(09.11.2018) Es ist die größte Marathonveranstaltung der Welt. Insgesamt 52.697 Läuferinnen und Läufer erreichten das Ziel, über 100.000 hatten sich um einen Startplatz beworben. Diese Zahlen allein zeigen, dass dem WSU-Läufer Armin Düpmeier mit der Teilnahme am New York-Marathon etwas ganz Besonderes gelungen ist. 2,5 Millionen Zuschauer und zahlreiche Live-Bands an der durch alle fünf Stadtteile verlaufenden Strecke feuerten ihn und die anderen Teilnehmer an. Beim NYC-Marathon feiert die ganze Metropole.
Ausgehend von Fort Wadsworth auf Staten Island führt der Lauf über Brooklyn, Queens und die Bronx nach Manhattan. Gleich zu Beginn müssen die Läufer die erste von fünf Brücken, die 3 km lange zweistöckige Verrazano-Narrows-Brücke, gleichzeitig höchster Punkt des NYC-Marathon, erklimmen. Ein unvergesslicher Anblick, wenn beide Ebenen der Brücke dicht mit Läufern gefüllt sind.
Durch Brooklyn folgt ein fast schnurgerader Streckenteil. Der Halbmarathonpunkt befindet sich bei der Pulaski Bridge. Der Lauf führt dann durch Queens und über die Queensboro Bridge nach Manhattan auf die First Avenue. Es geht weiter in nördlicher Richtung und über die vierte Brücke der Strecke, der Willis Avenue Bridge, in die Bronx. Die Läufer passieren das Stadion der New York Yankees und laufen über die letzte Brücke, die Madison Avenue Bridge, durch Harlem wieder in Richtung Manhattan. Nachdem die Museumsmeile geschafft ist, erreicht man den Central Park, an dem erst vorbeigelaufen wird, um schließlich am Columbus Circle zurück in den Park zu kommen. Finish ist an der Tavern on the Green im Central Park.
Armin Düpmeier erreichte nach 4:32 h das Ziel, für ihn eigentlich keine herausragende Zeit. Aber darum geht es bei dem Spektakel nicht. Der New York-Marathon ist mit seinen 390 Höhenmetern kein Lauf für Bestzeiten. Dieser Marathon ist zum Genießen. Da hält so mancher Teilnehmer immer wieder mal an und macht ein Foto oder feiert kurz mit den Zuschauern. Und Armin Düpmeier hat diesen Marathon ausgiebig genossen.
Armin Düpmeier nach dem New York-Marathon
(05.11.2018) Am 02.12.2018 wird es einen Bahnmarathon an der Sportschule der Bundeswehr geben zugunsten der ALS-Hilfe im Gedenken an Steffen Auerswald.
Start: 10.00 Uhr
Zielschluss: 16.00 Uhr plus Toleranz des Veranstalters
Ort: Leichtathletikstadion der Sportschule Bw, Lange Wieske
Nähere Informationen und Anmeldung über: http://my3.raceresult.com/111123/info?lang=de
(26.10.2018) Schon fast traditionell bereiten sich auch in diesem Jahr viele Mitglieder des WSU-Lauftreffs auf die im Frühjahr anstehenden Bergläufe vor. Hervorstechendes Ziel ist die wiederholte Teilnahme einer immer größer werden Gruppe am Rennsteiglauf in Thüringen.
Trainiert wird in den heimatnahen Bergen des Teutoburger Waldes. Fast jeden Sonntag fährt die Gruppe in Fahrgemeinschaften zu einem Start- und Zielort, sei es nach Bad Laer, Lienen oder Bad Iburg.
Um den teils widrigen Bedingungen trotzen zu können, setzen die Trainingsteilnehmer nicht nur auf angemessene Funktionskleidung und griffiges Schuhwerk, auch die mitgebrachte Verpflegung im Ziel ist dabei entscheidend und stellt außerdem einen zusätzlichen Motivationsanreiz.
Bei heißem Tee, süßem Gebäck und Obst lässt man den absolvierten Trainingslauf Revue passieren und freut sich schon auf den nächsten gemeinsamen Berglauf.
In diesem Jahr startet das Training am 4. November. Nicht-WSU-Mitglieder können einige Einheiten als Schnuppertraining mitlaufen. Danach ist, auch um den Versicherungsschutz zu gewährleisten, eine Anmeldung bei der WSU erforderlich. Wer teilnehmen möchte, bekommt nähere Informationen beim Lauftreff-Trainer Julian Tatje (tatje(at)web.de).
Gruppe des Lauftreffs, die die erste Trainingsroute testete (v.l.): Bernd Horstmann, Christina Fercher, Jörg Holtkötter, Stephanie Pigisch, Andrea Leinker und Julian Tatje
(30.09.2018) Achtung! Aufgrund der Sperrung der Bundeswehr findet am 04. und 05. Oktober kein Training statt.
(23.09.2018) Gleich drei Mannschaften der Leichtathleten der LG Ems Warendorf hatten sich für die Endrunde der Westfälischen Mannschaftsmeisterschaften qualifiziert, die am vergangenen Wochenende in Kreuztal im Sauerland ausgetragen wurden.
U12 Jungen gelingt mit Platz 2 bei den westfälischen Meisterschaften die Sensation
Die Mannschaft der U12er Jungen hatte sich im Vorfeld nur knapp für das Finale in Kreuztal qualifizieren können und war nur als siebtbeste von acht Mannschaften gemeldet. Dennoch fuhren die zehn- und elfjährigen Jungen am Samstag mit ihren Trainerinnen voller Vorfreude und hoch motiviert zur Finalrunde, denn für die zehn Jungs war es das erste Mal, dass sie an so einem großen Wettkampf auf Westfalenebene teilnehmen durften und bereits das war ein toller Erfolg für die jungen Athleten. Mit sehr guten Leistungen im Weitsprung und Schlagballwurf gelang der Mannschaft ein idealer Start in den Wettkampf. Niklas Everwien (WSU) verpasste mit einem guten Sprung auf 3,98 m nur knapp die 4m-Marke. Phil Ikwuonu (WSU) sammelte mit einem Sprung auf 4,33 m und neuer persönlicher Bestleistung im Ballwurf (46,5 m) viele Punkte für seine Mannschaft. Zusammen mit Oliver Hagedorn (WSU), der den Ball auf 40 m warf, sorgten die Jungs dafür, dass sie nach den ersten beiden Disziplinen völlig überraschend in Führung lagen. Im anschließenden 50 m Sprint konnte Jona Peters (WSU) mit 8,19 Sek eine schnelle Zeit erzielen. Trotz Regen und schwieriger Bedingungen konnten gleich zwei Athleten auch im Hochsprung glänzen. Lennox Fortriede (SC DJK) sprang mit 1,16 m neue persönliche Bestleistung, genau wie Oliver Hagedorn, der 1,20 m übersprang. Nach den ersten vier Disziplinen lag die Mannschaft nun auf dem zweiten Platz. Die zwei 4x50m Staffeln, in denen unter anderem Jasper Lakemper (WSU), Aaron Kettler (WSU) und Philipp Löwen (WSU) liefen, könnten mit guten Wechseln und schnellen Zeiten die gute Ausgangsposition vor dem abschließenden 800m Lauf halten. Adrian Kinder (SC DJK) zeigte ein tolles Rennen und lief die zwei Stadionrunden in einer Zeit von 2:57,26 min das erste Mal in unter drei Minuten. Auch Timo Völker (WSU) war auf der 800m Strecke schnell unterwegs und kam in 2:57,93 min ins Ziel. Durch viele tolle Einzelleistungen und einen starken Teamgeist freute sich die Mannschaft am Ende eines langen Wettkampftages über einen sensationellen zweiten Platz, den im Vorfeld niemand erwartet hatte.
hinten von links: Aaron Kettler, Philipp Löwen, Jasper Lakemper, Niklas Everwien, Jona Peters, Timo Völker, Adrian Kinder; vordere Reihe von links: Phil Ikwuonu, Lennox Fortriede und Oliver Hagedorn
U 14-Mannschaft verbessert Punktestand trotz Minimal-Besetzung
Die U14-Jungen-Mannschaft hat sich mit 5624 Punkten in Gruppe 2 für die westfälische Endrunde der diesjährigen Deutschen-Jugend-Mannschaftsmeisterschaften qualifizieren können und fuhr am Samstag zusammen mit dem U12er Teams aus Warendorf nach Kreuztal. Leider mussten zwei Mannschaftskollegen verletzungsbedingt zuhause bleiben, somit sind sie mit der Minimal-Besetzung von sechs Athleten, die man für den Mannschaftswettkampf braucht, an den Start gegangen. Der Kampfgeist war groß und die Mannschaft voller Vorfreude und Energie. Jedoch verlief schon der erste Wettkampf nicht wie erhofft. Leo Brunsmann (TUS Freckenhorst) zog sich während des 60-Meter-Hürdenlaufes eine Beinverletzung zu. Er lief trotzdem noch seine persönliche Bestzeit (10,13 Sekunden) über die Strecke, welche ihm zudem den zweiten Platz in der Westfälischen Bestenliste einbringt. Auch Max Schönhofen (WSU) lief über die Hürden seine persönliche Bestzeit. Aufgrund von Leos Verletzung musste die komplette Mannschaftsaufstellung neu geplant werden, denn in jeder Disziplin werden die zwei besten Ergebnisse gewertet. Für den 75-Meter-Lauf musste dann Justus Lakemper (Warendorfer SU) einspringen. Er lief eine grandiose Zeit von 10,16 Sekunden. Sein Teamkollege Henning Schier (WSU) wechselte ebenfalls kurzerhand die Disziplin. Er sprang beim Hochsprung 1,26 Meter hoch und dass, obwohl er dafür nicht trainiert hat. Henning sammelte dazu noch mit Max Schönhofen, Marvin Ikwuonu (WSU) und Tristan Mußmann (VfL Sassenberg) sehr viele Punkte bei der 4x75-Meter-Staffel. Damit lag die Mannschaft auf dem 5. Platz in der Gesamtwertung. Das Wetter wurde zwar immer schlechter aber davon ließ sich Justus Lakemper nicht beeindrucken. Er sprang 4,95 Meter beim Weitsprung, Tristan Mußmann schaffte es auf eine Weite von 4,03 Meter. Marvin Ikwuonu konnte der Mannschaft mit 40,00 Metern beim Ballwurf weitere Punkte einbringen. Zum Schluss gingen Justus Lakemper und Tristan Mußmann beim 800-Meter-Lauf an den Start und wurden von einem tobenden Publikum angefeuert. Trotz der vielen unvorhersehbaren unschönen Ereignisse konnte die Mannschaft mehr Punkte als im Qualifikationsdurchgang erkämpfen. Sie haben am Ende mit 5672 Punkten einen beachtlich guten sechsten Platz erreicht und können sehr stolz auf dieses Ergebnis sein.
von links: Henning Schier, Marvin Ikwuonu, Max Schönhofen, Tristan Mußmann, Justus Lakemper und Leo Brunsmann
U16 Mädels belegen Platz 8 bei Westfalen
Auch die U16 Mädchenmannschaft (14- und 15 Jahre) qualifizierten sich für die Endrunde der besten Mannschaften in Westfalen und ging am Sonntag an den Start. Leider hatten sie einen total verregneten und kalten Tag, sodass alle Sportler mehrmals komplett durchnässt waren und die Veranstaltung zwischendurch abgebrochen wurde. Trotz dieser schlechten Bedingungen schlugen sich die Mädchen sehr achtbar und war die einzige Mannschaft, die sich zum Vorkampf verbessert hat. Diese Mannschafts-Meisterschaft beinhaltet in dieser Altersklasse acht Disziplinen, wobei jede Sportlerin nur 3 x an den Start gehen darf. Die drei 100 m Läuferinnen Annika Zellerröhr, Patricia Aßmann und Hannah Arndt liefen alle an ihre Bestzeiten heran, wobei Patricia und Annika unter der 14 s Marke blieben. Der Weit- und Hochsprung blieb hinter den Erwartungen zurück, was auf das starke Regenwetter zurück zu führen ist. Das Kugelstoßen brachte ebenfalls mehr Punkte durch Nele Grundkötter, Pia Brunsmann und Friederike Koch, wobei Pia mit 7,51 m eine neue Bestleistung stieß. Ebenfalls im Speerwerfen erzielte Pia eine neue Bestweite. Der 80 m Hürdenlauf lief diesmal besonders gut, Annika Zellerröhr und Luisa Klein liefen das erste Mal unter 15 s und auch Friederike Koch lief eine neue persönliche Bestleistung. Im Rahmen der zwei gestarteten Staffeln über 4 x 100 m liefen alle Mädchen inklusive Jette Lakemper ein super Rennen und sammelten hier viele Punkte. Im abschließenden 800 m Lauf erzielten die drei Läuferinnen Hannah Arndt, Regina Lammers und Linnea Wiesner hervorragende Laufleistungen mit einer guten Gesamtpunktzahl.
von links: Hannah Arndt, Pia Brunsmann, Annika Zellerröhr, Patricia Aßmann, Regina Lammers, Nele Grundkötter, Jette Lakemper, Friederike Koch, Linnea Wiesner und Luisa Klein
(10.09.2018) Alles war eigentlich wie im letzten Jahr. Man trifft sich vor dem Münster-Marathon beim Deutsch-Niederländischen Korps zum gemeinsamen Frühstück, genießt die Vorfreude, scherzt und lacht. Weiter geht es zum Schlossplatz zum Gruppenfoto vor dem Schloss. Aber etwas ist anders als 2017. Einer fehlt. Steffen Auerswald, der 2017 diese gemeinsame Teilnahme am Marathon in Münster initiiert und organisiert hat, ist 2018 nicht mehr dabei. Er hat im April den nicht zu gewinnenden Kampf gegen die Nervenkrankheit ALS verloren.
Noch 2016 ist der passionierte Läufer den Marathon selbst gelaufen. Da hat er aber schon gemerkt, dass etwas nicht ganz stimmt. Wenige Monate später die endgültige Diagnose – ALS. Steffen ganz Langstreckenläufer nimmt die Herausforderung an. Er weiß, sich selbst retten, ist faktisch unmöglich. Aber auf die seltene Krankheit aufmerksam machen und Spenden für die Forschung und helfende Initiativen sammeln, das geht allemal. So fragt er befreundete Läuferinnen und Läufer, ob sie mit ihm gemeinsam den Münster-Marathon bestreiten wollen. Und sehr viele waren sofort bereit, weil sie diesen herausragenden und vorbildlichen Läufer und Menschen kennen und schätzen gelernt haben. So wurde Steffen 2017 von den begleitenden Läuferinnen und Läufern inklusive seiner Frau und den beiden Töchtern in einem speziellen Rollstuhl über die 42,195 km geschoben und konnte die Strecke, wie er sagte, endlich mal in Ruhe genießen. Dabei trugen alle ein weißes Lauf-Shirt, das auf die Krankheit ALS aufmerksam machte, und verteilten Informationsflyer.
In diesem Jahr wollte man den Münster-Marathon nicht einfach verstreichen lassen. So traf man sich wieder im ALS-Shirt an gleicher Stelle, lief gemeinsam den Marathon bzw. Teilstrecken davon und dachte dabei immer wieder an Steffen, der der Gruppe sicher vom Himmel aus zugesehen und ein gutes Wort für das super Laufwetter eingelegt hat. Laufzeiten waren nebensächlich. Als Gruppe den Lauf genießen, nochmal auf die schreckliche Krankheit aufmerksam machen, zu Spenden aufrufen und die Ziellinie mit der so genannten Blazeman-Rolle überqueren, das war das Ziel.
Steffens Familie möchte sich auf diesem Wege bei allen Spendern bedanken, die die Hilfe für ALS kranke Menschen unterstützt haben. Durch zahlreiche durch Steffen und seine Familie angestoßene und z.T. organisierte Aktionen, wie eben dem Marathonprojekt von 2017, kam eine Menge zusammen. Außerdem baten Steffens Angehörige zu dessen Abschiedsfeier auf Blumen und Kränze zu verzichten und stattdessen um Spenden. So konnte die Familie 2500 Euro an den Verein „Diagnose ALS was nun e.V.“ überweisen.
Wer für die ALS-Forschung und die Unterstützung von Erkrankten spenden möchte, kann dies weiter tun. Nähere Informationen findet man dazu unter: https://www.warendorfer-su.de/leichtathletik-lauftreff/leichtathletik-lauftreff-als
Die ALS-Laufgruppe vor dem Start
Die ALS-Laufgruppe im Ziel
(02.09.2018) Bei bestem Laufwetter starteten gestern rund 700 Teilnehmer beim 39. Warendorfer Emssee-Lauf auf die Laufstrecke rund um den Emssee. Die Veranstaltung war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg, der ohne die 54 ehrenamtlichen Helfer so nicht zustande gekommen wäre.
Der erste Startschuss fiel um 12:30 Uhr und die ganz Kleinen, die Bambinis, liefen los auf die 900-Meter-Strecke. Im Ziel wurden sie von tosendem Applaus der Zuschauer und von den Warendorfer Flöckchen mit einer Tanzeinlage in Empfang genommen. Auch in diesem Jahr wurde der teilnehmerstärkste Kindergarten geehrt. Bereits zum zehnten Mal gewann wieder der Kindergarten Löwenzahn.
Danach folgten die Schülerläufe über 2,5 km und der Staffellauf. Unter den Staffelläufern befand sich auch Torben Junker, ein Spitzenathlet. Der gebürtige Sassenberger und ehemaliger LG Ems Athlet, der nun bei der LG Olympia Dortmund traininert, hat in diesem Jahr schon an der Europameisterschaft in der deutschen 4x400-Meter-Staffel teilgenommen.
Spannend wurde es dann beim Zieleinlauf des 5 km-Laufes. Der Sieger Maximilian Norm vom LV Oelde war drei Sekunden schneller als Sascha Thiel von der WSU Abteilung Schwimmen.
Beim 10km-Volkslauf konnte sich Ludger Schröer behaupten, die schnellste Läuferin über diese Strecke war Silvia Noya Crespo.
Besonders viele Läufer gab es in diesem Jahr beim Halbmarathon. Bevor es jedoch auf die Strecke ging, wurde noch einmal an Steffen Auerswald gedacht, der im Frühjahr an ALS verstorben ist. Der Lauf wurde ihm gewidmet. Gewinner des Laufes waren Christof Marquardt und Luisa Köhn.
Nach dem Lauf ist natürlich vor dem Lauf - und deshalb beginnen schon jetzt die Vorbereitungen für unseren Jübiläumslauf. Der Startschuss zum 40. Warendorfer Emssee-Lauf fällt am 31.08.2019 im Warendorfer Freibad.
Hier geht es zur offiziellen Ergebnisliste.
Zum ersten Mal seit es den Zugspitz Ultratrail gibt (8 Jahre) war der Lauf mit 2000 Startern komplett ausgebucht. Über 2.000 Trailrunning-Fans auf 50 Nationen pilgerten am 16.06.2018 zum Extremlauf auf den höchsten Berg Deutschlands. Mit dabei war Anastasija Friesen vom WSU Lauftreff. Unter den fünf zur Wahl stehenden Strecken wählte sie den „Supertrail“ (62,8 km, 2.923 Höhenmeter) mit Start in Leutasch, der den Teilnehmern einiges abverlangt. Für einen solchen Lauf müssen sich auch erfahrene Läuferinnen und Läufer über Monate vorbereiten, um die Anstrengung zu meisten. Die Zielzeit ist hierbei eher nebensächlich.
Nach dem Start in Leutasch-Weidach benötigen die Teilnehmer gleich all ihrer Kondition für den Anstieg zum Scharnitzjoch über knapp 1000 Höhenmeter. Unter anderem schlängelt sich die herausfordernde Streckenführung durch das für seine landschaftliche Schönheit bekannte Leutascher Wettersteingebirge, am Ferchensee vorbei über die Partnachalm Richtung Grainau.
Bei strahlendem Sonnenschein und besten Wetterbedingungen war Anastasija Friesen nach 14:04 h als 43. Frau ihrer Altersklasse erschöpft aber glücklich im Ziel.
Anastasija Friesen während des Supertrails
(17.06.2018) Seit wenigen Tagen ist die Anmeldung für den diesjährigen 39. Emssee-Lauf freigeschaltet. Das Organisationsteam um Hermann-Josef Becker hat sich bemüht, diese benutzerfreundlicher zu gestalten.
Erstmals kann man sich nicht nur online anmelden, sondern auch über alle möglichen Geräte und über zahlreiche Methoden die Zahlung des Startgelds vornehmen. Beides geschieht in einem Vorgang über die Homepage www.emsseelauf.de.
Das Organisationsteam präsentiert die neue Anmeldung zum Emssee-Lauf (v.l.): Pia Seck, Friederike Krabbe, Seven Krampe, Hermann-Josef Becker, Bernd Horstmann und Tobias Eselgrimm
(11.06.2018) Am letzten Sonntag waren die Helferinnen und Helfer des Emssee-Laufs zum Dank für Ihre unentbehrliche Unterstützung zu einer Führung durch unsere schöne Stadt Warendorf eingeladen. Gästeführer Werner Elpers wusste einiges zu berichten von verschiedenen Baustilen, die auf dem Marktplatz sichtbar sind, und von wunderschönen Barockfassaden, hinter denen uraltes Fachwerk verborgen ist. Gemeinsam erklomm man den höchsten Punkt Warendorfs vor der Laurentiuskirche (55 m ü. NN), erfuhr die Bedeutung von Schweine-, Heu- und Krickmarkt, was hinter dem Straßennamen „Petersiliengasse“ verborgen ist und noch vieles mehr.
Nach dieser kurzweiligen Runde durch die Altstadt genoss die Helfergruppe – eingeladen von der WSU Leichtathletikabteilung – den sonnigen Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Wein auf der Weinstraße. Dabei dankte Hermann-Josef Becker in seiner Rolle als Cheforganisator des Emssee-Laufs nochmals den Anwesenden für Ihr Engagement, natürlich verbunden mit der Hoffnung auf Wiederholung der Hilfe beim diesjährigen Emssee-Lauf am 1. September.
Das Bild zeigt die Helfergruppe des Emssee-Laufs gemeinsam mit Gästeführer Werner Elpers (2. v. rechts) vor dem historischen Rathaus.
(29.05.2018) Eine große Läufergruppe von 19 Personen, die meisten von der LG Ems Warendorf, machte sich gut vorbereitet und trainiert am vergangenen Wochenende auf den durch den Lauftreffleiter Julian Tatje hervorragend geplanten Weg in den Thüringer Wald, zum 46. Rennsteiglauf, den kultigsten und größten Crosslauf Europas.
Zum wiederholten Male wurde diese Veranstaltung zum Marathon des Jahres gewählt und ist auch für die LG Ems- Läufer ein fester Termin im Kalender.
Leider konnten verletzungsbedingt Julian Tatje und Jörg Stenkamp nicht teilnehmen, begleiteten die Gruppe aber trotzdem gerne.
Der Halbmarathon startete um 7.30 Uhr. Bis 12 km waren die extremen Anstiege der 350 Höhenmeter geschafft und danach konnten alle LG Ems-Läufer das Tempo steigern und so eine gute Zeit erzielen. Bis auf Willy Rothaus war es für die restlichen Starter eine Premiere beim Rennsteig bzw. der erste Berg-Crosslauf über die Halbmarathondistanz. Schnellster der Warendorfer Truppe war hier Jerik Lehmann mit einer herausragenden Zeit von 1:51 h, Gesamtplatz 814 von 6700 Teilnehmer. Willy Rothaus konnte seine Bestzeit um eine Minute auf 1:55 h verbessern. Christina Fercher erzielte noch eine Zeit unter zwei Stunden und kam mit 1:57 h ins Ziel, gefolgt von Silvia Gora (2:11 h), Janne Lehmann (2:23 h) und Tanja Siegmund (2:26 h).
Die Läuferinnen und Läufer der Marathondistanz gingen einige Zeit später an den Start. Die Temperaturen waren mit stellenweise bis zu 26 Grad schon recht warm. Die Anstiege waren für die LG Ems-Läufer bis Kilometer 20 noch gut zu bewältigen, danach ging es in einem trockenen Bachverlauf 2 km extrem abwärts, diese Passage konnte nur gegangen werden. Von Kilometer 22 bis 37 wurden die größten Höhendifferenzen gelaufen und der letzte Kilometer mit einer steilen Rampe vor dem Ziel hat den Läufer alles abverlangt, getragen wurden sie von den frenetisch anfeuernden Zuschauern, in der Nähe des Ziels gehörten dazu auch die Halbmarathonis, die ihren Lauf längst beendet hatten. Unterwegs halfen Gels, Schmalzbrote und, wer wollte, Haferschleim.
Ulrich Hesselkamp kam von der Läufergruppe als erster mit einer sehr guten Zeit von 4:11 h ins Ziel, dicht gefolgt von Conny Sander mit einer ebenfalls schnellen Zeit von 4:18 h. Bei seinem Rennsteig-Debüt erreichte Frank Roes mit 4:39 h das Ziel und nur 2 min später Armin Düpmeier in 4:41 h.
Vom Start Neuhaus lief Jörg Holtkötter unterstützt und motiviert von Benjamin Siegmund die gesamte Strecke in 5:05 h. Kathrin Plaskaty erreichte das Ziel bei Ihrem ersten Rennsteig-Marathon mit sehr konstantem Tempo und gut eingeteiltem Lauf in 5:07 h.
Beim Nordic Walking über 17 km, mit einem 290 m Anstieg, schaffte Margit Fercher die Strecke in guten 2:24 h.
Abends wurden in dem vollbesetzten Festzelt mit Livemusik die Leistungen und die Medaillen traditionell gefeiert und einige Male das Rennsteiglied gesungen. Einen herzlichen Abschluss für die Läufer hatte Katja Simmerl, nach einer Kutschfahrt durch die Goethe- und Schillerstadt Weimar, bei Ihrer Familie einplant, dabei wurde auch schon die Planung für den Rennsteig 2019 angestoßen.
Das Bild zeigt einige Teilnehmer und Begleitung, von links oben: Jörg Stenkamp, Armin Düpmeier, Frank Roes, Janne Lehmann, Jerik Lehmann, Christina Fercher, Willy Rothaus, Silvia Gora, Jörg Holtkötter, Britta Lehmann, Margit Fercher;
von links unten: Julian Tatje, Benjamin Siegmund, Kathrin Plaskaty, Conny Sander, Tanja Siegmund, Ulrich Hesselkamp und Silvia Holtkötter
(16.05.2018) Kürzlich konnte der WSU Lauftreff seinen Schaukasten am Emssee einweihen. Genehmigt durch die Stadt, finanziert durch die WSU-Abteilung Leichtathletik und errichtet in Eigenleistung wird im Kasten nun über Trainingszeiten, Veranstaltungen und Angebote des Lauftreffs und der Leichtathletikabteilung informiert.
Der Standort des Schaukastens in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bootshaus ist auch der Startpunkt für das regelmäßige Lauftraining am Montag, 18.30 Uhr.
Mitglieder des WSU Lauftreffs vor dem neuen Schaukasten
(08.05.2018) Wieder einmal hatte der Lauftreff der Warendorfer Sportunion zur Laufabzeichenabnahme eingeladen. Sommerliche Temperaturen, Sonnenschein und der Emssee boten eine tolle Kulisse für diese Veranstaltung. Etwa 25 Läuferinnen und Läufer folgten der Einladung und absolvierten Laufabzeichen der Stufen I (15 Minuten Laufen ohne Pause) bis Stufe IV (90 Minuten). Dabei starteten einige Teilnehmer mit dem Ziel 15 Minuten zu laufen und erreichten schließlich, motiviert durch die anderen Teilnehmer und die Laufbetreuer, Stufe III (60 Minuten). Diese nahmen besonders stolz ihre Laufabzeichen und die entsprechende Urkunde vom Cheftrainer Julian Tatje entgegen.
Die Organisatoren und Helfer des WSU-Lauftreff sind sich sicher, dass die Aktion demnächst wiederholt wird.
Wer dafür angeleitet trainieren oder einfach nicht immer alleine Runden drehen möchte, ist herzlich eingeladen am Training des Lauftreffs montags ab 18.30 Uhr teilzunehmen. Treffpunkt ist das Bootshaus am Emssee.
Einige Teilnehmer und Betreuer vor dem Start
(02.05.2018) Letzten Sonntag machten sich wieder ein paar Warendorfer auf zum Hermannsdenkmal, um der 31,1 km langen Lauf durch den Teutoburger Wald bis zur Sparrenburg zu bewältigen. Der Hermannslauf war die Belohnung für monatelanges Training, ebenfalls in der nahegelegenen Bergkette. Dadurch waren alle Teilnehmer vom WSU-Lauftreff und befreundete Läufer zwar bestens vorbereitet, aber dennoch müssen die 568 Höhenmeter im Aufstieg über Wurzeln, Schotter und durch Sand erstmal überwunden werden.
In Gedenken an den Lauffreund Steffen Auerswald, der am 24. April in Folge der Krankheit ALS viel zu früh verstorben ist, sind die Läuferinnen und Läufer der LG Ems Warendorf in dem T-Shirt: ALS („Alle Laufen für Steffen“) gestartet und spenden pro laufenden Kilometer auf das Sonderkonto: Hilfe für ALS-kranke Menschen.
Alle erreichten das Ziel, auch zwei, die sich unterwegs mit körperlichen Beschwerden „herumschlagen“ mussten, und nahmen – Jörg Westfechtel zum ersten Mal – mit Stolz die Medaille entgegen.
Schon nach unter drei Stunden waren Marco Renkert (2:24 h, persönliche Bestzeit), Conny Sander (2:50 h), Anastasija Friesen (2:54 h) und Norbert Zumdieck (2:56 h) im Ziel.
Ihnen folgten Frank Roes (3:01 h), Markus Althaus (3:04 h), Lars Korfmacher (3:10 h), Willy Rothaus (3:11 h), Armin Düpmeier (3:15 h, etwas vom Londonmarathon erschöpft), Jörg Westfechten (3:21 h), Jörg Holtkötter (3:24 h), Kathrin Plaskaty (3:44 h, gehandycapt) und Jörg Wekeiser (4:12 h, gehandycapt).
Das Bild zeigt (oben v.l.): Willy Rothaus, Markus Althaus, Lars Korfmacher, Frank Roes, Norbert Zumdieck, Marco Renkert, Jörg Holtkötter und Jürgen Wiewel;
(unten v.l.): Armin Düpmeier, Jörg Wekeiser, Kathrin Plaskaty, Conny Sander und Jörg Westfechtel
Leider hat Steffen Auerswald den Kampf gegen die Erkrankung ALS verloren und ist am Dienstag gestorben. Steffen war begeisterter Marathonläufer (Bestzeit: 2:42 h) und erfolgreicher Läufer unsers Lauftreffs. Er hat trotz seiner Krankheit alles gegeben und seinen Lebensmut nie verloren. Zuletzt war ihm die Aufklärung von ALS besonders wichtig und somit hat er mit seinen Laufkollegen beim Münster Marathon 2017 darauf aufmerksam gemacht (nähere Informationen zu seiner Aktion hier).
Wir werden unseren tollen Sportsmann, Ratgeber und guten Menschen vermissen.
(25.04.2018) Über 386.000 Bewerbungen, aber „nur“ 41.000 Läuferinnen und Läufer; Hundertausende Zuschauer und 34 Guinnessbuchrekorde (u.a. für Marathon auf Stelzen); das sind ein paar Zahlen zu einer der teilnehmerstärksten Laufveranstaltungen der Welt, dem Londonmarathon. Und Armin Düpmeier vom WSU Lauftreff war in diesem Jahr dabei.
In diesem Jahr kamen aber noch ein paar für Läufer nicht so angenehme Rekorde hinzu. Es war so warm wie noch bei keinem der 37 Londonmarathons zuvor und es wurden deshalb viereinhalb Liter Wasser pro Teilnehmer ausgegeben. Dennoch genoss Armin Düpmeier diesen besonderen Lauf, nachdem die Queen vom Buckingham Palace aus per Liveübertragung den Startschuss abgab.
Das Läuferfeld startete im Greenwich Park. Weiter ging es über die Tower Bridge, durch die Docklands und das Eastend, zurück zum Tower, entlang der Themse zum Parliament Square und dann zum Buckingham Palace. Der Zieleinlauf war auf The Mall. Wer also den Kopf dafür hatte, konnte einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Metropole bewundern.
Auch Armin Düpmeier musste den hohen Temperaturen Tribut zollen und kam „erst“ nach 4:16 h ins Ziel. Dem Autor wollte er nicht mitteilen, ob er vielleicht kurz am Buckingham Palace verweilte, um das Königshaus zu grüßen, und dadurch auch etwas Zeit liegen ließ.
(21.04.2018) Am Montag, den 07.05.2018, 18.30 Uhr lädt der Lauftreff der Warendorfer Sportunion wieder einmal zur Laufabzeichen-Abnahme ein. Eingeladen sind alle Läuferinnen und Läufer – vom Anfänger bis zum Marathonläufer – unterschiedliche Laufabzeichen abzulegen. Begleitet werden sie von Angehörigen und Betreuern des Lauftreffs. Bei erfolgreichem Ablegen werden vor Ort kostenfrei Urkunden und Stoffabzeichen durch die Trainer der WSU ausgegeben. Organisiert wird die Aktion vom WSU-Trainer Julian Tatje und Lauftreff-Betreuer Bernd Horstmann.
Start und Ziel der Laufabzeichen-Abnahme ist das Bootshaus am Warendorfer Emssee (Sassenberger Straße 26). Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich. Witterungsangepasste Sportbekleidung, insbesondere Sport- oder Laufschuhe werden ausdrücklich empfohlen. Die Teilnahme ist für alle Altersgruppen geeignet, eine Vereinszugehörigkeit ist nicht Voraussetzung. Abgelegt werden können die Laufabzeichen Stufe I (15 Minuten laufen ohne Pause) bis Stufe IV (90 Minuten laufen ohne Pause). Walkingabzeichen können leider nicht abgelegt werden.
Weitere Informationen zum Lauftreff stehen auf der Internetseite der WSU unter der Abteilung Leichtathletik, bei weiteren Fragen zur Laufabzeichen-Abnahme stehen die Organisatoren unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.
Infobox DLV-Laufabzeichen: Das Laufabzeichen ist ein Sportabzeichen des deutschen Leichtathletikverbandes und gilt als Anreiz und Ergänzung des breitensportlichen Angebots. Für das Durchlaufen in einem beliebigen Tempo vergibt der DLV die Laufabzeichen in den Stufen 1 (15 min Durchlaufen) bis Stufe 6 „Marathon“ (42,195 km). Diese Bedingungen machen ein stufenweise aufbauendes Ausdauertraining notwendig. Weitere Infos zum DLV-Laufabzeichen unter: https://www.leichtathletik.de/fileadmin/user_upload/07_Fit_und_Gesund/DLV_Laufabzeichen_Flyer_2012.pdf
(19.04.2018) Zu Mittwoch, den 18.04.2018, hatte die fand die Leichtathletikabteilung der Warendorfer Sportunion zur diesjährige Jahreshauptversammlung eingeladen.
Die Abteilungsvorsitzende Pia Seck gab nach der Begrüßung der anwesenden Mitglieder zunächst einen Rückblick auf das erfolgreiche Jahr 2017 und dankte allen Athleten, Eltern, Helfern, Trainern und den Vorstandsmitgliedern für die vielfältige Unterstützung. Besonders hob sie dabei die Jugendwartin Friederike Krabbe heraus, die sich seit einem Jahr in dieser Funktion engagiert.
Sportwart Tobias Eselgrim berichtete von besonderen Wettkampfleistungen. Unter anderem wurde Tilo Depke U18-Vizewestfalenmeister im Dreisprung. In der DLV-Bestenliste MJU 18 lag er 2017 im Dreisprung auf Platz 48.
Jan-Luca Völker belegte bei den Jugendwestfalenmeisterschaften Platz 8 in seiner Altersklasse U16 auf der 800 m- Distanz.
Anschließend konnte der 2. Vorsitzender und Cheforganisator Hermann-Josef Becker vom 38. Warendorfer Emssee-Lauf als einer sehr gelungenen Laufveranstaltung berichten. Er dankte den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für deren unerlässliches Engagement. Am 1. September findet der nächste Emssee-Lauf statt. Die Abteilung hofft wieder auf zahlreiche Teilnehmer und Helfer.
In diesem Rahmen kündigte Hermann-Josef Becker auch die Jubiläumsveranstaltung 2019 an. Beim 40. Emssee-Lauf wird einmalig auch die Marathonstrecke angeboten.
Im Anschluss konnte Kassenwart Sven Krampe auch dank der Unterstützung der Sponsoren von der guten finanziellen Lage der Abteilung berichten und stellte den Haushaltsplan 2018 vor.
Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands standen die turnusgemäßen Wahlen an. Pia Seck (1. Vorsitzende), Sven Krampe (Kassenwart) und Bernd Horstmann (Pressewart) wurden einstimmig wiedergewählt.
Das Bild zeigt den Vorstand (v.l.): Sven Krampe, Tobias Eselgrim, Pia Seck, Hermann-Josef Becker, Friederike Krabbe und Bernd Horstmann
(06.04.2018) Alle Mitglieder der der Leichtathletikabteilung der WSU sind herzlich zur diesjährigen Jahreshauptversammlung eingeladen.
Datum: 18.04.2018
Uhrzeit: 20 Uhr
Ort: WSU Sportlerheim
Hier die ausführliche Einladung
(25.03.2018) Janne Lehmann vom WSU-Lauftreff verpasste mit einer Zeit von 1:18 h nur knapp den Sieg in Ihrer Altersklasse auf der „Kurzstrecke“ von 12,4 km beim diesjährigen Ibbenbürener Klippenlauf. Ihr Bruder Jerik belegte auf gleicher Strecke in 1:01 h Platz 5 seiner AK.
Nicht nur auf der kürzeren Strecke, auch auf der Langdistanz über 24,7 km macht der Klippenlauf seinem Namen alle Ehre. Klippenartige Steigungen mit bis zu 25% und zahlreiche Höhenmeter müssen bewältigt werden. Ohne ein intensives Bergtraining in der Vorbereitung, wie es der Lauftreff anbietet, sind die beiden Strecken laufend nicht zu schaffen.
Die 24,7 km absolvierte Benjamin Siegmund in einer guten Zeit von 2:15 h. Ihm folgten die Lauftreffmitglieder Norbert Zumdieck (2:21 h), Jörg Westfechtel (2:25 h), Frank Roes (2:25 h), Silvia Gora (2:25 h), die damit Platz 3 in Ihrer Altersklasse belegte, Armin Düpmeier (2:31 h), Jörg Stenkamp (2:35 h) und Kathrin Plaskaty (2:50 h).
Auf der Strecke dachte so mancher Teilnehmer: „Oh Gott, was mache ich hier nur.“ Und das konnte man auch einigen Gesichtsausdrücken der Läuferinnen und Läufern entnehmen. So mancher war froh, dass das Gruppenbild (siehe unten) vor dem Start gemacht wurde.
Dem Bild kann man auch entnehmen, dass viele der Lauftreffmitglieder den Klippenlauf zum Anlass nahmen, an das Schicksal von Steffen Auerswald zu erinnern. Der hervorragende Marathonläufer aus Freckenhorst ist an ALS erkrankt, hat dieser schlimme Nerven- und Muskelkrankheit aber die Stirn geboten und mit mehreren Aktionen auf diese hingewiesen (nähere Informationen unter: https://www.warendorfer-su.de/leichtathletik-lauftreff/leichtathletik-lauftreff-als). Für diese Aktionen wurden T-Shirts bedruckt, die viele auch für den Klippenlauf überstreiften.
Im Ziel waren sich alle Läuferinnen und Läufer aus Warendorf – auch diejenigen, die auf der Strecke noch Zweifel hatten – sicher, dass sich die Teilnahme gelohnt hat, und froh über den offiziellen Beleg, keine „Warmduscher“ zu sein.
Das Bild zeigt: (oben v.l.) Jerik Lehmann, Frank Roes, Norbert Zumdieck, Armin Düpmeier, Benjamin Siegmund, Jörg Stenkamp; (unten v.l.) Silvia Gora, Kathrin Plaskaty, Jörg Westfechtel, Janne Lehmann
(17.03.2018) Der Burggrafenlauf in Stromberg ist ein fester Termin im Laufkalender des WSU-Lauftreffs. In diesem Jahr aber fand der Lauf unter besonderen Bedingungen statt. Aufgrund der kalten Temperaturen und vor allem wegen des eisigen Windes konnten es die Organisatoren nicht vertreten, die Halbmarathonis über die normale, sehr offene und damit windanfällige Strecke laufen zu lassen. Für die auf gut 20 Kilometer gekürzte Strecke absolvierten die Läufer viermal die 5 km-Strecke. Das bedeutete aber auch, dass man nicht nur zweimal, sondern viermal die recht steile Rampe „Manni’s Hill“ bezwingen musste.
Die unter diesen erschwerten Bedingungen erfolgreichste Warendorfer Läuferin war Christina Fercher, die mit 1:47 h hervorragende Zweite in Ihrer Altersklasse wurde. Wenige Minuten darauf folgten Jörg Westfechtel (1:50 h), Frank Roes (1:51 h), Willy Rothaus (1:55 h) und Kathrin Plaskaty (2:03 h).
Alle Teilnehmer waren froh, sich im Ziel aufwärmen zu können, nachdem sie der Kälte getrotzt hatten.
Das Bild zeigt (v.l.): Kathrin Plaskaty, Willy Rothaus, Jörg Westfechtel, Christina Fercher und Frank Roes
(25.02.2018) Die LG Ems Athleten kämpften beim Hallensportfest in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle wieder um gute Platzierungen und Bestleistungen. Neben der voll besetzen Zuschauertribüne war auch die international besetzte Konkurrenz zahlreich vertreten.
Davon ließen sich die beiden Nachwuchstalente der LG Ems Warendorf nur wenig einschüchtern. Leo Brunsmann (M13, TUS Freckenhorst) und Justus Lakemper (M13, Warendorfer SU) lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch. Justus wurde erster beim 60-Meter-Lauf in 8,41 Sekunden und sprang mit 4,73 Metern auf den zweiten Platz. Beim Kugelstoßen erreichte er ebenfalls den zweiten Platz mit 9,53 Metern. Leo erreichte das Ziel nur knapp hinter Justus (8,50s) und sprang mit 4,73m nur 1cm weiter als Justus. Die Kugel stieß er auf 8,74m und wurde vierter, Henning Schier (M13, WSU) schaffte es mit 7,32m auf den siebten Platz. Beim 800-Meter-Lauf konnte sich Leo Brunsmann wieder auf dem Treppchen präsentieren, er wurde dritter in 2:42,43s. Ihm folgte Justus Schröder (M13, WSU), der trotz vorzeitiger Verletzung einen sehr schnellen Lauf lief. Auch Jan-Luca Völker (M15, WSU) konnte sich über die 800 Meter behaupten (2:31,67s) und wurde siebter. Niklas Everwin (M10, WSU) erreichte seine persönliche Bestleistung im Weitsprung mit 3,67m.
Bei den Mädchen lief Michaela Hasse (W11, WSU) die 50-Meter in 8,25s und verpasste nur knapp das Treppchen. Levke Hartmann (W12, WSU) lief die 800-Meter-Strecke sehr schnell (2:55,62s) und Pia Brunsmann (W14, TUS) konnte sich über eine gute Weite beim Weitsprung (4,04m) freuen. Zudem waren auch Karla und Hanna Weißen, Alina Kedrowski, Jona Peters, Aaron Kettler, Jasper Lakemper und Timo Völker sehr erfolgreich in Dortmund.
Auf dem Bild (v.l.):
Hinten: Jan-Luca Völker, Timo Völker, Justus Schröder, Henning Schier, Leo Brunsmann, Justus Lakemper, Levke Hartmann, Pia Brunsmann, Hanna Weißen, Alina Kedrowski
Vorne: Michaela Hasse, Karla Weißen, Niklas Everwin, Jasper Lakemper, Aaron Kettler, Jona Peters
(13.02.2018) Am vergangenen Samstag nahmen einige Leichtathleten der LG Ems im Rahmen der Ostwestfalen Meisterschaften teil, um ihren Leistungsstand zu überprüfen.
Die schnellste Sprinterin seitens der LG war über 60 Meter die 14-jährige Annika Zellerröhr (WSU) mit 8,75 Sekunden, damit platzierte sie sich in ihrer Altersklasse als Fünfte.
Die 15-jährigen WSU Sprinterinnen Regina Lammers und Friederike Koch rangierten mit 9,10 bzw. 9,19 Sekunden im Mittelfeld. Regina erreichte über 800 Meter mit 2:48,10 Minuten den zweiten Platz.
Der 15-jährige Jan Luca Völker siegte mit 2:30,65 Minuten über 800 Meter und platzierte sich über 60 Meter mit 9,09 Sekunden im Mittelfeld. Philip Johanterwage (14 Jahre, beide WSU) erreichte jeweils über 60 Meter mit 8,98 Sekunden und über 800 Meter mit 2:48,32 Minuten einen Mittelfeldplatz.
Auf dem Bild (v.l.): Friederike Koch, Jan Luca Völker, Regina Lammers, Philip Johanterwage und Annika Zellerröhr
(25.01.2018) Die LG Ems Athleten, die am Samstag beim Schüler-Hallensportfest in Bielefeld gestartet sind, hatten wieder einen erfolgreichen Wettkampftag. Besonders beeindruckend war es für die jüngeren Leichtathleten, da es ihr erster Wettkampf war und dann auch noch in der großen Seidenstickerhalle. Die Konkurrenten aus den anderen Vereinen waren stark vertreten. Jedoch wurden sie von Vereinskollegen und Eltern so sehr angefeuert, dass die Kinder herausragende Leistungen erbrachten.
Somit holte Franka Wessel (Warendorfer SU) mit 771 Punkten den 2. Platz in der Altersklasse W8. Sie lief die 50-Meter-Strecke in 9,91 Sekunden, erzielte im Weitsprung 3,09 Meter und warf den Ball auf eine Weite von 12 Metern. Florian Eselgrim (ebenfalls WSU, M9) erkämpfte sich 747 Punkte im Dreikampf. Über die 50 Meter brauchte er nur 9,22 Sekunden, sprang 3,36 Meter weit und warf den Schlagball auf 25 Meter. Jakob Brunsmann (TUS Freckenhorst) lief mit 8,86 Sekunden die schnellste 50-Meter Zeit in der Riege der M9 und sprang 3,22 Meter beim Weitsprung. Er kam mit 719 Punkten auf den 7. Platz. Tim Weber (WSU) holte sich bei den M8 den 7. Platz. Außerdem erfolgreich waren Levke Havermann, Karl Peschke, Jonas Hinz (alle VFL Sassenberg) sowie Jonas Kavelage und Annika Lehmkühler (Spvg Versmold).
(23.01.2018) Am vergangenen Freitag fand in der Festhalle in Everswinkel die Siegerehrung der 8. Laufserie des Volksbank-Cups 2017 statt. Zu den Geehrten gehörten auch zwei Athleten des WSU-Lauftreffs bzw. der LG Ems Warendorf. Eingeladen waren alle Läufer, die mindestens drei der vier Wertungsläufe in Ostbevern, Einen, Telgte und Everswinkel mitgemacht hatten. In dem wie in jedem Jahr stark besetzten Aktivenfeld wurde Armin Düpmeier 15. in der Altersklasse M55, Norbert Zumdieck sicherte sich den 6. Platz in der Altersklasse M50.
Schon jetzt laufen beim Lauftreff die Vorbereitungen für die nächsten Highlights im Laufkalender. Ob Burggrafenlauf in Stromberg, der Klippenlauf in Ibbenbüren oder der Hermannslauf, die WSU ist bei diesen Frühjahr-Events mit dem gewissen Höhenkick mal wieder mit zahlreichen Läufern vertreten.
Auf dem Bild in ihren brandneuen Trikots vom Volksbank-Cup (v.l.): Norbert Zumdieck und Armin Düpmeier
(03.01.2018) Silvester feiern und böllern, das machen viele. Einige beenden das Jahr laufend. Eine Gelegenheit dazu bietet der Silvesterlauf in Münster, der jetzt zum 29. Mal gut organisiert und in entspannter Atmosphäre stattfand. Auch aus Warendorf machten sich ein paar Laufbegeisterte auf den Weg, um an diesem besonderen Lauf-Event teilzunehmen.
Vom Sportpark „Sentruper Höhe“ ging es bei warmen 13° C aber spürbarem Wind auf die 5 km-Distanz erst am Zoo vorbei und dahinter links in Richtung Aasee. Dort war der windigste Streckenabschnitt. Vom Aasee verlief die Strecke an der Rückseite des Zoos und am Freilichtmuseum entlang wieder in Richtung Sportpark. Nach einer Runde auf der Bahn mussten die 10 km-Läufer noch auf eine zweite Runde.
Beim Zieleinlauf im Sportpark genossen alle Läuferinnen und Läufer die tolle Stimmung. Insgesamt gingen 1550 Läufer an den Start der 4 Wettbewerbe über 3, 5 und 10 km.
Nach dem Lauf ging es noch zum Würstchenstand, wo die Gruppe aus Warendorf bei Bratwurst und einem Bier den Silvesterlauf abschloss.
Platzierungen sind bei diesem Lauf eigentlich nebensächlich. Dennoch soll nicht unerwähnt bleiben, dass Janne Lehmann in ihrer Altersklasse auf der 10 km-Strecke den zweiten Platz (1:04 h), ihr Bruder Jerik in seiner Altersklasse den dritten (48:37 Min.) und Alexander Uphoff auf der 5 km-Strecke in seiner Altersklasse der 4. Platz (20:59 Min.) belegten.
Auf dem Bild sind einige der Läufer aus Warendorf (v.l.): Armin Düpmeier, Ulrich Hesselkamp, Jörg Wekeiser, Werner Schweck, Katharina Schweck.
(16.11.2017) Wir, die Abteilung Leichtathletik, ehren Maria Nierkamp für ihr bisheriges ausgezeichnetes Engagement und ihre Treue! Sie gehört damit zu den TopTen es Ehrenamtes im Kreis Warendorf.
Maria engagiert sich schon seit Jahrzehnten ehrenamtlich für unsere Abteilung Leichtathletik. Schon als Jugendliche hat sie sich für Sport und besonders für die Leichtathletik begeistert. Maria war lange als aktive Sportlerin in Münster tätig und unterstützte dort zudem das Training der verschiedenen Sportgruppen und die Organisationen der Ferienfreizeiten. Im Jahr 1966 machte sie dann den Übungsleiterschein und später auch den Jugendleiterschein.
Sieben Jahre später wechselte sie zum SC Füchtorf und übernahm das Leichtathletik-und Turn-Training der Kindergruppen. Es verging nicht viel Zeit und sie wurde die Vorsitzende der Leichtathletik-Abteilung. Maria setzte sich enorm für die Leichtathletik ein und gründete 1981 mit der Warendorfer Sportunion und dem VFL Sassenberg die Leichtathletik-Gemeinschaft Ems Warendorf. Die primäre Aufgabe dieser Startgemeinschaft ist die Förderung des Leistungssports aller Altersklassen und sie dient der Bildung von Wettkampf-Mannschaften. Bis zum Ende des Jahres 2003 war sie 18 Jahre lang die Vorsitzende der Jugendabteilung und hat sogar in Füchtorf die Abnahme des Sportabzeichens ins Leben gerufen.
Maria liebt und lebt die Leichtathletik und fing 1997 zusätzlich als Trainerin bei unserem Verein, der Warendorfer Sportunion, an. Seitdem fährt sie mindestens drei Mal in der Woche nach Warendorf und trainiert erfolgreich die Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Sie kümmert sich um die Trainings-und Wettkampforganisationen, die Material- und Trikotbestellung und ist die „gute Seele“ der Abteilung.
Im Jahr 2014 legte Maria alle Ämter beim SC Füchtorf nieder, nach fast 40 Jahren Vereinsarbeit, und widmet sich seither nur noch dem Training bei der WSU. Maria war und ist eine erfolgreiche Trainerin. Ihre Erfolge spiegeln sich in den ausgezeichneten Leistungen ihrer Athleten wieder. In den vergangenen Jahren verbrachte sie viele Wochenenden im Stadion und unterstützte ihre Athleten besonders bei den Wettkämpfen. Die Dreikampfmannschaft der Jungen vom SC Füchtorf kam in der Vereinswertung auf Platz 1 in Westfalen. Einer ihrer Sportler wurde Deutscher Meister im Leichtathletik-Mehrkampf der Jugend und die von ihr in den letzten zehn Jahren betreuten Mannschaften bei den Deutschen-Schüler-Mannschafts-Meisterschaften (DSMM) in der Altersklasse U12 gehörten immer zu den acht besten Mannschaften in Westfalen. Zwei Mal erreichten sie den ersten Platz.
Maria ist mittlerweile 70 Jahre alt und ihre Hingabe zum Sport und zur Vereinsarbeit haben keineswegs abgenommen. Sie trainiert immer noch die Gruppen mit voller Begeisterung und steht immer zur Stelle, wenn mal Hilfe im Verein benötigt wird. Die Etablierung und bisherigen Erfolge der Leichtathletik in Warendorf stützen sich sehr stark auf die hervorragende ehrenamtliche Mitarbeit von Maria. Ebenso auch auf ihren Mann und ihre fünf Kinder, da sie Maria all die Jahre so toll in ihrem Handeln gefördert haben.
VIELEN DANK, Maria!