(10.12.2019) Der 18. Volksbank-Nikolauf am vergangenen Samstag in Everswinkel war für die WSU Laufgruppe und andere LäuferInnen aus Warendorf ein voller Erfolg und krönender Abschluss der Laufsaison.
Zum Glück hatte vor dem Start der Regen aufgehört und so konnte auf der mit Fackeln beleuchteten Runde von 2,3 km die 10 km-Strecke in Angriff genommen werden.
Ein starkes und kämpferisches Rennen lief Sascha Thiel und kam mit 36:30 min als Zweiter dicht hinter Philipp Kaldewei ins Ziel. Mit diesem Platz sicherte er sich auch den herausragenden zweiten Platz in der Cup-Gesamtwertung.
Diese Leistung, den zweiten Platz der Cup-Serie, erreicht bei den Frauen Eva Wunderlich mit starken 45:03 min und wurde damit Erste in ihrer Altersklasse. In der selben Altersklasse erzielte Alexander Frohne mit 49:50 min den dritten Platz.
Jutta Zimmermann verbesserte sich bei den Läufen um jeweils 2 Minuten und lief in 53:18 min ins Ziel, womit sie in ihrer Altersklasse auch den ersten Platz der Cup-Serie erreichte.
Persönliche Bestzeiten innerhalb der Cup-Serie liefen Norbert Zumdieck (42:15 min), Thomas Ehl (45:25 min), Florian Strotmeier (47:13 min), Dieter Averhoff (47:43 min), Franz-Josef Strotmeier (48:06 min), Willy Rothaus (51:06 min) und Armin Düpmeier (52:05 min). Damit verbesserte sich der eine oder andere Läufer in den jeweiligen Altersklassen.
Daniel Schmidt erreichte in einer Zeit von 51:25 min das Ziel und startete außerhalb der Laufserie.
Mit dem Nikolauf endet für viele Läuferinnen und Läufer die Saison und man freut sich auf die besinnlichen Feiertage. Im neuen Jahr beginnt dann die Vorbereitung auf die nächste Saison.
(10.09.2019) Schon mehrmals hatte der WSU-Lauftreff zur Laufabzeichenabnahme eingeladen, so auch letzten Montag. Insgesamt 49 Läuferinnen und Läufer sind dieser Einladung gefolgt und erliefen bei besten Bedingungen Laufabzeichen zwischen den Stufen I (15 Minuten Laufen ohne Pause) und IV (90 Minuten). Dabei haben wieder einige ihre eigenen Erwartungen übertroffen und sind länger gelaufen als ursprünglich geplant. Besonders stolz nahmen die jüngste Läuferin (10 Jahre) und die Teilnehmer des Laufeinsteigerkurses ihre Laufabzeichen und die entsprechenden Urkunden vom Cheftrainer Julian Tatje entgegen. Andere fanden als zusätzliches Bonbon den WSU-Stempel in ihrem Bonusheft der Krankenkasse wieder.
Die Organisatoren und Helfer des WSU-Lauftreffs hoffen und freuen sich darauf, einige Teilnehmer vielleicht beim „normalen“ Training montags ab 18.30 Uhr wiederzusehen. Treffpunkt ist das Bootshaus am Emssee.
Die Teilnehmer und Betreuer vor dem Start
(02.09.2019) Am Montag, den 09.09.2019, 18.30 Uhr können unter der Leitung des Lauftreffs der Warendorfer Sportunion wieder Laufabzeichen errungen werden. Dazu sind alle Läuferinnen und Läufer eingeladen. Bei Erfolg werden vor Ort kostenfrei Urkunden und Stoffabzeichen durch die Trainer der WSU ausgegeben. Organisiert und durchgeführt wird das Angebot vom WSU-Trainer Julian Tatje und Betreuern des Lauftreffs.
Start und Ziel der Laufabzeichen-Abnahme ist das Bootshaus am Warendorfer Emssee (Sassenberger Straße 26). Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Witterungsangepasste Sportbekleidung, insbesondere Sport- oder Laufschuhe werden ausdrücklich empfohlen. Die Teilnahme ist für alle Altersgruppen geeignet, eine Vereinszugehörigkeit ist nicht Voraussetzung. Abgelegt werden können die Laufabzeichen Stufe I (15 Minuten laufen ohne Pause) bis Stufe IV (90 Minuten laufen ohne Pause). Walkingabzeichen können leider nicht abgelegt werden.
Das Laufabzeichen bringt auch bei vielen Krankenkassen Punkte für deren Bonusprogram. Also das Bonusheft nicht vergessen!
Weitere Informationen zum Lauftreff und auch Kontaktdaten für etwaige Fragen stehen auf der Internetseite der WSU unter der Abteilung Leichtathletik.
Infobox DLV-Laufabzeichen: Das Laufabzeichen ist ein Sportabzeichen des deutschen Leichtathletikverbandes und gilt als Anreiz und Ergänzung des breitensportlichen Angebots. Für das Durchlaufen in einem beliebigen Tempo vergibt der DLV die Laufabzeichen in den Stufen 1 (15 min Durchlaufen) bis Stufe 6 „Marathon“ (42,195 km). Diese Bedingungen machen ein stufenweise aufbauendes Ausdauertraining notwendig. Weitere Infos zum DLV-Laufabzeichen unter:
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/07_Fit_und_Gesund/DLV_Laufabzeichen_Flyer_2012.pdf
(31.08.2019) Nun ist es vorbei, das Jubiläum. Über tausend Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein machten sich selbst, die Helferinnen und Helfer sowie das gesamte Orga-Team rund um Cheforganisator Hermann-Josef Becker glücklich. Vielen, vielen Dank allen Beteiligten, den Activen wie auch dem gesamten Helferteam!! Diesmal waren manche besonders lange im Einsatz, weil der Jubiläumsmarathon schon um 10 Uhr startete und der letzte Lauf, der Halbmarathon, gegen 13.45 Uhr.
Die recht hohen Temperaturen machten einigen Teilnehmern besonders auf den langen Strecken etwas zu schaffen, aber keiner hat es übertrieben und seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Und das ist bei einer Breitensportveranstaltung wie dem Emssee-Lauf das wichtigste. Also allen Läuferinnen und Läufern aber auch dem gesamten Helferteam: Gute Erholung!
Hier sind die Ergebnisse!
Der Termin für das nächste Jahr steht auch schon fest: am 05.09.2020 findet der 41. Warendorfer Emssee-Lauf statt!
(14.08.2019) Noch gut zwei Wochen, dann findet der diesjährige Emssee-Lauf statt, zum 40. Mal. Dafür haben sich die Organisatoren ein paar Neuerungen und Extras einfallen lassen: Eine speziell gestaltete Medaille für alle Finisher der Strecken ab 10 km aufwärts, eine Anpassung der Strecken, sodass diese weiter durchs schöne Freibad verlaufen, ein erweitertes Rahmenprogramm, und nicht zuletzt die einmalige Gelegenheit beim Emssee-Lauf einen Marathon zu bestreiten. Angemeldete Läuferinnen und Läufer sowie Walkerinnen und Walker können sich also auf einiges freuen.
Und Anmeldungen sind natürlich weiterhin online oder per Nachmeldung am Veranstaltungstag möglich. Hierzu und weitere Informationen zum Emssee-Lauf findet man unter: www.emsseelauf.de.
Das Orga-Team um Hermann-Josef Becker erwartet freudig gespannt den Veranstaltungstag und hofft auf gutes Laufwetter.
Wie schon berichtet bittet das Orga-Team darum, Bilder von vergangenen Emssee-Läufen per Mail an Hermann-Josef Becker (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder zur Geschäftsstelle der WSU, von-Ketteler-Str. 30 in Warendorf, z.Hd. Hermann-Josef Becker, Abt. LA., zu schicken. Die drei schönsten Bilder werden prämiert.Das Bild ist eine Collage mit Bildern aus einem Super-8-Film vom ersten Emssee-Lauf 1980 (gefilmt durch Bernd Schmitz).
(24.07.2019)Auf der Suche nach historischem Fotomaterial und alten Geschichten von vergangenen Emssee-Läufen haben Recherchen zur Familie Elisabeth und Bernd Schmitz in Warendorf geführt.
Bernd Schmitz war in den 70er und 80er Jahren als aktiver Läufer mit der damaligen Laufgruppe der WSU auf vielen Volksläufen unterwegs. Nicht nur die hiesigen Laufveranstaltungen wie beim Volkslauf in Sassenberg oder beim Lauf von „Lette nach Lette“ sowie Marienfeld und andere gehörten dazu.
Eine Reise nach Mailand 1982 mit dem Bus gehöre zu eindrucksvollsten Erlebnissen. Bernd lief dort mit seinen Lauffreunden den 11. STRAMILANO Marathon in der Distanz über 21,1 km, eine bleibende Erinnerung.
Beim 1. internationalen Emssee-Lauf 1980 ist Bernd Schmitz nicht mitgelaufen, sondern hat einen Film in Super 8 mm von der Veranstaltung gedreht sowie etliche Fotos gemacht. Den Film, ohne Ton, durften sich Willy Rothaus und Hermann-Josef Becker vom heutigen Orgateam des Emssee-Laufs anschauen. Das war ein echtes Erlebnis und es wurde viel gelacht. Für Willy Rothaus war der Film besonders interessant, denn er lief damals als blutjunger Bursche mit 25 Jahren selber mit, 10 km in 48:49 Min, eine tolle Leistung.
Viele Jahre halfen Elisabeth und Bernd Schmitz als Helfer beim Emsseelauf und legten mit dem damaligen Orga- und Helfer-Team das Fundament für die heutige Großveranstaltung in Warendorf.
Bei Kaffee und Kuchen wurden noch schöne Geschichten erzählt und Fachgespräch unter Läufern geführt. Der schöne und interessante Nachmittag bei Familie Schnitz bot einen tollen Einblick in alte Läuferzeiten.
Es gibt sicher noch viele schöne Bilder von vergangenen Emssee-Läufen in Privatbesitz. Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger, ob Läufer oder nicht, diese per Mail an Hermann-Josef Becker (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder zur Geschäftsstelle der WSU, von-Ketteler-Str. 30 in Warendorf, z.Hd. Hermann-Josef Becker, Abt. LA., zu schicken.
Beim diesjährigen Emssee-Lauf am Samstag 31.08.2019 werden dann die drei schönsten Bilder mit Preisen prämiert, Hauptpreis ist eine Familienjahreskarte für die Warendorfer Bäder, gestiftet von den Stadtwerken Warendorf.
Das Bild zeigt von links: Willy Rothaus, Bernd Schmitz und Hermann-Josef Becker
(10.07.2019) Zum Jubiläum des Emssee-Laufs am 31.08.2019 hat das Organisationsteam die Strecken etwas abgeändert, sodass sie weiter durchs Freibad und somit näher an den Zuschauern verlaufen.
Der WSU-Lauftreff hat aus diesem Anlass das Montagstraining etwas abgeändert und laufend den neuen Streckenverlauf in Augenschein genommen. Nicht wenige Mitglieder des Treffs nehmen am Emssee-Lauf teil, auch um sich eine der besonders gestalteten Medaillen zu sichern. Viele andere unterstützen die Veranstaltung als freiwillige Helferinnen und Helfer. In beiden Fällen ist es hilfreich, die neue Strecke zu kennen.
Nähere Informationen zum Emssee-Lauf findet man unter: www.emsseelauf.de
Das Bild zeigt die Lauftreff-Mitglieder vor dem Test der Strecken.
(15.06.2019) Wenn die Mitglieder des WSU-Lauftreffs etwas können, dann laufen. Und wenn dies dann noch – wie beim diesjährigen „Hoffnungslauf für Kinder in Not“ – für einen guten Zweck geschieht, macht das Laufen noch mehr Freude und so mancher hängt noch ein paar Kilometer an die eigentlich vorgenommene Strecke dran, um der Sparkasse möglichst viel Geld für die Aktion Kleiner Prinz zu entlocken. Für jeden gelaufenen Kilometer zahlt die Sparkasse einen Euro. Viele Lauftreffmitglieder liefen 6, 12, 18 oder sogar über 30 Kilometer. Da ist bestimmt eine stolze Spendensumme zusammengekommen.
(04.06.2019) Am 3. Juni fand zum wiederholten Male die Laufabzeichenabnahme durch den WSU-Lauftreff statt. Trotz tropischer Temperaturen und schwülem Wetter konnte der Lauftreff 38 Abzeichen verteilen: 9 Mal Stufe I (15 Minuten ohne Unterbrechung laufen), 7 Mal Stufe II (30 Minuten), 13 Mal Stufe III (60 Minuten), 9 Mal Stufe IV (90 Minuten). Dabei war der jüngste Teilnehmer Jahrgang 2005 und der älteste Jahrgang 1949.
Zwei Läuferinnen, die im November erst mit dem Laufen begonnen haben und im April zum ersten Mal 30 Minuten gelaufen sind, konnten durch das systematische Training im Lauftreff zum ersten Mal die 60 Minuten laufen und nahmen besonders stolz die Urkunde mit Abzeichen vom Cheftrainer Julian Tatje entgegen.
Die Organisatoren und Helfer des WSU-Lauftreff freuten sich über die zahlreiche Teilnahme, besonders weil in der Presse und auf der WSU-Homepage leider, durch Verschulden des Pressewarts, ein falsches Datum angegeben war.
Wer für die nächste Laufabzeichenabnahme angeleitet trainieren oder einfach gerne in Gemeinschaft laufen möchte, ist herzlich eingeladen am Training des Lauftreffs montags ab 18.30 Uhr teilzunehmen. Treffpunkt ist das Bootshaus am Emssee. Demnächst beginnen auch wieder spezielle Angebote für Einsteiger und Wiedereinsteiger. Nähere Informationen findet man auf der WSU-Homepage.
Einige Teilnehmer und Betreuer während des Laufens
(28.05.2019) Am Montag, den 03.06.2019, 18.30 Uhr bietet der Lauftreff der Warendorfer Sportunion zum wiederholten Male eine Laufabzeichen-Abnahme an. Eingeladen sind alle Läuferinnen und Läufer – vom Anfänger bis zum Marathonläufer – unterschiedliche Laufabzeichen abzulegen. Begleitet werden sie von Angehörigen und Betreuern des Lauftreffs. Bei erfolgreichem Ablegen werden vor Ort kostenfrei Urkunden und Stoffabzeichen durch die Trainer der WSU ausgegeben. Organisiert wird die Aktion vom WSU-Trainer Julian Tatje und Betreuern des Lauftreffs.
Start und Ziel der Laufabzeichen-Abnahme ist das Bootshaus am Warendorfer Emssee (Sassenberger Straße 26). Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Witterungsangepasste Sportbekleidung, insbesondere Sport- oder Laufschuhe werden ausdrücklich empfohlen. Die Teilnahme ist für alle Altersgruppen geeignet, eine Vereinszugehörigkeit ist nicht Voraussetzung. Abgelegt werden können die Laufabzeichen Stufe I (15 Minuten laufen ohne Pause) bis Stufe IV (90 Minuten laufen ohne Pause). Walkingabzeichen können leider nicht abgelegt werden.
Viele Krankenkassen bieten ein Bonusprogramm an. Hier bringt auch ein Laufabzeichen Bonuspunkte. Also das Bonusheft nicht vergessen!
Weitere Informationen zum Lauftreff und auch Kontaktdaten für etwaige Fragen stehen auf der Internetseite der WSU unter der Abteilung Leichtathletik.
Infobox DLV-Laufabzeichen: Das Laufabzeichen ist ein Sportabzeichen des deutschen Leichtathletikverbandes und gilt als Anreiz und Ergänzung des breitensportlichen Angebots. Für das Durchlaufen in einem beliebigen Tempo vergibt der DLV die Laufabzeichen in den Stufen 1 (15 min Durchlaufen) bis Stufe 6 „Marathon“ (42,195 km). Diese Bedingungen machen ein stufenweise aufbauendes Ausdauertraining notwendig. Weitere Infos zum DLV-Laufabzeichen unter:
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/07_Fit_und_Gesund/DLV_Laufabzeichen_Flyer_2012.pdf
Die Sportschule der Bundeswehr teilt mit, dass in der Zeit vom 23.05.2019 bis einschließlich 16.06.2019 sämtliche Sportanlagen aufgrund interner Veranstaltungen gesperrt werden.
Deshalb findet das Training der Leichtathletikgruppen in dieser Zeit im Stadtstadion statt.
(21.05.2019) Am Abend des 18. Mai feierten alle ausgelassen im großen Zelt in Schmiedefeld und schmetterten unzählige Male das Rennsteiglied aus voller Kehle mit, wie jedes Jahr einer der Höhepunkte des Rennsteiglaufs, bei weitem nicht der einzige. Aber der Reihe nach.
Schon traditionell macht sich jedes Jahr eine Gruppe aus Läuferinnen, Läufern und Betreuenden – zumeist Angehörige und verletzte oder aus anderen Gründen nicht fitte Lauftreffmitglieder – Mitte Mai auf den Weg in den Thüringer Wald zum Rennsteiglauf, dem größten Crosslauf Europas mit absolutem Kultcharakter. In diesem Jahr waren es über 30 Personen aus Warendorf und Umgebung, unter ihnen viele Wiederholungstäter.
Um Bestzeiten geht es bei dieser Laufveranstaltung nicht. Die meisten wollen den Lauf einfach genießen, andere wollen neben dem Genießen einfach gut durchkommen, je nach Länge der Strecke und körperlicher Verfassung.
Zwei Warendorfer machten sich auf die längste Strecke über 73,9 km von Eisenach nach Schmiedefeld, dem Supermarathon. Bis Kilometer 25,1 geht es bei diesem Lauf fast ständig bergauf, bevor es ein wenig ruhiger wird, was die Anstiege betrifft. Wirklich flach ist die Strecke aber nie. Nach 61,6 km haben die Supermarathonis dann den höchsten Punkt mit 973 müNN erreicht. Die letzten gut 22 km geht es dann fast nur noch bergab, was einem nur bedingt weiterhilft, denn quälen muss man sich da schon lange. Erfolgreich und überglücklich haben dies Benjamin Siegmund und Julian Tatje im Team geschafft. Sie erreichten beide nach 9 Stunden und 52 Minuten mit Hilfe von Haferschleim, Würstchen und anderen Leckereien an den Verpflegungsständen Seite an Seite das Ziel, empfingen die langersehnte Medaille mit dem gelben Band und ließen sich von Ihrer mitgereisten Gruppe, von denen alle längst im Ziel waren, feiern. Das war um kurz vor 16 Uhr. Gestartet waren die zwei also um 6 Uhr morgens, nachdem sie der Bus um 3.15 Uhr vor dem Hotel eingesammelt hat, allein das ist schon eine Herausforderung.
Die Marathonis konnten dagegen ausschlafen. Ihr Bus zum Start in Neuhaus am Rennweg fuhr erst um 6.45 Uhr ab. Der Start war dann um 9 Uhr bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Hier war die Gruppe aus Warendorf 10 Personen stark. Conny Sander war die schnellste der Marathonis aus Warendorf und kam nach 4:10 h ins Ziel, gefolgt von Frank Roes (4:39 h) und Armin Düpmeier (4:49 h). Die zwei Nächsten aus Warendorf erreichten gemeinsam das Ziel: Niklas Polomka und Jerik Lehmann. Niklas, Betreuer des WSU-Lauftreffs, hatte den – wie alle vom Lauftreff – gut vorbereiteten Jerik auf seinem ersten Marathon begleitet und darauf geachtet, dass sie es auf der ersten Hälfte, die etwas leichter zu laufen ist, nicht zu schnell angingen, mit Erfolg, wie ein anderer Warendorfer, Bernd Horstmann, spüren musste. Dieser war bis Kilometer 33 vor den Beiden gewesen. Dann jedoch hörte er laute bekannte Stimmen und ein Blick nach hinten verriet ihm, dass er gleich von den Zweien überholt werden würde. Im Ziel waren Niklas und Jerik mit einer Zeit von 4:57 h 13 Minuten schneller als Bernd und Jerik machte als jüngster Teilnehmer überglücklich einen Freudensprung über die Ziellinie. Am Abend zuvor hatte ihn die Gruppe beim gemeinsamen Abendessen zu seinem 18. Geburtstag noch hochleben lassen und ihm unter anderem ein entsprechend gestaltetes Laufshirt geschenkt.
Das Hochgefühl verließ Jerik Lehmann den ganzen Tag nicht mehr und immer, wenn man ihn ansah, hatte er ein breites Grinsen im Gesicht.
Nach Jerik und Niklas überliefen Kathrin Plaskaty und Tanja Meimann fast gemeinsam die Ziellinie (beide um 4:58 h), gefolgt von Bernd Horstmann (5:10 h) und Thomas Lensing (5:20 h). Margit Fercher erreichte als Nordic Walkerin nach 6:20 h das Ziel.
Auf die Halbmarathonstrecke gingen ebenfalls 10 Läuferinnen und Läufer von der Warendorfer Gruppe um 7.30 Uhr in Oberhof an den Start. Als erster erreichte hiervon Markus Marienfeld in einer beachtlichen Zeit von 1:38 h das Ziel in Schmiedefeld, empfangen von den begleitenden Betreuern. Da waren die Marathonis gerade erst losgelaufen und die Supermarathonis noch lange Zeit nicht mal in der Nähe der Ziellinie.
20 Minuten später kam Christina Fercher in Schmiedefeld an, dicht gefolgt von Anastasija Friesen und Jürgen Aschentrup (beide 2:00 h), die gemeinsam die 21,1 km bewältigten. Nur knapp 2 Minuten später war Willy Rothaus unter dem Zielbogen, gefolgt von Janne Lehmann (2:19 h) und Tanja Siegmund (2:27 h). Stephanie Pigisch, Silvia Gora und Jutta Zimmermann ließen es etwas langsamer angehen und genossen die Strecke gemeinsam über 2 Stunden und 34 Minuten.
Sinah Penning, Kerstin Auerswald und Susanne Beckmann erfreuten sich an der angebotenen Wanderung über 17 km durch den wunderschönen Thüringer Wald.
Nach der ausgelassenen Feier am Abend des Lauftages im Zelt in Schmiedelfeld gab es am nächsten, auch schon traditionell, ein wenig Kultur. Die Gruppe besuchte das nahegelegene Eisenach, das die Supermarathonis schon vom Start kannten, und ließen sich durch die Wartburg führen. Bei der sehr unterhaltsamen Führung gab es viel zu lernen, aber auch viel zu lachen.
Das anschließende Essen auf dem Marktplatz von Eisenach bildete einen gelungenen Abschluss des wunderbaren Laufwochenendes, bevor es auf die Rückfahrt in die Heimat ging. Rennsteig, wir kommen wieder!
Das Bild zeigt von links hinten: Janne Lehmann, Willy Rothaus, Tanja Meimann, Silvia Gora, Stephanie Pigisch, Jutta Zimmermann, Markus Marienfeld, Frank Roes, Bernd Horstmann, Niklas Polomka und Jörg Holtkötter (diesmal als Betreuer dabei);
Zweite Reihe von links: Tanja Siegmund, Conny Sander, Thomas Lensing, Margit Fercher, Christina Fercher, Susanne Beckmann, Kerstin Auerswald und Sina Penning;
Vordere Reihe auf der Bank sitzend von links: Jerik Lehmann, Armin Düpmeier, Benjamin Siegmund und Julian Tatje;
Vorne auf dem Boden sitzend: Kathrin Plaskaty
(17.05.2019) Am Donnerstag, den 16.05.2019, fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung der Warendorfer Sportunion statt.
Die Abteilungsvorsitzende Pia Seck gab nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder zunächst einen Rückblick auf das erfolgreiche Jahr 2018 und dankte allen Athleten, Eltern, Helfern, Trainern und den Vorstandsmitgliedern für die vielfältige Unterstützung. Besonders ging sie dabei auf Friederike Krabbe und Philipp Große Lengerich ein und dankte ihnen für ihre spontanen Einsätze und ihre Mithilfe bei den Trainingsgruppen.
Anschließend berichtete sie von besonderen Wettkampfleistungen. Unter anderem qualifizierte sich Justus Lakemper als Kreismeister für die Deutschen Meisterschaften im Blockwettkampf und die U12-Jungen-Leichtathletikmannschaft belegte bei den Westfälischen Meisterschaften einen hervorragenden zweiten Platz.
Anschließend konnte der 2. Vorsitzender und Cheforganisator Hermann-Josef Becker vom 39. Warendorfer Emssee-Lauf als einer sehr gelungenen Laufveranstaltung berichten. Er dankte den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für deren Einsatz. Ohne sie wäre die Durchführung einer solchen Veranstaltung nicht möglich. Am 31. August findet der nächste Emssee-Lauf statt. Es wird ein Jubiläum gefeiert. Denn es ist der 40. Emssee-Lauf. Zu diesem Anlass wird einmalig auch die Marathonstrecke angeboten. Auch das Rahmenprogramm wird umfangreicher. Um die Attraktivität aller Strecken noch weiter zu steigern, wurden alle etwas mehr ins Freibad verlegt, sodass die dortigen Zuschauer mehr von den Läuferinnen und Läufern sehen und diese die tolle Stimmung im Bad besser aufsaugen können. Als weiteren Anreiz gibt es für die Finisher der 10 km-, der Halbmarathon- und der Marathonstrecke in diesem Jahr eine besonders gestaltete Jubiläumsmedaille.
Die gesamte Abteilung freut sich auf das Jubiläum und hofft auf viele Teilnehmer und Helfer.
Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands standen die turnusgemäßen Wahlen an. Hermann-Josef Becker (2. Vorsitzender) und Tobias Eselgrimm (Sportwart) wurden einstimmig wiedergewählt, Friederike Krabbe in ihrem Amt als Jugendwartin bestätigt.
Das Bild zeigt den Vorstand (v.l.): Sven Krampe, Friederike Krabbe, Hermann-Josef Becker, Pia Seck, Tobias Eselgrim und Bernd Horstmann
(16.05.2019) Die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften im Blockwettkampf und den Kreismeistertitel des Kreises Coesfeld erlangte Justus Lakemper bei den offenen Kreismeisterschaften in Lüdinghausen. Der 14jährige Athlet der LG Ems Warendorf hatte trotz schlechter Wetterbedingungen einen sehr guten Tag erwischt und konnte die Norm für die Deutschen Meisterschaften in Lage mit 2514 Punkten schon früh in der Saison erfüllen. Nach guten Leistungen über 80m Hürden (13,06 sek.) und beim Kugelstoßen (10,70 m) musste der Wettkampf wegen Schnee und Hagel unterbrochen werden. Beim anschließenden Diskuswerfen blieb der Warendorfer mit 23,12 m etwas unter seinen Möglichkeiten. Die Ergebnisse über 100 m (12,56 sek.) und besonders die Leistung im Weitsprung (5,60 m) übertrafen die Erwartungen und führten zum verdienten Titelgewinn.
(08.05.2019) Am 16. Mai 2019 findet die diesjährige Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung statt. Über rege Beteiligung würde sich der Vorstand freuen. Näheres steht in der Einladung.
(30.04.2019) Traditionell war an dem vergangenen Sonntag eine große Laufgruppe der Warendorfer Sportunion bei dem 48. Hermannslauf – liebevoll Hermann unter den Läufern genannt – unter den 7000 Teilnehmern an dem Start.
Nach sonnig am Start kamen Hagelschauer, niedrige Temperaturen und Regen und erschwerten das Laufen auf dem matschigen Waldboden und rutschigem Kopfsteinpflaster in dem stimmungsvollen Oerlinghausen.
Das vorherige, monatliche Bergtraining im Teutoburger Wald, organisiert und geleitet von Julian Tatje, hat sich aber für die 31,1 km lange Strecke mit 568 m Anstieg und 770 m Abstieg gelohnt.
Herausragend war Niklas Polomka bei seinem Debüt mit einer Superzeit von 2h 21, Gesamtplatz 248 und Platz 37 in der AK MH.
Premiere mit sehr guten Zeiten hatten Leo Voß (3h 13), Tanja Meimann (3h 19) und Thomas Lensing in 3h 25 und sogar persönliche Bestzeiten wurden aufgestellt von Norbert Zumdieck (2h 44), Lars Korfmacher (2h 46) und Kathrin Plaskaty in 3h 25.
Weiter erreichten Conny Sander in 2h 50, persönliche Bestzeit eingestellt, Markus Althaus in 2h 50, Willy Rothaus in 3h 12 bei seiner 13. Teilnahme und Jörg Wekeiser in 3h 25 das Ziel.
Den Stellenwert des Laufes unterstrich Frank Roes, der an seinem 60. Geburtstag das Ziel in 3h 01 erreichte. Benjamin Siegmund mit guten 2h 44 hat den Lauf als Trainingsvorbereitung für den anstehenden Rennsteig-Supermarathon mit 73 km Länge absolviert und dabei ein Video mit vielen Eindrücken über den diesjährigen Hermannslauf erstellt (zu finden unter youtube: „Hermannslauf 2019 nächster Halt Rennsteig“).
Nach dem Lauf ist vor dem Lauf, unter diesem Motto starten viele LG Ems Läufer am 18. Mai beim 47. Rennsteiglauf.
Vordere Reihe von links: Benjamin Siegmund, Jörk Wekeiser, Tanja Meimann, Kathrin Plaskaty, Conny Sander
Hintere Reihe von links: Willy Rothaus, Frank Roes, Niklas Polomka, Lars Korfmacher, Markus Althaus
Norbert Zumdieck, Leo Voß
Nicht auf dem Foto: Thomas Lensing.
(31.03.2019) Markus Marienfeld bereitet sich wie viele andere Mitglieder des WSU-Lauftreffs auf den Rennsteiglauf im Mai vor. Dort will er Halbmarathon laufen. Bisher war er sehr erfolgreich auf der „Kurzdistanz“ zwischen 5 und 10 km. Aber auch die 12,4 km Berglauf in Ibbenbüren meisterte er sehr erfolgreich als Altersklassenzweiter in 56:14 Min. Janne Lehmann kam in diesem Jahr als Altersklassendritte ins Ziel (1:19 h).
Die 24,7 km absolvierte Norbert Zumdieck als schnellster WSU-ler in einer Zeit von 2:08 h. Aufs Treppchen kam auf dieser Strecke aber nur Jerik Lehmann als Zweiter seiner Altersklasse (2:34 h), der dabei vom Lauftreff-Trainer Julian Tatje begleitet wurde. Niklas Polomka und Benjamin Siegmund kamen gemeinsam in 2:15 h ins Ziel, Tanja Meimann erreichte dieses nach 2:34 h, ihr Ehemann Christian nach 2:42 h. 13 Minuten länger benötigten Kathrin Plaskaty und Bernd Horstmann.
Alle Läuferinnen und Läufer genossen die abwechslungsreiche Strecke bei schönstem Frühlingswetter und die gute Verpflegung, inklusive Nussecken und Obstler auf der Kuppe der so genannte „Hassklippe“. Das gute Vorbereitungstraining im „Teuto“ zahlte sich aus, sodass die 4 bzw. 9 Klippen keinen WSU-ler wirklich schocken konnten.
Frohen Mutes blickt die Gruppe auf die nächste Herausforderung, den Hermannslauf am 28. April.
Das Bild zeigt einen Teil der WSU-Gruppe: (v.l.) Julian Tatje, Niklas Polomka, Christian Meimann, Tanja Meimann, Benjamin Siegmund, Jerik Lehmann, Bernd Horstmann, Janne Lehmann und Kathrin Plaskaty
(19.03.2019) Das Training läuft gut und die Ausdauerleistung wird immer weiter gesteigert. Viele Mitglieder des WSU-Lauftreffs bereiten sich aktuell für den Hermanns- und auf den Rennsteiglauf vor. Der Großteil der 30-köpfigen Rennsteig-Gruppe geht auf die Marathon- oder Halbmarathonstrecke, zwei „Exoten“ stellen sich dem „Supermarathon“. Um Wettkampfatmosphäre aufzunehmen und im Rahmen der gemeinsamen Vorbereitung haben sich viele der Lauffreunde auch für „Test-Wettkämpfe“ in der Umgebung angemeldet. Anfang März ging es nach Borgholzhausen zum Luisenturmlauf, es folgte der 6 Stunden-Lauf an der Sportschule in Warendorf und letzten Sonntag fuhr dann eine größere Gruppe nach Stromberg. Aber der Reihe nach:
Beim Luisenturmlauf in Borgholzhausen am 03. März 2019 waren 12 Läuferinnen und Läufer der WSU vertreten und liefen als Teil der 809 Teilnehmenden unter widrigsten Bedingungen die knapp 21 km. Neben der Stärkung des Charakters wurde direkt ein sehr herausfordernder Lauf mit 550 hm im Aufstieg bei Dauerregen gemeistert und der erste Formtest erfolgreich beendet. Niklas Polomka als schnellster Vertreter der WSU belegte 1:38 h den 11. Platz seiner Altersklasse. Nach ihm blieben unter der 2-Std-Marke Thomas Ehl (1:44 h), Norbert Zumdieck (1:47 h) und Benjamin Siegmund (1:49 h). Es folgten Christina Fercher (2:03 h), Frank Roes (2:06 h), Tanja (2:11 h) und Christian Meimann (2:11 h) und Armin Düpmeier (2:12 h). Den Schluss bildeten die drei Lauftreff-Betreuer Bernd Horstmann (2:16 h), Kathrin Plaskaty (2:16 h) und Julian Tatje (2:16 h), die gemeinsam liefen.
Das Bild zeigt (v. l.): Benjamin Siegmund, Niklas Polomka, Bernd Horstmann, Tanja Meimann, Frank Roes, Christina Fercher, Kathrin Plaskaty, Thomas Ehl, Norbert Zumdieck, Christian Meimann, Julian Tatje und Armin Düpmeier
Beim 6-Stunden Lauf in der Georg-Leber-Kaserne waren 4 Läuferinnen und Läufer des Lauftreffs vertreten und nutzen das 6 Stunden-Zeitfenster für einen langen Lauf bzw. einen weiteren Formtest: Julian Tatje und Benjamin Siegmund machten lange „gemeinsame Sache“ auf der ca. 2800m langen Runde, trennten sich jedoch, nachdem sie die Marathon-Distanz erreicht hatten und liefen dann für sich alleine weiter. Julian Tatje erreichte so nach den 6 Stunden 61,5 km und Benjamin Siegmund 58,1 km. Beide Läufer stellen sich beim Rennsteiglauf der 73,9 km-Strecke. Tanja Meimann konnte 52,64 km „einsammeln“ und Armin Düpmeier erlief 47,44 km. Alle vier erliefen auch daher so viele Runden, da sie von vielen Vereinskollegen auf der Strecke, insbesondere im Stadion auf Höhe des Verpflegungsstandes motiviert und lautstark angefeuert wurden. So konnte auch der nach ca. 5 Stunden Laufzeit einsetzende Platzregen die anvisierten Laufleistungen nicht gefährden.
Das Bild zeigt (v. l.): Tanja Meimann, Armin Düpmeier, Julian Tatje und Benjamin Siegmund
Beim letzten Test, dem Burggrafenlauf in Stromberg ging es auf der Halbmarathonstrecke rund um die Stromberger Wallfahrtskapelle viermal hinunter ins Tal und wieder herauf auf den in der Laufgemeinde als „Manni‘s Hill“ bekannten Berg.
Aus Sicht der WSU ist dies besonders gut Christina Fercher (1:53 h) und Kathrin Plaskaty (2:10 h) gelungen, die jeweils Zweite in ihrer Altersklasse wurden, Niklas Polomka (1:33 h) belegt in seiner Platz 3 und insgesamt einen sehr guten 19. Platz.
Auf der 5 km-Strecke erreicht Markus Marienfeld (20:26 Min) in seiner Altersklasse Platz 1 und wurde Gesamtfünfter. Unter 2 Stunden blieben darüber hinaus Julian Tatje mit 1:33 h (21. Platz) Norbert Zumdieck mit 1:40 h (47. Platz) und Thomas Ehl in 1:45 h (70. Platz). Dicht gefolgt kam Jerik Lehmann in 1:46 h auf Platz 79 und ebenfalls knapp unter 2:00 Stunden blieb Frank Roes in 1:59 h auf Platz 173. Die Sassenberger Tanja und Christian Meimann kamen fast zeitgleich ins Ziel mit 2:01 h und 2:02 h. Als Schlussläufer der WSU Abteilung kam Bernd Horstmann in 2:10 h im Windschatten von Kathrin ins Ziel. Im Anschluss wurden die Lauferlebnisse am Kuchenbuffet ausgetauscht bevor dann die Siegerehrung begann.
Eine ganz unerwartete Ehrung erhielt die Gruppe aus Warendorf als Drittgrößte Teilnehmergruppe. Dafür gab es als Geschenk, wie es sich für Sportler gehört, eine Kiste alkoholfreies Weizenbier, welches zu einem Großteil direkt vor Ort verzehrt wurde.
Das Bild zeigt einige Teilnehmer des WSU-Lauftreffs (v. l.): Burggraf, Christian Meimann, Christina Fercher, Frank Roes, Julian Tatje, Jerik Lehmann, Niklas Polomka, Thomas Ehl, Bernd Horstmann, Kathrin Plaskaty und Tanja Meimann
Die nächsten Wochen werden für die Warendorfer Läufergruppe jetzt noch den letzten Formschliff für den Rennsteiglauf geben. Neben den weiteren, langen Trainingsläufen im Teutoburger Wald geht es zunächst Ende März zum Klippenlauf nach Ibbenbüren, bei dem 24,7 km bzw. 12,4 km mit entsprechenden Anstiegen (500hm und 240hm) bewältigt werden müssen. Im April geht nach der Zeitumstellung dann das „Intervalltraining“ los, um an Tempohärte und Schnelligkeitsausdauer zu feilen. Die Generalprobe bildet dann der Hermannslauf am letzten Sonntag im April, bevor die Warendorfer dann am 17. Mai 2019 nach Thüringen fahren, um mit 26 Läuferinnen und Läufern und einigen Betreuern und Angehörigen am ersten Jahreshöhepunkt des Lauftreffs teilzunehmen.
Wen jetzt die Lust am Laufen gepackt hat oder wer Interesse an den weiteren Trainingsangeboten (Rückenschule, Crosstraining, Anfänger-Laufgruppe, „Gruppe 45“, Intervalltraining, Ausdauerlaufen, lange Läufe usw.) des Lauftreffs hat, kann bei Lauftreff-Leiter Julian Tatje (Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) nachfragen.
(03.02.2019) Ab Montag, den 11. Februar 2019 wird es im Rahmen des Ausdauertrainings des Lauftreffs der Warendorfer Sportunion eine neue Gruppe geben: Die „Gruppe 45“ soll Laufeinsteigern die Möglichkeit geben, unter Anleitung eines Lauftreff-Betreuers nach einem systematischen Plan die Laufausdauer auf 45 min Laufen am Stück zu steigern. Die Gruppe wird bei ca. 30 Laufminuten am 11. Februar beginnen und dann das Laufpensum bis Ende Juni 2019 auf 45 min langsam steigern. Durch das systematische Wechseln von Lauf und Geheinheiten soll eine Überlastung verhindert werden.
Kräftigungs-, Mobilisierungs- und laufspezifische Technikübungen zu Beginn sowie Dehn-, Atem- und Beweglichkeitsübungen zum Ende jeder Einheit rahmen das Laufprogramm ein. Interessierte jeden Altes können jederzeit einsteigen, allerdings sollte man zu Beginn bereits 30 Minuten am Stück in einem beliebigen Tempo laufen können. In einem späteren Schritt ist geplant, mit der Gruppe 45 zur Gruppe 60 zu wechseln mit dem Ziel, zum Ende des Jahres 60 Minuten am Stück in einem beliebigen Tempo durchlaufen zu können.
Dieses Angebot richtet sich sowohl an Vereinsmitglieder als auch an alle anderen Laufsportinteressierten. Die Teilnahme als „Schnuppertraining“ ist jederzeit möglich.
Gelaufen wird jeden Montag, 18:30 bis 20:00 Uhr. Treffpunkt ist das Bootshaus am Warendorfer Emssee.
Mittelfristig ist die Mitgliedschaft in der Warendorfer Sportunion notwendig. Für reine Laufanfänger sind eigenständige Kurse ab März geplant.
Weitere Informationen können bei den Trainern am Emssee erfragt werden oder per E-Mail bei Lauftreff-Leiter Julian Tatje (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
(Januar 2019) Wie schon in den letzten Jahren haben auch 2018 einige Athleten der Warendorfer Sportunion erfolgreich an der Laufserie Volksbank Cup teilgenommen. Vier Volksläufe galt es zu meistern.
Besonders gut ist dies Sascha Thiel gelungen, er wurde Gesamtdritter und benötigte bei allen Läufen konstant um die 36 Minuten für die Strecke von jeweils 10 km. Franz Josef Strotmeier wurde Sechster in seiner Altersklasse, Norbert Zumdieck Siebter. Sinah Penning erreicht Rang Vier in ihrer AK und Frank Wirth zu Osten von der FSG Warendorf kam in seiner AK auf einen sehr guten 2. Platz.
Die Warendorfer genossen die Abschlussfeier und die Seigerehrung und streiften stolz ihre Finisher-Shirts über.
Auf dem Bild in ihren Finisher-Shirts (v.l.): Franz Josef Strotmeier, Norbert Zumdieck, Sascha Thiel, Frank Wirth zu Osten und Sinah Penning
(02.01.2019) Der 30. Silvesterlauf in Münster lockte bei angenehmen 10 °C über 1800 Läuferinnen und Läufer an den Start. Gut gelaunt genossen die Teilnehmer die Strecke und das Gruppenerlebnis. Am Jahresende wollen die meisten keine Rekorde mehr brechen, sondern sich nach den Weihnachtstagen bewegen und vielleicht die zugelegten Pfunde etwas angreifen. Die gut trainierte Gruppe aus Warendorf hatte letzteres nicht nötig, ersteres nach eigenem Empfinden aber schon.
Im Ziel wurde dann mit einem Schluck Sekt auf 2019 angestoßen.
Auf dem Bild sind die Teilnehmer aus Warendorf (v.l.): Jutta Zimmermann, Armin Düpmeier, Bernd Schweck und Werner Schweck.