min) und gewann damit die Altersklasse MJ U14, dicht gefolgt vom Gewinner der AK MJ12 Liam Morton vom LV Oelde (10:15 min). Pascal Reimann vom LAC Dortmund entschied die AK MK U10 für sich (10:54 min) und den Sieg in der AK MJ U16 erreichte Lennox Fortriede vom DJK Everswinkel (11:26 min). Den Bambinilauf über 750 Meter entschieden Felia Peters und Nils Frielingsdorf für sich.
Alle Ergebnisse im Detail und den Link zum Urkundendruck findet man hier. Fotos folgen noch.
Der 41. Emssee-Lauf war eine rundum gelungen Veranstaltung, was alle Beteiligten freute. Ganz besonders erfreut aber auch erleichtert, dass alles so gut geklappt hat, war Tanja Donath, die in diesem Jahr den Staffelstab der Orga-Team-Koordinatorin von Hermann-Josef-Becker übernommen hatte. Ihren neuen Posten hat sie mit Bravour gemeistert, natürlich auch Dank des gesamten, gut eingespielten Organisationsteams, den Sponsoren und den vielen, vielen Helferinnen und Helfern. Das Hygienekonzept erforderte in diesem Jahr noch einige helfende Hände mehr. Nicht wenige unterstützen den Volkslauf vom Aufbau am Freitagnachmittag bis zum Abbau am Samstagabend. Einige fanden dann gar noch die Kraft die Veranstaltung bei der Helferparty im Sportlerheim der WSU mit einem kühlen Getränk in der einen und einer Pizza in der anderen Hand ausklingen zu lassen.
Hermann-Josef Becker führte wie gewohnt souverän als Moderator gemeinsam mit Tanja Donath durch die Laufveranstaltung. Nur einmal verlor er dabei etwas die Sprache, nämlich als dem völlig Überraschten verkündet wurde, dass Ihm zu Ehren die 5 km-Strecke des Emssee-Laufs „Becker-Runde“ getauft und dauerhaft als Trainingsrunde ausgeschildert wird. Überreicht wurde ihm dabei die zukünftig beim Freibad angebrachte Informationstafel zur Laufrunde. So weiß dann bald jeder, wofür das BR auf den Streckenschildern steht.
Alle Beteiligten waren sich Samstag sicher, eine reale Volkslaufveranstaltung besonders in der wunderschönen Kulisse des Warendorfer Freibads und des Emssees ist so viel schöner als ein virtueller Wettbewerb, und hoffen, dass der 42. Emssee-Lauf am 3. September 2022 wieder völlig normal und ungestört von Corona ablaufen kann.
Das Bild zeigt in der Mitte den Streckenrekordler über die Halbmarathondistanz Markus Scheller neben dem zweitplatzierten Maximilian Worm und dem Dritten Jens Hiermayr.
Der geehrte Hermann-Josef Becker zwischen Tanja Donath und Ralf Sawukaytis
(22.08.2021) Langsam läuft der Count-Down ab. In knapp zwei Wochen findet er statt, der 41. Emssee-Lauf. Nach der Veröffentlichung der aktuellen Corona-Schutzverordnung atmete das Organisationsteam um Tanja Donath auf. Jetzt steht dem Volkslauf nichts mehr im Wege. Aber aufgrund der Verordnung ist eine Anmeldung in diesem Jahr nur online und nur noch bis Sonntag, den 29. August möglich. Alle notwendigen Informationen sind unter www.emsseelauf.de zu finden.
Beim erstmalig stattgefundenen Sponsorentreffen stellte Tanja Donath sich als neue Spitze des Organisationsteams und die Planungen für die diesjährige Veranstaltung vor. So bekamen die anwesenden Sponsoren einen Überblick über den Aufwand der Planung und Umsetzung des Emssee-Laufs, den sie mit Geld, Material und Tatkraft unterstützen. Tanja Donath nutzte diese Gelegenheit auch, um den Sponsoren den großen Dank des Orga-Teams auszusprechen. Denn ohne deren Unterstützung wäre eine solche Laufveranstaltung von und für Läuferinnen und Läufer jeden Alters nicht möglich. Zudem hielten die Sponsoren – auch finanziell – der Leichtathletikabteilung der WSU die Treue, als im letzten Jahr der Emssee-Lauf nur virtuell stattfinden konnte.
Der weitere Verlauf des Treffens würde für das Kennenlernen untereinander und den informellen Austausch genutzt.
Sponsoren, Organisatoren und Helfer des Emssee-Laufs
(v.l. stehend): Ulrike und Tobias Eselgrimm, Maria-Anna Gellenbeck, Christoph Schmitz, Peter Steinkamp (Möbel- & Küchenstudio Hoetmar), Doris Kaiser (stellv. Bürgermeisterin), Sven Darpe (Agentur Geistreich), Volker Brügge (Sparkasse Münsterland Ost), Bärbel Kuschinski (Intersport Kuschinski), Christa Goebeler (Optik Goebeler), Tanja Donath, Christian Unger (Volksbank Immobilien), Hermann-Josef Becker, Pia Seck
(v.l. hockend): Hannah Arndt, Regina Lammers, Justus Lakemper, Jette Lakemper, Joshua May
(12.08.2021) Es sieht gut aus für den 41. Emssee-Lauf. Die Anmeldezahlen steigen und die Corona-Bestimmungen ermöglichen nach heutigem Stand die Durchführung des Volkslaufs. Nicht nur das Organisationsteam hofft, dass dies auch bis zum 4. September so bleibt. Als zusätzliche Motivation für Kinder und Jugendliche zeigen sich die Stadtwerke Warendorf spendabel. Alle TeilnehmerInnen an den Schülerläufen und dem Bambinilauf erhalten einen Turnbeutel der Stadtwerke. Also heißt es, die Laufschuhe schnüren, noch ein wenig trainieren und für den Emssee-Lauf anmelden!
Den Weg zur Anmeldung, die ausschließlich online und, wegen Corona, im Voraus erfolgen kann, sowie alle notwendigen Informationen findet man auf www.emsseelauf.de.
(20.07.2021) Mit großer Freude können wir sagen, dass der 41. Warendorfer Emssee-Lauf in diesem Jahr stattfinden kann! Das Organisationsteam freut sich riesig auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Alle Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung findet ihr unter www.emsseelauf.de.
(06.07.2021) Am vergangenen Sonntag starteten die elf und zwölf- jährigen Athleten der U12er Jungen- Mannschaft bei einem Vorkampf der Förderwettkämpfe im Rahmen der Deutschen- Jugend- Mannschaftsmeisterschaften in Münster. Trotz der langen trainingslosen Zeit hatten die jungen Athleten ein klares Ziel im Blick: möglichst viele Punkte zu sammeln, um am Endkampf der acht besten Mannschaften Westfalens teilzunehmen. In der Mannschaft der LG Ems starteten Kinder sowohl vom SC Füchtorf, dem VFL Sassenberg, als auch der Warendorfer SU. Eine Möglichkeit, die heiß ersehnten Punkte zu ergattern, baten die im Rahmen des Wettkampfes angebotenen Disziplinen 50m Sprint, Weitsprung, Hochsprung, Ballwurf, die 4 mal 50m Staffel, sowie der 800m Lauf. Jeder Athlet konnte in maximal drei Disziplinen sein Können beweisen, wobei die jeweils zwei besten Ergebnisse in die Wertung eingingen.
Beim Ballwurf holten Abbas Valizada (SC) mit 45,50m und John Hinz (WSU) mit 40m die ersten Punkte und belegten Platz 1 und 2. Bei der 4 mal 50m Staffel lief die Staffel 1 in der Besetzung Harieth Kajendrean (VFL), Paul Schürhorster, Erik Hesse (beide WSU) und Henri Spiering (SC) in einer tollen Zeit von 30,56s als erste ins Ziel. Die zweite Staffel mit Abbas Valizada (SC), John Hinz, Theo Wunderlich und Erik Jannemann (alle WSU) erlief sich mit einer ebenfalls guten Zeit von 31,96s den dritten Rang. Als dritte Disziplin stand der Hochsprung an. Für das Team gingen hier Henner Frohne und Erik Jannemann (WSU), sowie David Lütke-Wienker vom SC Füchtorf an den Start und ersprangen sich in dieser Disziplin trotz bloß zweimaligem Hochsprungtraining viele Punkte. So übersprang Henner Frohne die Höhe von 1,16m und scheiterte nur knapp an den 1,20m. David Lütke- Wienker sprang 1,08m, musste den Wettkampf dann verletzungsbedingt leider frühzeitig abbrechen. Auch Erik Jannemann zeigte einen guten Wettkampf und überquerte die Hochsprunglatte bis zur Höhe von 1,04m. Beim Weitsprung siegte Henner Frohne mit 3,95m vor Erik Hesse, der 3,75m weit sprang. Im darauffolgenden 50m Sprint kam dann Erik Hesse mit 7,91s vor Henner Frohne (8,04s) ins Ziel. Zum Abschluss stand der 800m Lauf an. Abbas Valizada (2:53,63), Paul Schürhorster (3:05,53) und Theo Wunderlich (3:07,51) konnten die für das Team wichtigen Punkte holen. Die Mannschaft erreichte insgesamt 4139 Punkte und damit den ersten Platz vor der Mannschaft der LG Brillux Münster (3885 Punkte). Die Trainer Maria Nierkamp und Jette Lakemper freuten sich gemeinsam mit den Jungen über die erbrachten Leistungen und die gegenseitige Unterstützung der Athleten untereinander. Alle Beteiligten hoffen nun auf einen Platz beim Endkampf im September in Arnsberg.
Weiter fünf Leichtathletinnen der Warendorfer Sportunion nahmen am Sonntag an einem Schüler- und Jugendsportfest in Menden teil.
Bei strahlendem Sonnenschein starteten die jüngsten Athleten und Athletinnen zuerst. Der Weitsprung der acht- und neunjährigen Mädchen eröffnete den Wettkampf. Lorna Horstmann (U10) siegte hier mit einer Weite von 2,98m. Bei den neunjährigen sprangen Mila Matthus (U10) und Paula Wessel (U10) mit 3,16m und 3,05m auf Rang 4 und Rang 6.
Lorna Horstmann warf den Schlagball 13,50m weit und landete damit auf einem hervorragenden zweiten Platz. Paula Wessel erreichte mit dem Schlagball 14,00m und verpasste damit nur knapp das Treppchen. Mila Matthus schaffte 13,50m und landete damit auf Platz sechs.
Eine Zeit von 9,01s im 50m – Lauf erbrachte Lorna Horstmann einen zweiten Platz in ihrer Altersklasse und damit insgesamt drei Platzierungen auf dem Treppchen. Bei den neunjährigen Mädchen erliefen sich Paula Wessel und Mila Matthus einen guten Mittelfeldplatz.
Franka Wessel und Mia Schönfeld (beide U12) starteten in einem großen Teilnehmerfeld der elfjährigen Mädchen. Franka Wessel bewies sich zunächst im Hochsprung und konnte sich trotz fehlendem Hochsprungtraining mit einer Höhe von 1,26m gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und siegte.
Beim Ballwurf erreichten Franka Wessel mit 23,50m und Mia Schönfeld mit 23,00m Plätze im Mittelfeld unter den ersten Zehn. Der Weitsprung der U12er Mädchen begann bei einem kräftigen Regenschauer. Leider musste dieser aufgrund einer nassen Anlaufbahn und einem beginnenden Gewitter nach nur zwei Sprüngen abgebrochen werden. Diese zwei Sprünge unter erschwerten Bedingungen bescherten Mia und Franka mit 3,67m und 3,56m Platz 4 und 8. Damit blieben sie unter ihren Möglichkeiten. Mia konnte leider ihr Können in ihrer Paradedisziplin dem 800m Lauf nicht mehr zeigen, denn dieser wurde wetterbedingt ebenfalls abgesagt.
Vollkommen nass aber sehr zufrieden kehrten die jungen Athletinnen mit ihrer Trainerin Maria Nierkamp wieder nach Hause.
(06.07.2021) Für die Leichtathlet*innen der LG Ems Warendorf gab es beim zweiten Wettkampf nach der Zwangspause in Recklinghausen viele neue Bestleistungen. Auch einige Qualifikationen für die Westfälischen Meisterschaften im September konnten erzielt werden. Für acht Kinder fingen die Ferien also sportlich an. Bei den Jungen U14 konnten sich Niklas Everwin (11,35sec), Jasper Lakemper (11,52sec), Joshua May (11,66) und Florian Eselgrim mit 12,10sec über neue persönliche Bestleistungen im 75m-Lauf freuen. Cedric Pohland verpasste seine neue Bestzeit nur um 7 Hundertstel. Für Florian Eselgrim gab es noch eine zweite neue Bestzeit über 800m in 2:46,53min. In der Altersklasse U16 stellte Hanna Weißen über 100m eine neue Bestleistung mit 13,85sec auf und erlief sich damit das Ticket zu den Westfälischen Meisterschaften in Lage. Gleich zwei der begehrten Qualifikationen holte sich Justus Lakemper in der Altersklasse U18. Im Weitsprung verbesserte er sich um 20cm auf 6,35m und in seinem ersten Rennen über 200m erlief er sich in 23,93sec ebenfalls die Norm. Jetzt heißt es aber erstmal neue Kräfte in den Ferien sammeln und fleißig weiter trainieren. Schließlich warten im September noch der 41. Emsee-Lauf (04.09.), die Westfälischen Meisterschaften (11.-12.09.) und das Finale der Deutschen-Jugend-Mannschaftsmeisterschaften (25.-26.09.) auf die Mädchen und Jungen der Leichtathletik-Gemeinschaft Ems Warendorf.
(18.06.2021) Nach den Lockerungen der Corona-Schutzverordnungen hat der Lauftreff der Warendorfer Sportunion wieder Fahrt aufgenommen und den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen!
Interessierte sind herzlich willkommen, die verschiedenen Trainingsangebote des WSU Lauftreffs zu testen und an den Einheiten als „Schnuppertraining“ kostenfrei teilzunehmen. Aus organisatorischen Gründen wird um „Anmeldung“ bei Lauftreffleiter Julian Tatje per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.
Der Lauftreff der WSU bietet regelmäßig bis zu 6 verschiedene Trainingsgruppen pro Woche an:
Montags: 18:30-20:00 Uhr. Ausdauertraining: „Laufen ohne Schnaufen“ ist das Motto. Treffpunkt ist der Piratenspielplatz am Warendorfer Emssee. Nach einer kurzen Mobilisierung und einer lauftypischen Erwärmung werden unterschiedliche Strecken und unterschiedlichen Geschwindigkeiten gelaufen. Die Teilnehmenden werden dabei von verschiedenen Lauftreff-Betreuern begleitet. Voraussetzung zur Teilnahme ist, dass 30 Minuten am Stück in einem beliebigen Tempo gelaufen werden kann.
Mittwochs wird von 18:30-20:00 Uhr das Thema „Kräftigung“ in unterschiedlichsten Ausprägungen behandelt. Während in der „Rückenschule“ gesundheitsorientiert die Rumpfmuskulatur gekräftigt und auch die Koordination verbessert wird, richtet sich das „Crosstraining“ an ambitionierte Sportler. Abtropfender Schweiß und das Wechseln der Gesichtsfarbe gehören hier zum guten Ton. Die Kräftigungseinheiten finden ebenfalls am Piratenspielplatz am Warendorfer Emssee statt.
Mittelfristig wird das Kräftigungstraining in der Bundeswehrsportschule durchgeführt, ein Schnuppertraining ist dann coronabedingt zur Zeit nicht mehr möglich. Daher sollte jetzt noch am Piratenspielplatz die Gelegenheit ergriffen werden. In der Sportschule wird dann zusätzlich ein Intervalltraining zur Verbesserung der Schnelligkeit angeboten. Dieses wird auf der 400m Rundbahn durchgeführt und findet vor den Kräftigungseinheiten von 17:30-18:30 Uhr statt.
Sonntags treffen sich die Laufbegeisterten der WSU dann zusätzlich zu gemeinsamen Trainingsläufen im Teutoburger Wald. Hier geht es am Sonntag, den 27.06.21 zunächst nach Bad Laer, um mit ca. 8 km wieder in das „profiliertere Laufen“ einzusteigen. Das Ziel einiger Teilnehmender ist dabei die Teilnahme am Rennsteiglauf, Europas größtem Landschaftslauf, Anfang Oktober 2021. Hier wird der Lauftreff der WSU mit einer größeren Mannschaft ein erlebnisreiches Wochenende in Thüringen verbringen. Auch hier dürfen sich gerne weitere Interessierte anschließen.
Weitere Informationen findet man hier auf der Homepage der Warendorfer Sportunion. Auch auf Facebook und Instagram ist der Lauftreff zu finden. Weitere Fragen zum Lauftreff oder zum Training beantwortet Julian Tatje auch gerne per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
(15.06.2021) Das Trainingsangebot der Leichtathletikabteilung darf glücklicherweise wieder weitgehend normal stattfinden. Nähere Informationen findet Ihr hier.
(01.06.2021) Es ist schon Tradition, dass sich das Organisationsteam des Emssee-Laufs beim Hoffnungslauf für die Aktion Kleiner Prinz engagiert. Laufen können die Mitglieder des Teams. Und wenn dies dann noch – wie beim in diesem Jahr leider virtuell stattfindenden „Hoffnungslauf für Kinder in Not“ – für einen guten Zweck geschieht, macht das Laufen noch mehr Freude und so mancher hängt noch ein paar Extra-Kilometer dran, um der Sparkasse möglichst viel Geld für die Aktion Kleiner Prinz zu entlocken. Insgesamt hat das Team 704 Kilometer erlaufen und sich damit ein doppelt gutes Gefühl verschafft, indem es etwas für die Gesundheit und für die gute Sache getan hat.
Beim eigenen Laufereignis, dem Emssee-Lauf am 4. September, hoffen die Organisatoren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder vor Ort begrüßen zu können. Entschieden wird dies Anfang Juli.
(02.05.2021) Ob der 41. Emssee-Lauf in diesem Jahr am 4. September stattfinden kann oder nicht, das ist die große Frage, mit der sich das Organisationsteam zur Zeit beschäftigt.
Die positiven Nachrichten rund um Impfrate und leicht sinkende Inzidenzwerte stimmen das Team zuversichtlich. Aber genaueres lässt sich in der momentanen Situation noch nicht sagen.
Deshalb hat das Planungsteam die endgültige Entscheidung auf Anfang Juli vertagt. „Dann sind wir hoffentlich schlauer“, so Tanja Donath vom Orga-Team, „und wissen auch mehr darüber, welche Wettbewerbe wie durchgeführt werden können.“
Das gesamte Team hält die Daumen und hofft inständig, dass der Volkslauf nicht wieder ausfallen muss. Aktuelle Informationen findet man auf der Internetseite des Emssee-Laufs.
(17.03.2021) Wir dürfen wieder starten! Aber leider nur in kleinen Schritten. Alle Athleten*innen bis einschließlich 14 Jahren dürfen wieder im Stadtstadion trainieren. Natürlich nur unter den bekannten Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen.
Über Details informieren euch eure Trainer*innen.
(11.03.2021) Das Trainingskonzept der LG Ems wurde überarbeitet. Details dazu findet ihr hier: www.lg-ems.de.
Schon zu Weihnachten haben wir unsere WSU-App in der Abteilung vorgestellt und möchten in Zukunft nur noch darüber kommunizieren.
Ladet euch also die App im App-Store und erstellt euch ein Profil. Erst dann könnt ihr auch den Chat-Kanälen beitreten.
Eure Trainer*innen werden euch über den richtigen Trainings-Chat-Kanal informieren und euch hinzufügen.
(13.01.2021) Der erste Rätsel-Lauf am Emssee im Frühjahr 2020 wurde von vielen kleinen und großen SportlerInnen begeistert angenommen.
Deshalb hat sich das Leichtathletik-Team jetzt eine zweite Auflage überlegt. Wieder heißt es, am WSU-Schaukasten in der Nähe des Bootshauses am Emssee auf eine ca. 4km lange Strecke zu starten. Dort warten gemäß dem Prinzip der Schnitzeljagd kleine Hinweise mit Rätseln, die zu einem Lösungswort führen. Außerdem gibt es an jeder Station Übungen, die freiwillig und auf eigene Gefahr durchgeführt werden können. Mit dem eigenen Zettel und Stift heißt es nun, den versteckten Hinweisen zu folgen und die Rätsel zu lösen. Das richtige Lösungswort und die benötigte Laufzeit kann dann an die Trainerin oder den Trainer geschickt werden. Für den Spaß am Rätsel-Lauf ist dies aber nicht erforderlich.
Viel Spaß und Erfolg wünscht das gesamte Leichtathletik-Team.
(16.12.2020) Der erste virtuelle Emssee-Lauf ist beendet. Vielen Dank für 151 Teilnahmen. Das Orga-Team ist begeistert über die große Resonanz. Alle Ergebnisse findet man auf der Homepage emsseelauf.de.
Jeder war aufgerufen, die bekannten Emssee-Lauf-Strecken für sich zu laufen und seinen Lauferfolg mit dem Handy oder der Laufuhr zu dokumentieren. Viele Teilnehmer haben auch ein Selfie vor dem neuen Selfie-Banner gemacht und in die sozialen Netzwerke gepostet.
Nach dem Ende des virtuellen Emssee-Laufs wurden die Gewinner aus den vielen Teilnehmern ausgelost und per E-Mail informiert. Leider konnte es aus bekannten Gründen keine Siegerehrung geben, die Gewinner wurden gebeten, sich Ihren Gewinn bei der WSU-Geschäftsstelle abzuholen.
Die stolzen und glücklichen Gewinner sind Nora Horstmann, Sophie Klopfer, Steffi Hofene, Markus Scheller, Michael Schlee, Jannis Bäcker, Manfred Grünebaum, Armin Düpmeier, Martin Braun und Mechthild Hagemeyer. Gratulation!
Trotz der guten Resonanz hofft das Orga-Team aber natürlich, dass der Emssee-Lauf 2021 wieder wie gewohnt stattfinden kann.
Das Bild zeigt Markus Scheller, einen der Gewinner.
(02.11.2020) Anfang des Jahres nahmen die U12-Kinder der WSU am Gewinnspiel des FLVW und Goldgas teil. Sie bewarben sich mit einem Plakat zum Thema Olympia. Der Jury des Fußball- und Leichtathletikverbandes gefiel dieses so gut, dass die Trainingsgruppe rund um Maria Nierkamp und Tanja Donath als Gewinner ausgewählt wurde.
Über den Förderverein der Leichtathletik der LG Ems Warendorf konnten noch Trainingssets nachbestellt werden, sodass nun alle 26 Kinder dieser Altersklasse mit einem neuen LG-Ems-Trainingsanzug und einem knallroten Rucksack ausgestattet sind. So lässt es sich gleich mit doppeltem Spaß trainieren.
Plakat zum Gewinnspiel
Die Gewinner
Nach dem Ende des virtuellen Emssee-Laufs wurden die Gewinner aus den vielen Teilnehmern ausgelöst und per E-Mail informiert. Leider kann es keine Siegerehrung geben, die Gewinner werden gebeten, ab dem 30.10.2020 Ihren Gewinn bei der WSU-Geschäftsstelle neben dem Hallenbad zu den Öffnungszeiten abzuholen.
(22.10.2020) Auch in diesem Jahr bereitet sich der WSU-Lauftreff auf die im Frühjahr anstehenden Bergläufe vor. Hauptziel ist der Rennsteiglauf in Thüringen mit den Strecken Halbmarathon, Marathon und Supermarathon.
Das spezielle Bergtraining findet zumeist sonntags statt.
Bevor das Training am 8. November beginnt (gestartet wird mit einer 7 km-Strecke) bietet die WSU eine unverbindliche „Kick-off“-Veranstaltung für alle Interessenten an. Diese findet am 30.10.20 ab 19.30 Uhr statt. Anders als zunächst angekündigt kann die Veranstaltung coronabedingt nur als Online-Video-Konferenz durchgeführt werden. Eine Anmeldung ist bis zum 26.10.20 bei Julian Tatje (Leiter des Lauftreffs) unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich. Über ihn bekommt man auch den Online-Link.
Bei der Veranstaltung wird der Ablauf der Rennsteigvorbereitung, des Trainingsplans und des Rennsteigwochenendes vorgestellt und besprochen.
Auch Nicht-WSU-Mitglieder sind eingeladen und können einige Einheiten der Rennsteigvorbereitung als Schnuppertraining mitlaufen. Danach ist, auch um den Versicherungsschutz zu gewährleisten, eine Anmeldung bei der WSU erforderlich.
(19.10.2020) Die Warendorfer Chrisitina Nüßing (Altersklasse 20 Verein: Trispeed Marienfeld), Sascha Thiel (AK 20, WSU Tri-Team Warendorf) und Armin Düpmeier (AK 60, LG Ems Warendorf) starteten am 18. Oktober in Cuxhaven über die Marathondistanz. Unter einem streng ausgeklügelten Hygienekonzept wurde die Veranstaltung seitens der Behörden für insgesamt 600 Teilnehmer, davon ca. 350 beim Marathon, genehmigt.
Für Christina Nüßing war es ihr erster Marathon, entsprechend war die Aufregung vor dem Start groß. Nach einem erfolgreichen Halbmarathon-Test im September war ihr Ziel die 4 Stunden Marke zu unterbieten, was ihr mit 3:54:27 h gelang. Mit dieser Zeit belegte Sie den 6. Platz in ihrer Altersklasse sowie den 26. Platz aller Frauen.
Bei Sascha Thiel stand im Juli, nach Absage fast aller seiner eigentlich geplanten Triathlon-Starts, fest, dass er ein neues Ziel braucht: Marathon in 2:48:00 h (3:59 min pro Kilometer) oder schneller. Seinen ersten Marathon beendete er 2017 in Hamburg in 3:13 h. Für dieses Ziel legte er in der Vorbereitung den Fokus auf Lauftraining und hatte oft Wochenumfänge von über 100 km. In Cuxhaven startete Thiel mit Spitzengruppe, welche eigentlich zu schnell für sein Ziel anlief. Die Halbmarathon-Marke durchlief er in 1:19 h, was bereits Bestzeit bedeutete. Auf der zweiten Hälfte konnte er das Tempo, im Alleingang weitestgehend halten und durchlief das Ziel nach 2:39:33 h. Diese Steigerung kam für den ambitionierten Triathleten sehr überraschend, gehofft hatte er auf 2:45:00 h. Im Ranking landete er in der Gesamtwertung auf dem 6. Platz, die Altersklasse gewann er sogar, nachdem er 3 km vor dem Ziel noch einen Konkurrenten überholen konnte. Thiel und Nüßing verabschiedeten sich nach dem Lauf in die Saisonpause, wobei es eigentlich gar keine richtige Saison war für die beiden Triathleten.
Auch Armin Düpmeier war mit seinem Lauf zufrieden. Er war froh, nach 2 virtuellen Marathons (Rennsteig und Helgoland) dieses Jahr doch noch an einen richtigen Marathon teilnehmen zu können. Mit seiner Zeit von 4:20:47 h landete er auf dem 12. Platz in seiner AK sowie den 186. Platz aller Männer.
Das Bild zeigt Christina Nüßing und Sascha Thiel mit ihren Finisher-Medaillen.
(29.09.2020) Coronabedingt fand die diesjährig erste Laufabzeichenabnahme des WSU-Lauftreffs letzten Montag nur intern statt. Insgesamt 33 Abzeichen der Stufen II (30 Minuten laufen ohne Pause) bis Stufe IV (90 Minuten) wurden erlaufen. Als Auszeichnung erhielten alle erfolgreichen TeilnehmerInnen eine Urkunde und das entsprechende Abzeichen als Aufnäher. Zusätzlich ließen sich einige ihr Bonusheft der Krankenkasse abstempeln.
Die Organisatoren, HelferInnen und TeilnehmerInnen des WSU-Lauftreffs hoffen und freuen sich darauf, möglichst bald wieder alle Interessierten zur Laufabzeichenabnahme einladen zu können. Wer dafür trainieren möchte, ist herzlich zum Schnupperlauftraining eingeladen, immer montags um 18.30 Uhr ab dem Piratenspielplatz am Emssee.
(08.09.2020) Letzten Freitag fand – coronabedingt etwas verspätet – die diesjährige Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung der Warendorfer Sportunion statt.
Nach der Begrüßung der Anwesenden gab die Abteilungsvorsitzende Pia Seck einen Rückblick auf das positive Jahr 2019 und dankte allen Athleten, Eltern, Helfern, Trainern und den Vorstandsmitgliedern für die vielfältige Unterstützung. Sie konnte weiter von leicht steigenden Mitgliedszahlen berichten, die von insgesamt 17 Trainierinnen und Trainern betreut werden. Die Abteilung Leichtathletik war und ist zurzeit nicht nur personell und finanziell gut aufgestellt, sondern konnte auch zahlreiche gute Leistungen ihrer Sportler vermerken. Pia Seck erwähnte die Ehrung von Hermann-Josef Becker für die „TOP TEN des Ehrenamtes“ und sprach ihre Glückwünsche dazu aus. Ebenfalls wurde Justus Lakemper mit der Bronzemedaille der Stadt Warendorf für seine hervorragenden Leistungen ausgezeichnet.
Hermann-Josef Becker berichtete in seiner Funktion als 2. Vorsitzender und Cheforganisator über den 40. Warendorfer Emssee-Lauf am 31.08.2019. Die Jubiläumsveranstaltung war ein voller Erfolg. Es gab mehr als 1000 TeilnehmerInnen. Alle waren glücklich über die tolle Resonanz, die positive Stimmung und gute Organisation. Die Unterstützung durch die Sponsoren trägt weiterhin zum finanziellen Überschuss bei, der der Abteilung besonders zugutekommt.
Sportwart Tobias Eselgrim berichtete kurz über die gute Resonanz des virtuellen Emssee-Laufes 2020. Es gab über 150 Teilnahmen. Das Angebot wurde über die Vereinsgrenzen hinaus und auch von der Warendorfer Gesamtschule genutzt.
Für 2021 freut sich die Abteilung auf einen hoffentlich wieder normal durchzuführenden 41. Emssee-Lauf am 4. September 2021.
Pia Seck gab noch einen Rückblick über die letzten Monate im Jahr 2020 und erzählte, dass die Abteilung sehr gut durch die Corona-Pandemie gekommen ist. Trotz der zeitweisen Einstellung des Trainingsbetriebes vor Ort wurde den Athleten ein vielfältiges Sportangebot für Zuhause geboten. Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Trainern für ihr kreatives Engagement in dieser Zeit in Form von Online-Training und Trainingsplänen.
Erfreulich ist auch, dass sich die Mitglieder stets an die Sicherheits- und Hygieneregeln gehalten haben, sodass der Trainingsbetrieb vorerst im Stadtstation vollzogen werden konnte.
Des Weiteren berichtete Sie, dass das Training in der Sportschule der Bundeswehr seit Mitte August wieder aufgenommen worden ist. Auch hier müssen besondere Hygieneregeln beachtet werden. Zurzeit kann leider kein Schnuppertraining auf dem Gelände der Bundeswehr angeboten und demnach nur bedingt neue Mitglieder aufgenommen werden.
Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands standen die turnusgemäßen Wahlen an. Pia Seck (1. Vorsitzender), Sven Krampe (Kassenwart) und Bernd Horstmann (Pressewart) wurden einstimmig wiedergewählt, Friederike Krabbe in ihrem Amt als Jugendwartin bestätigt.
Das Bild zeigt den Vorstand (v.l.): Sven Krampe, Pia Seck, Hermann-Josef Becker, Tobias Eselgrim und Friederike Krabbe (Bernd Horstmann fehlt auf dem Bild.).
(26.08.2020) Die Mädchen und Jungs der Leichtathletik-Gemeinschaft Ems Warendorf haben statt eines Standard-Trainings den „Emsseelauf - 2020 virtuell“ absolviert. Insgesamt waren rund 50 Kinder aus den verschiedenen Gruppen im Alter zwischen 8 und 11 Jahren am Start. Der Emsseelauf für diese Altersklasse ist ca. 2,4 km lang und führt einmal vom Freibad rund um unseren schönen See. Bei den Mädchen U10 setzten sich Paula Wessel (12:49 min), Neyla Wessel (13:29 min) und Felia Hollmann (15:32 min) an die Spitze. Das Feld der U10-Jungen war sogar etwas stärker besetzt. Hier liefen aufs imaginäre Treppchen Theo Wunderlich (11:22 min), Jens Siemer (11:25 min) und Paul Schürhörster (11:26 min). Die schnellsten drei Mädchen in der U12 waren Johanna Wessel (11:30 min), Greta Hülsmann (11:45 min) und Milla Schwienheer (12:06 min). Bei den U12-Jungs konnten sich Joshua May (10:35 min), Tristan Lammers (10:47 min) und Erik Jannemann (10:52 min) durchsetzen. Als Finisher-Geschenk gab es für alle ein Eis vom Freibadkiosk auf Abteilungskosten – Danke dafür! Und ebenfalls ein großes Dankeschön geht an alle Eltern, die an der Strecke auf Posten standen, an Zoran Marjanovic (Freibadkiosk), der sich extra für die Kinder an die Eismaschine gestellt hat und an Tristan Lerchner (Stadtwerke Warendorf) für die Unterstützung und unbürokratische Zusammenarbeit.
Auch der WSU-Lauftreff ließ es sich nicht nehmen, dieses Angebot der eigenen Vereinsabteilung wahrzunehmen. Bei dem zur Zeit etwas kühlerem Wetter, also bestem Laufwetter, ging es Montag um 18.30 Uhr auf die 5 km- und die 10 km-Strecke, statt zum regulären Lauftraining. Viele Teilnehmer waren froh, mal wieder eine kleine läuferische Herausforderung zu haben, nachdem doch die allermeisten „normalen“ Volksläufe in diesem Jahr abgesagt wurden.
Bis zum Freitag, 4.9.2020 können noch Ergebnisse an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! geschickt werden. Dazu einfach eine Strecke aussuchen (Bambini 800m, Schüler 2,4km, 5/10km Walking oder Laufen und Halbmarathon) und laufen, die Zeit selber stoppen und das „Beweisfoto“ von der Uhr oder dem Handy an obige Mailadresse schicken. Zu guter Letzt kann man ein Foto vor der Selfie-Wand am Freibad schießen und posten. Wir freuen uns auf viele Ergebnisse!
Das Bild zeigt die U8- und U10-Mädchen und Jungen stolz vor dem Selfiebanner.
Das Bild zeigt von links: Johanna Wessel, Greta Hülsmann und Milla Schwienheer.
Das Bild zeigt von links: Erik Jannemann, Tristan Lammers und Joshua May.
Das Bild zeigt Teilnehmer des Lauftreffs vor dem Start.
(05.08.2020) Alle Mitglieder der Leichtathletikabteilung der WSU sind herzlich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung eingeladen. Die Versammlung findet am 04.09.2020 um 19 Uhr im Sportlerheim der WSU statt. Aufgrund der Corona-Maßnahmen wird um eine Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten. Nähere Informationen findet ihr in der ausführlichen Einladung. Der Vorstand freut sich auf eine rege Teilnahme.
(25.06.2020) Ende Mai startete die WSU-Abteilung Leichtathletik die Aktion „Rätsellauf“ am Emssee. Viele Familien und BürgerInnen nutzen das Angebot gerne in der auch sportlich etwas schwierigen Situation. Die Zuschriften mit dem richtigen Lösungswort kamen alle verbunden mit einem Dank für diese Idee und dem Wunsch, an einer ähnlichen Aktion nochmal mitzumachen. Das ist für die Organisatoren das größte Lob.
Bei der Verlosung wurden fünf Gewinner ermittelt, die ihre Preise am vergangenen Montag glücklich am WSU-Schaukasten am Emssee in Empfang nahmen. Den Hauptpreis – eine WSU-Jahresmitgliedschaft – gewann Familie Schellhammer, die sich sehr darüber freute. Ebenfalls freuen durfte sich Familie Hülsmann über die Halbjahresmitgliedschaft, dem zweiten Preis. Für Familie Wessel, Familie Köching und Herrn Hennemann gab es, so wie für die beiden anderen Gewinnerfamilien, einen prallgefüllten Emssee-Lauf-Beutel mit schönem und nützlichem Allerlei, wie Warendorf-Tassen, WSU-Cap, Magnet u.v.m.
Der herzliche Dank des Orga-Teams geht an den WSU-Vorstand, der diese tollen Preise ermöglicht hat, an die Stadt Warendorf, die unbürokratisch die Genehmigung erteilte, und an alle, die diesen Rätsellauf mitgemacht haben.
Das Bild zeigt Tanja Donath von der WSU Leichtathletik (ganz links) und Christoph Schmitz vom WSU-Gesamtvorstand (ganz rechts) mit einigen Gewinnern der Rätsellaufs.
(07.06.2020) Auf die Plätze, fertig, los! Das hören die Laufbegeisterten normalerweise an der Startlinie beim Emssee-Lauf. In diesem Jahr ist jedoch alles anders. Wie bereits angekündigt wird der Emssee-Lauf in diesem Jahr nicht stattfinden – und zwar nicht in seiner gewohnten Form. Denn das Organisationsteam um Hermann-Josef Becker hat sich eine tolle Alternative zur gewöhnlichen Veranstaltung überlegt: den virtuellen Emssee-Lauf.
Das heißt, dass jeder für sich ab jetzt die bekannten Strecken laufen und seinen Lauferfolg mit dem Handy oder der Laufuhr dokumentieren kann. Start und Ziel ist vor dem Freibad. Die leicht angepassten Strecken können auf der Homepage (www.emsseelauf.de) eingesehen und heruntergeladen werden.
Das „Beweisfoto“ von sich oder von der Laufuhr und einige persönliche Daten können an das Orga-Team gemailt werden und schon ist man dabei. Spätestens eine Woche später erscheint der persönliche Erfolg dann in der Ergebnisliste und vielleicht auch in der Bestenliste des virtuellen Emssee-Laufes.
Zusätzlich kann man auch ein Selfie vor dem neuen Selfie-Banner in unmittelbarer Nähe des Freibadeingangs schießen und dies unter dem Hashtag #wsuemsseelauf posten und mit seinen Freunden teilen.
Die Aktion findet bis zum 4. September, dem Tag vor dem eigentlichen Emssee-Lauf-Termin, statt. Einen Tag später werden dann die Ergebnisse bekannt gegeben und alle Teilnehmer erhalten per E-Mail eine Teilnehmerurkunde.
An dieser Stelle dankt das Organisationsteam den Sponsoren, die die Abteilung Leichtathletik der Warendorfer Sportunion weiter unterstützen, und freut sich – gespannt auf die Siegerinnen und Sieger - über den virtuellen Emssee-Lauf in diesem Jahr, besonders aber auf den 41. Emssee-Lauf am 04.09.2021.
Nähere Informationen und die E-Mail-Adresse, über die die Zusendungen laufen, gibt es unter www.emsseelauf.de.
Das Bild zeigt das Orga-Team, von links: Bernd Horstmann, Sven Krampe, Tobias Eselgrim, Friederike Krabbe, Herman-Josef Becker, Pia Seck und Tanja Donath.
(07.06.2020) Ab sofort sind wieder größere Trainingsgruppen von bis zu 10 AthletInnen pro TrainerIn möglich. Die aktualisierten Regelungen können hier eingesehen werden.
(22.05.2020) Leider kann auch das Training der WSU-Leichtathletik-Abteilung momentan nicht wie gewohnt stattfinden. Deshalb hat sich das Trainer-Team in den vergangenen Wochen Bewegungsanregungen überlegt und sogar ganze Trainingseinheiten für zu Hause an die Kinder und Jugendlichen geschickt.
Aber es fehlte aus Sicht der Verantwortlichen noch ein allgemeines Angebot für alle Altersklassen und jeden Fitnessgrad. Ein kleines Team um Trainerin Tanja Donath recherchierten und fand eine schöne Idee, einen Rätsel-Lauf nach dem Prinzip Schnitzeljagd. Das Team der WSU-Leichtathletik machte sich gemeinsam mit der LG Ems Warendorf gleich daran, diesen Rätsel-Lauf am Emssee zu organisieren. Vom Schaukasten der WSU beim Bootshaus geht es auf die ca. 4 km lange Strecke. Im Schaukasten finden sich die ersten Informationen, so viel sei verraten. Mit Zettel und Stift heißt es nun den versteckten Hinweisen zu folgen und die Rätsel zu lösen. Wenn alles erraten und der Code geknackt ist, bekommt man ein Lösungswort. Wer dieses dann per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schickt, nimmt an der Verlosung von tollen Preisen teil.
Einsendeschluss ist der 18.06.2020. Viel Spaß und Erfolg wünscht das gesamte Leichtathletik-Team.
Das Bild zeigt von links die Vorsitzende der Abteilung Pia Seck und Tanja Donath.
(22.05.2020) Endlich ist es wieder soweit!
Nachdem die Corona-Pandemie den gesamten Vereinssport zum Erliegen gebracht hat, kann die Abteilung Leichtathletik der Warendorfer Sportunion endlich mitteilen, dass das Sportangebot wieder in annähernd normale Verhältnisse zurückkehren kann.
Es wird aber noch eine lange Zeit dauern, bis wirklich alles wieder so ist, wie es vor der Pandemie war.
In den letzten Wochen haben sich die Trainer einiges einfallen lassen, um ihre Athleten weiterhin betreuen zu können. Entweder mit Online-Workouts oder mit kreativen Trainingsplänen für die ganze Familie. Deshalb gilt den Trainern an dieser Stelle ein besonderer Dank für ihren tollen
Einsatz, trotz der vielen Umstände.
Diese Phase ist jetzt aber vorbei, denn ab dem 25. Mai wird das Training wieder starten, und zwar zuerst mit den LG Ems Leistungsgruppen und dem WSU-Lauftreff. Das WSU-Grundlagentraining nimmt erst am 2. Juni den Betrieb wieder auf. Das Training wird dann im Warendorfer Stadtstadion stattfinden und es darf nur unter hohen Auflagen von Seiten des DLV, des DOSB und des Landes NRW trainiert werden. Es muss ein Hygiene- und Sicherheitskonzept beachtet werden, das besagt, dass ein Abstand von 1,5m zwischen allen Personen eingehalten werden muss, es dürfen nur 5 Athleten/innen pro Trainer am Training teilnehmen und es muss auf Materialien vorübergehend verzichtet werden.
Alle weiteren Maßnahmen und Regelungen können hier eingesehen werden. Zudem werden die Trainer/innen ihre Athleten über das genaue Verhalten und Vorgehen informieren.
(25.03.2020) DIe Jahrenshauptversammlung der Abteilung Leichtathletik muss aufgrund der Corona-Krise auf einen noch festzulegenden Termin verschoben werden.
(14.03.2020) Wegen des Corona-Virus wird die Team-Olympiade am 27.03. nicht sattfinden und auf einen neuen Termin verschoben!
Über den neuen Termin wird hier und über die lokalen Zeitungen informiert!
(14.03.2020) Seit diesem Jahr kann sich die Abteilung Leichtathletik über zwei neue Trainer freuen:
Friederike Krabbe und Philipp Große Lengerich haben die Ausbildung zum C-Trainer erfolgreich bestanden.
Friederike betreut freitags weiterhin die Kinder der Altersklasse U12. Philipp trainiert ab jetzt freitags die neue Grundlagengruppe für die AK Ü18.
(14.03.2020) Einige WSU-Athleten konnten beim PSD-Indoor-Meeting in Dortmund ihren Idolen ganz nah sein. Sonst stehen sie selbst im Startblock, doch dieses Mal konnten sie sich einen hochkarätigen Wettkampf in mitten von 3500 Zuschauern von der Tribüne aus anschauen.
Dabei waren unter anderem Cindy Rohleder, Gesa Felicitas Krause, Malaika Mihambo und Michael Pohl.
Die WSU-Athleten feuerten ihre Idole mit voller Begeisterung an und konnten sogar das ein oder andere Autogramm erhaschen.
(13.03.2020) Liebe Athletinnen und liebe Athleten, liebe Eltern,
auf Grund der voranschreitenden Verbreitung des Corona-Virus im Kreis Warendorf, pausieren ab sofort alle Sportangebote der WSU! Somit wird bis zum 19.04.2020 auch kein Leichtathletik-Training stattfinden. Ebenso die Fahrten zu den anstehenden Wettkämpfen.
Wir bitten um Euer Verständnis und weisen darauf hin, dass diese Maßnahmen als Präventivmaßnahmen gegen eine weitere Verbreitung des Corona-Virus zu verstehen sind!
Über aktuelle Informationen zum Trainingsbetrieb informieren wir Euch auf dieser Homepage und per Mail.
Wie schon in den letzten Jahren bereiten sich zahlreiche Lauftreffmitglieder – die Gruppe wird jedes Jahr größer – auf den Rennsteiglauf im Mai in Thüringen vor. Jeden Sonntag wird ein spezielles Bergtraining zumeist im Teutoburger Wald absolviert. Eingebettet in diesem Programm sind auch Teilnahmen an Bergläufen in der Warendorfer Umgebung. Letzten Sonntag fuhren deshalb insgesamt 16 Bergfreunde des Lauftreffs nach Borgholzhausen zum Luisenturmlauf und absolvierten entweder die Halbmarathondistanz oder die Strecke über 12,5 km.
In diesem Jahr war nicht wie im letzten Dauerregen angesagt, nur der Untergrund war an einigen stellen etwas matschig, aber insgesamt sehr gut präpariert. Beim Zieleinlauf schien dann sogar etwas die Sonne.
Die insgesamt 999 Teilnehmer hatte auf der Halbmarathonstrecke 550 Höhenmeter im Anstieg zu bewältigen, was schon eine Hausnummer ist.
Die Warendorferinnen Alexandra Frohne (1:11 h) – vierte ihrer Altersklasse, Sarah Hardinghaus (1:12 h) und Sina Penning (1:20 h) erreichten das Ziel nach 12,5 km.
Fast alle „Halbmarathonis“, die auch im letzten Jahr teilgenommen hatten, konnten in diesem Jahr ihre Zeiten verbessern. Einzig Kathrin Plaskaty (2:17 h) und Thomas Ehl (1:45 h) blieben auf Vorjahresniveau. Niklas Polomka mit einer hervorragenden Berghalbmarathonzeit von 1:33 h, Benjamin Siegmund (1:41 h) und Norbert Zumdieck (1:42 h) kamen jeweils etwas früher ins Ziel. Philipp Große Lengerich (1:47 h), Lars Korfmacher (1:52 h), Willy Rothaus (2:04 h), Jörg Wekeiser (2:06 h), Jörg Stenkamp (2:07 h), Janne Lehmann (2:16 h), Silvia Gora (2:17 h) und Jörg Holtkötter (2:17 h) folgten ihnen mit etwas Abstand. Im Ziel wurden sie von den anderen Laufbegeisterten freudig empfangen.
Dieser für die meisten erste Wettkampf des Jahres in den Bergen zeigte Ihnen, dass das Wochenlange Training Früchte trägt. Deshalb freuen sie sich schon auf den nächsten vorbereitenden Wettkampf, etwa dem Ibbenbürener Klippenlauf oder dem Burggrafenlauf in Stromberg.
Das Bild zeigt von links Philipp Große Lengerich, Niklas Polomka, Benjamin Siegmund, Sarah Hardinghaus, Silvia Gora, Alexandra Frohne, Sina Penning, Lars Korfmacher, Kathrin Plaskaty, Norbert Zumdieck, Jörg Wekeiser, Jörg Holtkötter, Jörg Stenkamp, Willy Rothaus, Thomas Ehl und Janne Lehmann.
(02.03.2020) Am vergangenen Sonntag starteten 5 Leichtathleten der LG EMS Warendorf (alle WSU) beim internationalen Hallensportfest in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle.
Der 12-jährige Niklas Everwin hatte zwei Wettbewerbe und siegte 2 x bei der starken Konkurrenz im Hochsprung mit 1,35 Meter und im Weitsprung mit einer neuen Bestleistung von 4,33 Meter. Justus Lakemper (15 Jahre) siegte im Weitsprung mit hervorragenden 5,86 Meter und damit einer neuen persönlicher Bestleistung, musste danach leider verletzungsbedingt aufgeben. Bleibt zu hoffen, dass er in 2 Wochen zu den Westfalenmeisterschaften wieder fit ist. Im 60 Meter Sprint wurde er mit persönlicher Bestleistung von 7,86 Sekunden Dritter.
Hanna Weißen (14 Jahre) erreichte im 60 m Sprint eine neue Bestleistung mit 8,89 Sekunden und platzierte sich im Hoch- und Weitsprung unten den Top 10. Hannah Arndt (15 Jahre) erreichte ebenfalls eine neue Bestzeit im 60 Meter Sprint und belegte über 800 Meter Rang 12.
Der 13-jährige Oliver Hagedorn erkämpfte sich über 60 Meter einen neue Bestleistung, platzierte sich im Hochsprung auf Platz 10 und musste den Weitsprung leider verletzungsbedingt aufgeben.
Das Bild zeigt von links: Justus Lakemper, Oliver Hagedorn, Niklas Everwin, Hanna Weißen und Hannah Arndt
Sascha Thiel verbessert sich auf den zweiten Platz beim Volksbank-Cup
(26.01.2020) Auch 2019 haben zahlreiche Läuferinnen und Läufer aus Warendorf und Umgebung an der beliebten Volksbank-Cup-Laufserie teilgenommen, und das zum Teil sehr erfolgreich. Von den insgesamt vier Läufen in Everswinkel, Ostbevern und Telgte mussten mindesten drei beendet werden, um zur Abschlussveranstaltung mit Gesamtsiegerehrung eingeladen zu werden.
Der Warendorfer Sascha Thiel wurde im letzten Jahr Gesamtdritter, in diesem Jahr belegte er sensationell sogar den zweiten Platz bei den Herren. Eva Wunderlich tat es ihm bei den Damen gleich.
In ihren jeweiligen Altersklassen aufs Treppchen kamen Jutta Zimmermann (Platz eins), Tobias Bartz (Platz zwei), Christina Nüßing, Alexandra Frohne und Florian Strotmeier (Platz drei). Auch die übrigen Warendorfer erreichten teilweise gute Platzierungen.
Alle genossen die Abschlussfeier und das leckere Buffet. Und die meisten von ihnen wird man auch in diesem Jahr beim Volksbank-Cup auf der Strecke sehen können.
Auf dem Bild einige TeilnehmerInnen der Abschlussveranstaltung (v.l.): Alexandra Frohne, Franz Josef Strotmeier, Christina Nüßing, Norbert Zumdieck, Sascha Thiel und Jutta Zimmermann
(01.01.2020) Die WSU verliert nach kurzer, schwerer Krankheit einen Mann der ersten Stunde. Schon beim ersten Warendorfer Emssee-Lauf 1980 war Bernd Schmitz Teil des Organisationsteams und drehte damals unter anderem einen Super 8 Film vom Volkslauf, den er im letzten Frühjahr bereitwillig dem derzeitigen Organisationsteam für das Emssee-Lauf-Jubiläum zur Verfügung stellte. Digitalisiert findet man den Film auf der Homepage.
Bei der Übergabe des Films schwelgte Bernd Schmitz gemeinsam mit Willy Rothaus und Hermann-Josef Becker in Erinnerungen an seine Zeit als aktiver Läufer. In den siebziger und achtziger Jahren war er im ganzen Kreis als ambitionierter Starter über die 25 km- und die Halbmarathondistanz bekannt und geschätzt. Nicht nur die hiesigen Laufveranstaltungen wie der Volkslauf in Sassenberg oder der Lauf von „Lette nach Lette“ gehörten dazu. Auch nach Mailand fuhr Bernd Schmitz mit der damaligen Laufgruppe und nahm 1982 auf der Halbmarathondistanz am 11. STRAMILANO teil.
Über viele Jahre halfen Bernd Schmitz und seine Frau Elisabeth beim Emssee-Lauf und legten mit dem damaligen Orga- und Helfer-Team das Fundament für die heutige Großveranstaltung in Warendorf.
Für seinen jahrzehntelangen Einsatz für den Emssee-Lauf und für die Leichtathletik insgesamt wurde Bernd Schmitz noch beim Emssee-Lauf-Jubiläum 2019 geehrt. Und auch auf diesem Wege sagt die WSU-Leichtathletikabteilung nachmals danke!
Das Bild zeigt von links Willy Rothaus, Bernd Schmitz und Hermann-Josef Becker beim Treffen im Frühling.
(01.01.2020) Was ist wohl schöner, als sportlich in das neue Jahr zu laufen? Nach diesem Motto haben viele Mitglieder der WSU bzw. der LG Ems Silvester die Laufschuhe angezogen und Silvesterläufe in der Umgebung besucht.
Diesmal waren sie u.a. in Sassenberg, Werl bzw. Soest und in Münster. Nur strahlende Gesichter waren zu sehen, spielte doch der Wettergott mit. Bei Temperaturen um 4 Grad schaute den Läuferinnen und Läufern am Nachmittag sogar reichlich Sonne in die Gesichter.
Auf der Strecke von Werl nach Soest, dem größten Silvesterlauf Deutschlands, waren Tanja Meimann und Ralf Schmülling unterwegs, Tanja Meimann natürlich auf ihrer Paradestrecke, dem Marathon.
Den ungezwungenen Lauf in Sassenberg, wo es ohne Zeitmessung, Urkunden, Startnummern oder Anmeldung einfach nur ums Laufen ging, bestritten Kerstin Auerswald, Susanne Beckmann, Saskia und Christian Meimann, Jürgen Wiewel und Thomas Lambrecht. Anschließend ließen sie bei einem Kaltgetränk das Laufjahr ausklingen.
In Münster gingen Philipp Große Lengerich, Niklas Polomka, Alexandra Frohne, Armin Düpmeier und Werner Schweck beim 10 km-Lauf an den Start. Über 500 Männer und fast 200 Frauen nahmen an dem Lauf teil. Wunderbar ist der Streckenverlauf am Allwetterzoo, Mühlenfreilichtmuseum und Aasee entlang. Start und Zielpunkt ist in jedem Jahr der Sportpark Sentruper Höhe. Sarah Hardinghaus, die wegen einer Erkältung leider nicht mitlaufen konnte, munterte dabei ihre Lauffreunde an der Laufstrecke und im Zielbereich kräftig auf.
Allen LG-Ems-Teilnehmer ging es nicht zwingend um Bestzeiten, sondern darum, im gemeinsamen Erlebnis das Jahresende ausklingen zu lassen. Da durfte nach dem erlebnisreichen Lauf ein kleiner Sektumtrunk in der Läuferrunde nicht fehlen.
Auf dem Bild sind die Teilnehmer in Münster (v.l.): Philipp Große Lengerich, Niklas Polomka, Alexandra Frohne, Armin Düpmeier, Sarah Hardinghaus und Werner Schweck.
Auf dem Bild sind die Teilnehmer in Sassenberg (v.l.): Saskia Meimann, Christian Meimann, Kerstin Auerswald, Thomas Lambrecht, Susanne Beckmann und Jürgen Wiewel.
Auf dem Bild ist Tanja Meimann nach ihrem Marathon in Soest zu sehen.
(29.12.2019) Die LG Ems Warendorf beendete ihr erfolgreiches Sportjahr 2019 mit ihrem alljährlichen „Weihnachtstraining“.
Jedes Jahr organisieren die Trainer der fünf Stammvereine am Dienstag vor Weihnachten ein gemeinsames Training für alle Leichtathleten der LG Ems Warendorf. In diesem Jahr sind über 120 Kinder aus Warendorf, Freckenhorst, Füchtorf, Sassenberg und Everswinkel zum gemeinsamen Abschlusstraining in die Leichtathletikhalle der Georg-Leber-Kaserne nach Warendorf gekommen. Es wurden dafür zehn Stationen aufgebaut, welche die gemischten Teams mit Bravour absolviert haben. Vom Turnschuhweitwurf über verschiedene Staffeln mit Hindernissen, Puzzle- und Wurfaufgaben, bis zum Zonenweitsprung war die ganze Vielfalt der leichtathletischen Disziplinen gefragt.
Zudem wurden die Athleten geehrt, die in diesem Jahr Bestleistungen erbracht haben, sowie in der Deutschen und in der Westfälischen Bestenliste stehen. Dies waren Justus Lakemper (WSU), Leo Brunsmann (TUS), Oliver Hagedorn (WSU) und Luisa Klein (VFL).
Für ihr besonderes Engagement beim Training und im Verein wurden Emili und Julia Kedrowski geehrt. Besonderes Lob gab es auch für die U12-Jungen-Mannschaft für ihre tolle Platzierung bei den diesjährigen Deutschen-Jugend-Mannschaftsmeisterschaften.
Ein besonderes großes Dankeschön und viel Anerkennung gab es für Merle Wüller und Matthias Klösener, die ihre ehrenamtliche Trainertätigkeit nach Jahrzenten nun beendeten. Zum Abschluss gab es für alle Kinder einen Schoko-Nikolaus.
Die LG Ems Warendorf freut sich auf ein neues erfolgreiches Jahr und wünscht ihren Mitgliedern alles Gute für 2020!
Einige Athleten
Merle Wüller und Matthias Klösener
Bei den etwas Älteren wurden insgesamt 11 neue persönliche Bestleistungen (nBL) aufgestellt und 13 Podiumsplätze erreicht. Da hat das Training besonders gut gefruchtet.
In der Altersklasse W12 wurde Franka Wessel erste im Hochsprung mit 1,40m (nBL). Auf der 60m-Strecke lief sie mit 9,13 sec auf Platz 3.
Fridolina Lilienbecker belegte auf der gleichen Strecke aber in der Altersklasse W13 den zweiten Platz und wurde im Weitsprung mit 4,02m (nBL) dritte. Greta Hülsmann lief bei den 60m-Hürde als erste durchs Ziel in 14,22 sec (nBL).
Bei den Jungen (M13) errang Joshua May sowohl im Hochsprung (1,28m (nBL)) als auch über die 60m (9,43 sec (nBL)) den dritten Platz. Florian Eselgrim erreichte diese Platzierung im Weitsprung mit 4,20m (nBL).
In der Altersklasse M14 überquerte Niklas Everwin bei einer Höhe von 1,52m (nBL) noch schadlos die Latte und stand damit auf dem obersten Podest. Im Weitsprung wurde er zweiter und kann sich mit seiner Weite von 4,87m (nBL) Hoffnungen auf die Teilnahme an den westfälischen FLVW-Meisterschaften am 6. März machen. Die LeichtathletInnen drücken ihm die Daumen.
Paul Eisleben erreichte in seiner Altersklasse (M15) im Weitsprung (4,68m (nBL)) den ersten und über die 60m (11,22 sec (nBL)) den zweiten Platz.
Die „älteste“ Teilnehmerin aus Warendorf, Hanna Weißen (W16) wurde über 60m dritte in neuer persönlicher Bestleistung von 8,74 sec.