Glück im Abschluss fehlt

Warendorf -Dienstag, 29.01.2013, 15:01 Uhr, WN Von René Penno

Die Wasserballer der Warendorfer SU kommen einfach nicht in Fahrt. Am Montagabend verloren sie ihre Bezirksligapartie gegen den SV Brackwede knapp mit 8:9 und bleiben Vorletzter in der Tabelle.

Ingo Steuer

Auch Ingo Steuer (l.) konnte die knappe 8:9-Niederlage seiner WSU-Wasserballer gegen Brackwede nicht verhindern. Foto: René Penno

„Da war definitiv mehr drin“, sagte Kai Rieth , der diesmal am Beckenrand als Trainer fungierte. Mit dem 1:0 durch Michael Feidieker in der ersten Minute waren die Gastgeber gut gestartet. Praktisch im Gegenzug aber glichen die Bielefelder aus, noch bevor zwei Spielminuten vorbei waren, gingen sie mit 2:1 in Führung.

Nach dem 3:1 für die Gäste nahm die WSU eine Auszeit, um sich neu zu sortieren. Mit zwei Treffern von Michael Feidieker binnen einer Minute war die WSU wieder dran und ging mit Beginn des zweiten Viertels durch Jens Jährig wieder in Führung. Es blieb die letzte.

Zwei Mal noch konnten die Warendorfer ausgleichen (6:6, 8:8), in der vorletzten Minute markierten die Bielefelder aber den Siegtreffer.

„Heute haben viele Spieler gefehlt“, erklärte Kai Rieth. Er selbst war erkältet und übernahm dafür die Rolle des Trainers. Trotzdem lieferte die WSU, die viele junge Spieler einsetzte, eine starke Leistung ab. Es fehlte nur das Glück im Abschluss. „Wir wollten den Jungen im Team die Gelegenheit für viel Spielzeit geben. Die Mannschaft, die heute gespielt hat, hat eine Topleistung gezeigt.“

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